Cliffhanger sind wichtig - auch in der Autobiografie

Was ein Cliffhanger ist, wisst ihr vermutlich. Wörtlich übersetzt bedeutet das Wort Klippenhänger und wer das liest, hat sofort ein Bild vor Augen. Da stürzt ein Mensch - zufällig oder gewaltvoll - kopfüber in den Abgrund und greift im Fall nach einem Stück Fels, um sich doch noch zu halten und am besten auch wieder hochzuziehen - und damit sein Leben zu retten. Aus Filmen kennt man, wie er (eine Sie ist da eher selten) sich erst mit beiden Händen hält, dann mit einer Hand abrutscht uuund … Szenenwechsel. - Wie gemein! Und wie wirkungsvoll, denn der Zuschauer will ja (genau wie der Buchleser) unbedingt wissen, wie es denn nun weitergeht.
Nun behaupte ich, dass Cliffhanger auch in der Autobiografie sehr hilfreich sind, allerdings braucht es nicht gar so dramatisch zuzugehen. Hauptsäche, die LeserInnen wollen unbedingt weiterlesen. In meiner 3-bändigen, weitestgehend authentischen Autobiografie habe ich viele Zwischenüberschriften eingebaut. Da war es hilfreich, wenn der Satz davor irgendwie Spannung erzeugte, damit auch das nächste Minikapitel (= die nächste Anekdote oder persönliche Weiterentwicklung) gern noch gelesen wurde. Und dann noch eines. Und noch eines …

Hier drei Beispiele für Mini-Cliffhanger aus Band 1 meiner autobiografischen Hannah-Reihe:

  1. Beispiel
    „Nun mach dich doch nicht selbst schlecht“, tröstete Rosa (Anm.: Das ist Hannahs freche, nicht selten ermutigende innere Stimme.). „Denk lieber an das, was du kannst. Du hast doch was im Kopf. Und du hast ein gutes Herz. Das zählt. Also zeig dich.“
    Mutti sagt aber, Bescheidenheit ist eine Zier." Es hatte wie ein Gesetz geklungen.
    „Kann schon sein.“ Rosa kicherte. „Aber weiter kommste ohne ihr.“

Und was fragt sich der geneigte Leser …? Genau. wie kommt Hannah weiter?

  1. Beispiel
    Rosa meldete sich zur Wort. Ihre Stime klang fröhlich: „Andere Mütter haben auch schöne Söhne“, sagte sie. „Du musst ihn ja nicht behalten. Du könntest ihn als Versuch betrachten. Sieh dich einfach mal ein bisschen um.“
    „Meinst du wirklich?“
    Oh Gott! Hannah wusste nicht, was sie tun sollte. Sie konnte doch Stefan nicht einfach den Freundschaftsring vor die Füße werfen. Er würde es nicht verstehen. Und er war immer lieb zu ihr gewesen. Er hatte es einfach nicht verdient.

Uuund? - Genau. Man will nun unbedingt wissen, ob Hannah dem netten Stefan den Laufpass gibt oder nicht.

  1. Beispiel
    „Ihr beide scheint euch ja gut verstanden zu haben“, sagte Mutti.
    „Hm.“
    „Er scheint wirklich ein netter Kerl zu sein. Wer weiß, vielleicht wird ja ein Paar aus euch.“
    „Glaub ich kaum“, stieß Hannah tief enttäuscht hervor.
    „Na, wart’s mal ab …!“

Man kann unschwer erkennen, dass es in Hannahs Leben sehr um die Suche nach Mr. Right ging, getreu Muttis Motto, dass eine gute Partie im Leben einer Frau - man befand sich gerade in den 1970er-Jahren - noch immer ein höchst erstrebenswertes Ziel war. Und? Könnte dieser „nette Kerl“, er heißt übrigens Berthold, ein geeigneter Ehekandidat sein? Immerhin ist Hannah schon 19 und ihre gleichaltrige beste Freundin bereits verheiratet. :wink:

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Spannungsbögen sind wichtig.
Ob es nun ein großer Spannungsbogen durch das gesamte Buch ist, oder ein ganz kleiner, der sich durch einen langen Satz zieht.

