Ihr Abgrundguten;
mal was Leichtes: Der Titel eine Buches ist sehr wichtig, wir alle wissen das. Er muß knackig sein, nicht zuviel verraten, aber auch nicht zu wenig. Ich staune jedoch immer wieder über Titel, die sehr bizarr sind. Vielleicht auch ein Marketing-Rezept? Das klingt so bescheuert, das muß ich lesen! Keine Ahnung.
Meine derzeitigen, absurden Spitzentitel:
„Wolkenbruchs wunderliche Reise in die Arme einer Schickse“
von Thomas Meyer
„Bettwurst“ und
„Hasenpupsiloch“
von Rosa von Praunheim.
Ich bin sicher, ihr kennt auch ein paar abnorme Titel.
Ich denke auch, dass “bescheuerte” Titel eine Marketingstrategie sind. Hängt aber auch stark vom Genre ab.
Ich mag zum Beispiel sehr “Heute beginnt der Rest des Lebens” von Marie-Sabine Roger oder “Heilige Kuh” von David Duchovny (beide Bücher mag ich auch vom Inhalt)
Die Geschichte vom Maulwurf, der wissen wollte, wer ihm auf den Kopf gemacht hat.
Mein Sohn bekam es geschenkt, als er klein war. Vorlesen durfte ich es ihm nicht. Er wollte nichts davon wissen.
Hehe, der Maulwurf wurde bei uns gerne gelesen. Als ich mit meinem Kleinen (damals 3 Jahre alt) ins Krankenhaus musste (starke Bronchitis), da haben wir uns das zum Tagesritual gemacht, dass ich das Buch vorlese.
Ich habe meinen Jungs auch das Kinderbuch “Dr. Procters Pupspulver” von JO Nesbø (wie bekommt man diesen Strich durchs O?) vorgelesen. Meine Jungs fanden’s saukomisch. Mir war es eigentlich schon ein bisschen zu überzogen, aber gut. Der Zielgruppe hat’s gefallen.
Mit der Zeichentabelle. Gibts unter Windows Zubehör. Dann musst Du Dir keine Codes merken. Kann sein, dass nicht in allen Fonts Spezialzeichen vorkommen.
Nesbø
@Lusmore
Das Buch vom kleinen Maulwurf haben wir nicht mehr.
Mit dreizehn ist mein Sohn dafür sicher zu alt/zu groß, oder wie auch immer …
Die Olchis mochte er dagegen sehr.
