Das Leben und das Schreiben (nicht King - nur ich)

Das ist gut. Die Leute freuen sich offenbar darauf.

Das kommt sehr auf den Ton der Frage an… Das reicht von Vorfreude, echtem oder geheucheltem Interesse bis zu mitschwingendem “das schafft die eh nicht” oder “das liest sowieso keiner”

Oh, wie gemein!

Das kenne ich auch.
Mein Rat: Antworte wie Michelangelo auf den Papst, der immer wieder wissen wollte, wann der Künstler mit dem Ausmalen der Sixtinischen Kapelle fertig würde.
Papst: “Wann kommst du damit zu Ende?”
Michelangelo: “Wenn ich fertig bin!”

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Bei aller Liebe zum schreiben, das könnte ich nicht.
Allerdings würde ich gerne einen Urlaub ohne sie machen in einer kleinen Hütte, das hätte was.

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Wenn man sich einmal die sogenannten “Großen” im Filmgeschäft anschaut, oder auch europäische Politiker, Vorstandvorsitzende großer Weltkonzerne - sie haben alle eines gemeinsam: Ein elefantös großes Ego. Das führt teilweise in den Arschlochbereich, zum Gotteswahn, zur völligen Selbstüberschätzung. Ich denke, dass man in diesen und anderen Jobs manchmal so sein muss, wenn man die große Kohle scheffeln will. Der Preis dafür kann hoch sein: Drogen, zerbrochene Familien, eine lange Kette von Psychotherapien. Wir alle kennen die erbarmungswürdigen Geschöpfe aus der Musik und Filmszene.
Auffällig alt werden klassische Musiker, Dirigenten und - HA! - Autoren. Da würde ich drüber nachdenken… Als Rockstar, wie einst pubertär verpickelt angestrebt, wäre ich jetzt wahrscheinlich bereits seit 35 Jahren tot.
Ich kann mir bei der Dame eigentlich nur vorstellen, dass ihre Familie ein Haufen intolerante Pfeifen sind, die keine Träume mehr haben. In so einem Umfeld zu schreiben ist sehr schwer; ich hatte das schon einmal, gruselig.

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Ich weiß ja nicht, wie alt die Kinder waren?
Mit Erwachsenenmaßstäben gemessen ist vermutlich jedes Kindergartenkind eine “intolerante Pfeife”. Aber Kinder brauchen trotzdem Vater und Mutter!

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Genau genommen wissen wir - nix. Alles Spekulation. Schade, dass Du nicht auf die wunderbare Alterserwartung eingegangen bist…

Ich sehen schon, dass ich in einer komfortablen Situation bin - meine Frau muss noch zwei Jahre (vormittags) arbeiten ich kann mir diese 4 oder 5 Stunden einteilen wie ich will - stört keinen.
Und wenn mir mitten in der Nacht etwas einfällt, das es wert ist notiert zu werden, kann ich das auch machen, meine beste Hälfte hat einen Schlaf um den ich sie beneide

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