Deine Beispiele würde ich jetzt auch irgendwo unter dem Begriff „Spannungsbogen“ einordnen.

Ein Cliffhanger ist nach meiner Definition etwas Spezielles am Ende einer Serienfolge / eines Buchbandes. Etwas, das ich überhaupt nicht leiden kann. Denn für meinen Geschmack muss ein Ende in sich abgeschlossen sein.

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Gut, Sigrid55!
Hier zwei Beispiele aus meiner „Autobiografie“. Die Anführungszeichen sind gesetzt, weil das Wort nicht wirklich passt. Der Zusatz „biograpfisch-philosophische Reise“ trifft es schon eher…

  1. Beispiel
    „Codo“ brachte 1983 in einem Lied (von DÖF) die Liebe mit. Bis heute weiß ich nicht, welcher Umstand beziehungsweise wer mir damals diesen Spitznamen in der achten Klasse verpasst hat. Ich erwähne es aber, da man sich sprichwörtlich immer zweimal im Leben sieht. […]
    Ab der achten Klasse war ich also ´Codo´. An einen Spitznamen gewöhnt man sich. Das ist nichts Besonderes. Wenn man allerdings nach der Lehre den Ort verlässt, neue Umstände wie Armee in Ludwigsfelde oder Umzug nach Potsdam zur Freundin eintreten, dann verliert man den Spitznamen wieder. Es ist über dreißig Jahre her.
    Vor einigen Jahren zog ein Mann aus unserem Schöbendorf, Michael B., und in der Schulzeit im Jahrgang über mir, in unsere heutige Wohngegend. „Und wo wohnst du, Codo?“, war seine Begrüßung. „Da hinten, vier Häuser weiter.“ Gedacht habe ich in dem Moment an ´Rudi´. In Anlehnung an seine Lockenpracht und Stürmerqualitäten bekam er von uns den Spitznamen ´Rudi Völler´. […]
    Spitznamen können also wiederkommen. Mit ´Blut-Udo´ erging es mir genauso.

  2. Beispiel (aber mit Beispiel 1 verwoben)

    Der Effekt meiner Herangehensweise war, dass sich die Neuen beim Exerzieren auf dem gleichnamigen Platz unter den Augen aller anderen Soldaten wirklich Mühe gaben. Strenge Ermahnungen waren für meine Soldaten entspannter einzuordnen. „Soldat Kleeblatt – die Hufe hoch!“ Aber für die Alten war ich ab diesem Zeitpunkt ironischerweise ´Blut-Udo´. Auch die nächsten Generationen hielten an dem Namen fest, ohne den genauen Ursprung zu kennen. Die Leute kannten mich eben als Nicht-Schleifer. Umso erstaunter waren sie, mich auf dem Exerzierplatz mit den Neuen in einem scharfen Ton zu sehen. Da waren die Neuen schon längst eingeweiht. Eine Combo, die aus Nicht-Medizinern besteht (´Die Ärzte´), hat mal in einem Lied gesungen: „Ein wenig Heuchelei kannst du dir durchaus leisten.“
    […]
    Nach Jahren traf ich beim Schlossparkfest in Baruth auf jemanden, der bei mir Grundausbildung machte. Mit ´Blut-Udo´ wurde ich von Mario begrüßt. Und Ines, unsere Nachbarin und Freundin sowie Marios Schwägerin, traute ihren Ohren nicht…

Aber Corinna hat nicht Unrecht mit ihrer Definition. Zumindest ziehe ich mir die Jacke an. Es sind - zumindest bei mir - interne Brücken innerhalb eines in sich abgeschlossenen Werkes…

