Cover designen lassen

Offenbar ja leider nicht. Ich frage mich, warum meine Cover nie ankommen. Trotz der Fragestellung werde ich nicht davon anweichen, denn mir gefallen sie. Was nutzt das vermeintlich beste Cover, wenn der Autor nicht dahinter steht?

2 „Gefällt mir“

Ich habe mir gerade auf deiner Webseite die Cover angeschaut.
Gehen fast alle, ohne Titel oder Inhalt anzuschauen, damit ich nur das Cover bewerte.
Die Cover wirken für mich wie solche, die auf tiefsinnig-interlektuellen Büchern sind, keine Mainstreamunterhaltungsliteratur. Vielleicht kommen die Cover bei dem angesprochenen Publikum an, das ist bestimmt nicht groß genug, um auf der Spiegelbesetsellerliste zu landen.
Die nächsten Tage schaue ich mir den Klappentext an, mal sehen, ob mein erster Eindruck richtig war.

Nur das Cover von „Hoch hinaus wollte ich“ ist in meinen Augen ein Fehlgriff. Das schreit nach einer zweiten Auflage. :slight_smile:

1 „Gefällt mir“

Interessant, denn mir gefällt es, passend zum Inhalt. Danke fürs Anschauen.

Diese Bewertung habe ich für Sluga bekommen:
Einen Stern gebe ich für die Idee., denn die war wirklich gut. Ich habe das Buch aufgrund der Inhaltsangabe gekauft, das unprofessionell Titelbild hätte mir eine Warnung sein sollen
Das kann ich so gar nicht nachvollziehen, aber gut, es ist eben eine ehrliche Lesermeinung.

Vom Klappentext gefällt es mir, ich habe es gerade gekauft. Schade, dass es kein eBook ist.
Leider nicht bei epubli, da kann ich nur mit Anlegen eines Kontos bestellen. Dann wird deine Marge kleiner ausfallen.
Ich freu mich schon auf nächste Woche, wenn es im Briefkasten liegt.

1 „Gefällt mir“

??? Sluga gibt es (fast) überall als ebook.
Hoch hinaus wollte ich ist das letzte seiner Art, das es nicht als ebook gibt. Ab da habe ich immer zweigleisig veröffentlicht.

Ich habe „Hoch hinaus“ geordert. Mal sehen, der Klappentext läd zum Lesen ein.

2 „Gefällt mir“

Auf einer Lesung ist das Buch sehr gut angekommen. Ich wünsche dir viel Spaß damit.

1 „Gefällt mir“

Die ersten zwanzig Seiten habe ich schon. Der Inhalt gefällt mir sehr gut, klare Leseempfehlung. :+1:

Ich merke beim Lesen, dass meine Lektorin recht hatte: „Nie Kursiv in längeren Passagen, nie, nie, nie. Wirklich nie.“ Es liest sich schwierig, die Augen ermüden schnell, die Schrift beginnt zu flimmern, ab und zu dreht sich ein Anfangsbuche antikursiv und stoppt den Lesefluß.

Ich beiße mich durch, ich erkenne manche Gedanken wieder, jeder wird sich bestimmt schon mal gefragt haben: „Warum ich?“
Kurz: Weil es das Universum so möchte und wer sind wir, die Vorgaben des Universums hinterfragen zu dürfen.

Vielleicht ist irgendwann eine zweite Auflage geplant.

Gruß Alexander

Echt? Bei mir hat mal ein Leser gemäkelt, weil ich Tagebucheintragungen nicht kursiv dargestellt habe. Ich fand, es ging aus dem Inhalt hervor, der Kritiker sah das anders.

Ich habe das so gelöst:
Der Haupttext ist eine Serifenschrift (Vollkorn) und das Tagebuch eingerückt serifenlos (Linux Biolinum). Ich poste mal einen Screenshot mit.

2 „Gefällt mir“

Das finde ich absolut grauenvoll.

1 „Gefällt mir“

OK. Jeder, wie der denkt. Dafür sind wir Selfpublisher.

1 „Gefällt mir“

… und so hat es der renommierte Blanvalet-Verlag in dem Buch gemacht, das ich gerade lese:

:wink:

1 „Gefällt mir“

Schrecklich.

1 „Gefällt mir“

In Fach-/Sachbüchern werden längere Zitate kursiv gedruckt. In der Belletristik dient diese Typografie dazu, Gedachtes hervorzuheben (wenn im selben Satz nicht „dachte sie/er/es“ steht) oder außergewöhnlich betonte oder fremdsprachige Wörter.

Gedachtes-Beispiel aus meinem Kinder-/Jugendbuch:

Längere Textpassagen kursiv zu drucken gilt, so las ich schon vor längerer Zeit in etlichen Ratgebern, in der Belletristik als verpönt, weil sie de facto schlechter lesbar sind. Es kommt auf die Länge an.

Hier ein Zitat-Beispiel aus meinem „Hasenbuch“ (ein Memoir, also eher Sachbuchcharakter):

Für mein (seit Jahren) in Arbeit befindliches Projekt aus dem Bereich „Magischer Realismus“ stehe ich vor einem ähnlichen Problem, da es längere Tagebuchpassagen (Funktion Rückblenden) enthält, die zwar als solche kenntlich zu machen sind, aber dennoch so flüssig wie der restliche Text zu lesen sein müssen. Es gilt also, ein entsprechend harmonisches Typo-Duo zu finden, das jedoch keinesfalls eine kursive Variante umfassen soll. Der Unterschied mit und ohne Serifen ist eine der Möglichkeiten.

Das mag man schrecklich finden und es gibt ja auch kein Gesetz, das den längeren Einsatz kursiver Schrift untersagt, aber auch ich bemerke einen Widerstand beim Lesen langer Texte mit dieser Typografie. Die Typografie wird, so scheint es, bei Selfpublishern ohnehin etwas stiefmütterlich beachtet zu werden, dabei ist sie für den Gesamteindruck eines Buches genauso wichtig wie andere Faktoren. Ich selbst habe hier leider viele Fehler gemacht!

1 „Gefällt mir“

Blocksatz / Flattersatz ginge auch. :slight_smile:

Bei langen Textpassagen (über Seiten hinweg) derselben Schrift gewöhnt sich das Leserauge zu schnell an den zu unauffälligen Unterschied von Flatter- zu Blocksatz. Ich präferiere zweierlei Fonts, die einerseits deutlich unterschiedlich im Bild sind, aber jede für sich dennoch ebenso gut geeignet wie für ein ganzes Buch.

1 „Gefällt mir“

Ich kann mich damit wirklich überhaupt nicht anfreunden. Mit Absätzen und Einrückungen kann man doch auch zu lesbaren Ergebnissen kommen.

2 „Gefällt mir“

Geht mir auch so.
Ich denke jedoch, dass man hier kein Dogma aufstellen kann. Ich hab schon lange Passagen kursiv gelesen, die mich nicht störten. Die Unendliche Geschichte benutzt sogar verschiedene Schriftfarben. In Misery wird (in meiner Printversion) Schreibmaschine Text mit Unebenheiten eingebunden.
Ich finde in jedem Fall eine deutliche visuelle Abhebung sinnvoll. Oder z. B. bei Tagebucheintrag macht man ein neues Kapitel auf und kennzeichnet es so. „Tagebuch Mina Murray 16.August.“. Dann ist es auch klar, was man vor sich hat.
Z. B. bei „Es“ wird so viel Ballastinfo mit eingebaut.
Es sollte innerhalb des Buches halt nur einheitlich gehandhabt werden…

2 „Gefällt mir“