Seit zwei Stunden kann ich in Papyrus (Version 11.9d) den Cursor nicht mehr richtig positionieren. Wenn ich zB Zeile 3 löschen will, muss ich den Cursor in Zeile 1 stellen. Noch schwieriger wird es auf Wortebene, weil der Cursor sich nicht richtig platzieren lässt. Ich habe Papyrus neu gestartet, null Erfolg. Dann habe ich den ganzen Rechner neu gestartet, null Erfolg.
In anderen Anwendungen wie Word ist das kein Problem.
Ich habe auch nichts an den Einstellungen verändert.
Bei mir hat da das vollständige Ausschalten des PCs schon öfter geholfen, also das geregelte Herunterfahren des Rechners. Nachts beispielsweise darf auch mein Rechner in Ruhe schlafen! In hartnäckigen Fällen empfiehlt es sich, Papyrus noch einmal zu installieren.
Das Problem habe ich auch, bei mir sind steht der Cursor oft ein Zeichen „zurück“. Da hilft bei mir Papyrus zu beenden und wieder zu starten.
Bisher hatte ich das für ein Problem meines Rechners gehalten.
Derlei liegt im Regelfalle an einem „komischen“ Zeichensatz, der teils merkwürdige Laufweiten für die Buchstaben hat (Papyrus nutzt die SEHR genau, damit man auch wirklich 1:1 Bildschirm nach Ausdruck bekommt).
Oder aber man hat aus Versehen irgendwo Microspacing oder Sperrung an.
Das kann man kontrollieren, indem man die beiden Dialoge dafür aufruft und beim Wandern mit den Cursortasten kontrolliert, ob da komische Werte drinstehen, statt „0“.
Ansonsten auch mal die Textpassagen einmal ausschneiden und wieder einfügen, das „killt“ verstellte Werte auch im Regelfall.
Vielen Dank an euch alle. Tatsächlich war aus irgendeinem Grund das Microspacing nicht auf Null.
Komischerweise waren auch alle Szenentitel falsch - die musste ich leider manuell alle einzeln auf Null stellen.
DANKE!