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Interessant, wie du schreibst. :slight_smile:

Danke Sigrid55!
Eine Nachbarin, Marion, meinte nach dem Lesen meines „Bronzerücken“, sie hätte gelacht und geweint. Das trifft es ziemlich gut. Zumindest ist das emotionale Spektrum, das mit dem Buch berührt wird, ziemlich breit. Vielleicht lege ich zwei Beispiele nach…

  1. Beispiel
    Zu Alexa möchte ich dennoch ausführen, dass ihr letzter Klassenlehrer zum Abitur (Herr Theuner, MSG Cottbus) erwähnte, sie würde die Klasse zusammenhalten. Sie hat etwas Empathisches an sich. Ihre Klasse hatte wohl ein spezielles Verhältnis zu ihrem Klassenlehrer. Als Außenstehender kann ich natürlich nicht beurteilen, ob das Verhältnis mit Heinz Rühmanns ´Die Feuerzangenbowle´ vergleichbar war: „Bah, wat´ habt ihr für ´ne fiese Charakter!“ Eine an die Klasse zurückgebende Mathearbeit kommentierte Herr Theuner aber dennoch mit den Worten: „Ihr seid so blöd. Seht zu, dass ihr reich heiratet!“ So blöd können die Schüler aber dort nicht sein. Zum Tag der offenen Tür schrieb man sich in eine Bewerberliste für die Aufnahmeprüfung ein. Bislang wurden immer 21 Schüler pro Klasse zugelassen. Für den Umzug in die neue Schule auf dem Campus der Universität Cottbus erwartete die Stadt aber 23 Schüler pro Klasse. Zwei Klassen wurden aufgemacht. Alexa trug sich in die Liste ein. Sie war Bewerberin Nummer 106 oder 107.
    Überwältigt war ich geradezu von der Zeugnisübergabe zum Abitur im Staatstheater Cottbus. (Ab der 7. Klasse war Alexa im Internat. Sie wollte es so.) Im Rahmen der Veranstaltung wurden Schüler geehrt, die teilweise sogar international an Wettbewerben teilnahmen. Ich bekam eine Gänsehaut bei der Abschlussrede eines Schülers, der eine Zeit lang in den USA als Austauschschüler lebte. Er sprach von einem großen Traum eines Kommilitonen. Dieser wünschte sich nur noch eines: Sein todkranker Vater solle noch den Abschluss seines Sohnes am amerikanischen Gymnasium erleben. Die Schule machte es dem Jungen möglich, seinen Abschluss vorzuziehen. Der Vater war stolz auf seinen Jungen. Und der Junge wahrscheinlich dankbar. (In diesem Fall passt das Wort ´Stolz´ wohl doch. Im Leben ist alles relativ.) Bis zur regulären Zeremonie für die anderen Absolventen hatte es der Vater nicht mehr geschafft. Ich werde den Jungen wohl niemals kennenlernen. Aber gedanklich möchte ich ihm zurufen: „Gut gemacht! Manchmal muss man tun, was man für richtig hält! Und Danke an die amerikanische Schule!“

  2. Beispiel

    Den letzten Geburtstag verbrachten meine Schwester und ich bei Kaffee und Kuchen mit ihr im Gemeinschaftsraum der Einrichtung. Wir könnten doch auch in ihr Zimmer gehen, meinte ein Pfleger. Dort wären wir ungestört. Ich antwortete, wir hätten schon gefragt und sie mochte nicht. Für uns war Mama noch immer die Chefin. Der Pfleger hat es anerkennend verstanden.
    In den letzten Wochen vor ihrem Tod war das nahende Ende schon zu spüren. Zweimal war sie kurzzeitig im Krankenhaus. Beim letzten Mal hatte ich schon das Gefühl, dass es wohl nur noch eine Frage der Zeit wäre. Obwohl ich mich innerlich schon darauf einstellen konnte, traf mich der Anruf dann doch. Ich weinte kurzzeitig. Dieses Weinen fühlte sich aber auch irgendwie neu, anders und fremd an. Es war nicht nur Trauer. Es war auch die Last, eine schwerwiegende, lebensbeendende Entscheidung getroffen zu haben.
    Es war ein Samstagvormittag. Ich spaltete Holz mit der Maschine. Noch heute mag ich den Geruch des besonders harzhaltigen Kiefernholzes (Kien). Ein Anruf auf dem Handy. Die diensthabende Ärztin des Landkreises unterrichtete mich über die neue, aktuelle Situation. Ich sollte entscheiden, ob wir Mama wieder ins Krankenhaus geben, oder ob wir sie gehen lassen. Wie sollte ich entscheiden? Ich wusste ja nicht einmal im Detail, woran man einen solchen Zustand erkennt! Wieder so eine Sache, in der uns indigene Völker voraus sind. Meine Unsicherheit spürend, ging die Ärztin auf mich ein, erklärte mir, dass Mama keine Schmerzen habe. Der Aufenthalt im Krankenhaus wäre ein Aufschub. Ich entschied, Mama solle im Heim bleiben. Ich rief meine Geschwister an. Sie reagierten unterschiedlich. Während meine Schwester und unser älterer Bruder die Entscheidung respektierten, legte unser jüngerer Bruder über meine Entscheidung schimpfend einfach auf. Ich mache ihm keinen Vorwurf. Ich hatte das Wort sterben verwendet. Trotzdem fühlte ich mich nicht gut. Mit Gabi fuhr ich zu Mama. Ich hielt ihre Hand. Mama war regungslos, aber sie atmete ganz ruhig. Gabi konnte weinen, ich nicht.
    Für den Abend hatten wir Karten für ein Konzert der Coverband ´Letz Zep´ in Cottbus. Gibt es eine Band, die näher an das Original, ´Led Zeppelin´, herankommt? Ich hatte keine Lust mehr darauf. Ich rief meine Schwester an. Ihre Reaktion: „Du fährst! Mamas Zustand wird es nicht beeinflussen.“ Zusammen mit Heidi bin ich auch gefahren. Was war das für ein Abend? Traumhaft! Während des ganzen Konzerts konnte ich an nichts anderes denken als an Mama – Stairway to heaven! Den ganzen Abend musste ich mit mir kämpfen, um nicht loszuheulen. Der Abend war für mich so spirituell, so unglaublich – die letzte Ehre – danke Mama – ich habe dich lieb!

In einer Woche habe ich meine erste Lesung…

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Viel Glück und viel Spaß! Eine Lesung ist wahnsinnig spannend. Nimm ein paar Bücher mit, die du direkt vor Ort verkaufen kannst.

Danke, Suse!
Soeben komme ich von einem Klassentreffen (37 Jahre POS). Ich hatte nur ein Exemplar meines Buches für Neugierige dabei, das promt meine ehemalige Klassenlehrerin kaufte (natürlich mit Widmung)… Das Schreiben und die Aktivität in der Papyrus-Community waren Themen. Eigentlich bin ich überhaupt nicht in sozialen Netzwerken unterwegs. Entsprechend spannend redete ich von dem sich mir erweiternden Horizont.
Auf die Lesung bin ich wirklich gespannt…

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Auch von mir viel Glück für deine Lesung. Es ist aufregend und lampenfieberig, aber auch eine tolle Erfahrung! :slight_smile:

Vielen Dank auch an Dich, Sigrid55!
Was soll ich sagen? Schön, dass Ihr schon wisst, was für ein Gefühl in wenigen Tagen auf mich zukommt. Es kribbelt schon…

Hallo Sigrid55!
Auch Dir möchte ich eine kurze Rückmeldung zu meiner ersten „Lesung“ geben. Nun, die Runde war so klein und von Leuten aus meinem engsten Umfeld besucht, die das Buch schon kannten, dass ich nur eine Mini-Lesung für einige Fotos und ein kurzes Video abhielt, wir uns mit dem Veranstalter zu einer Gesprächsrunde zusammensetzten. Dieser will im Frühjahr einen neuen Termin. Den bekommt er glatt! Schließlich hat er einge lokale Zeitungen mit Informationen versorgt. Und die Buchmesse lief parallel…
Gruß, Udo

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Aller Anfang ist schwer, aber das war doch immerhin ein Anfang. Und im Frühjahr geht es weiter. Glückwunsch!!! :slight_smile:

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Liebe Sigrid,
von deinen drei Beispielen hier ist keines ein Cliffhanger, ich würde sie auch eher bei den Spannungsbögen von der Art einordnen, die eine Szene am Laufen hält. Auf keinen Fall sind sie so atemberaubend, dass ich es nicht erwarten könnte, die Fortsetzung zu lesen, und genau das macht einen Cliffhanger aus.

Der bezeichnet das Ende eines Kapitels (oder auch Buches), wo sich der Held in einer ausweglosen oder auch extrem spannenden Situation befindet und die Handlung abrupt abbricht. Der Leser will unbedingt wissen, wie das weitergeht und kauft brav den Folgeband.

Diese Spannung-mit-dem-Holzhammer-Technik ist ziemlich verpönt und bei vielen Lesern sogar verhasst, besonders wenn ein Autor jedes Kapitel so enden lässt.
Mal kann mans machen, das ist kein Problem, aber wenn es sich häuft, fragt man sich, ob dem Autor denn keine subtileren Möglichkeiten eingefallen sind, um Spannung zu erzeugen.

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Liebe Yoro, danke für deine interessante Rückmeldung. Es gefällt mir, wie du den Cliffhanger einordnest - als etwas, was hin und wieder sein kann, aber nicht sein muss, schon gar nicht regelmäßig. Subtilere Mittel für den Spannungsaufbau genügen, ja, sind sogar besser. Ich höre oft, dass meine Autobiografie spannend zu lesen sei, obwohl man wohl an kaum einer Stelle atemlos zurückbleibt. Aber solange die LeserInnen Freude am Lesen haben, ist mein Ziel erreicht, ob mit oder ohne Klippe. Also, danke noch einmal. :slight_smile:

Hm, nun ja, Yoro. Theoretisch sehe ich das auch so. Schau dir aber hierzu die Thriller deutschsprachiger Autoren in den Bestsellerlisten an. Nimm z.B. unseren Kollegen Fitzek zur Hand. Da ist fast immer am Kapitelende ein Cliffhanger mit Holzhammer. Und die Leserschaft liebt es.

Aber an den Kapitelenden sind es wirklich Cliffhanger, wenn dann ein anderes Kapitel kommt, mit einem anderen Handlungsstrang? Weil es geht dann ja weiter. Ich sehe es als Spannungsbogen, weil man ja weiterlesen will, man will unbedingt wissen, wie es weitergeht. Somit wird es ein Pageturner, den man nicht weglegen will. Für mich sind Cliffhanger am Ende des Buches, wo man auf das Nächste warten muss. Also bei einer Buchserie zum Beispiel, die nicht in sich abgeschlossen ist, wie diese Chroniken der Grenzlandebücher von Johannes Freitag.

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Pageturner, ja, das ist auch ein guter, treffender Begriff. Darum geht es ja, den Leser am Ball zu halten, und dabei kann es um jedes Wort, um jeden Satz gehen. Gebot Nr. 1 für jeden Schriftsteller ist bekanntlich: Du sollst nicht langweilen! Denn dann würde das Buch in der Ecke landen, was für ja unbedingt verhindern wollen, gell?

Mainstream halt. Es ist eben eine Gratwanderung - und auch Ansichtssache. Aber schön, dass wir hier kontrovers diskutieren. :slight_smile: