Buchformat: linke/rechte Seiten wie zwei Spalten

Ah ok -Danke. :thumbsup:

Die Einstellung für “Breite” funktioniert allerdings nur mit dem “3D” Linienstil. Ansonsten gibt es die Funktion leider noch nicht (wäre aber eine Anregungen für die Zukunft). Da lässt sich leider aktuell nur mit dem Grafikobjekt “Rechteck” helfen, das man dann unter das Textobjekt legen kann (Hintergrund entfernen nicht vergessen!). Etwas fummelig. Die “3D” Linien gehen auch, aber wie man da sieht, sind die links und oben schwarz, rechts und unten grau. Sieht auch nicht schlecht aus, aber ist natürlich auch nur Notlösung.

Eigentlich wird der Abstand des Textes zum Rand der Box übers Lineal (bzw. Absatzformat) eingestellt (z.B. Einzug)?!

Stimmt, gerade getestet. Die Breitenangabe von Greifenklau ergibt ja nur den Rahmen um das Textobjekt.

Schon, aber nicht der oberhalb und unterhalb der Textbox.

Doch: Formatvorlage → Absatzformatierung → erweitert → in Punkt einstellbar …
Der Zeilenabstand läßt sich in der Symbolleiste verändern.
Alles in der Textbox geht genauso wie im normalen Text, die Ränder der Textbox sind jetzt praktisch die Ränder, die man im normalen Text im Seitenlayout einstellt.
Es lassen sich auch Tabellen in der Textbox erstellen, etc.

Ich stelle das mal dem Vorgehen aus einem anderen Programm gegenüber:
Textbox aufgezogen, re. Maustaste Kontextmenü, Option: Innenränder - oben, unten, links, rechts.

Ich hatte das Problem auch, allerdings nur mit einer Kurzgeschichte, die zwei Perspektiven nebeneinander stellen sollte. Kann man jetzt längs- oder querlesen :).
Ich hab mir bei den frei definierbaren Papierformaten eine Seite von 210 mm Breite und 2500 mm Länge erstellt. Das Ganze Zweispaltig und am Ende einen festen Spaltenumbruch. So konnte ich alles hübsch nebeneinanderschreiben.
Für eine Kurzgeschichte geht das noch. Bei nem Buch bräuchte man doch wahrscheinlich irgendwann feste Umbrüche untrwegs. Vielleicht geht es mit einer Monsterseite pro Kapitel. Die Breite kannst du dir ja so anlegen, dass es nachher zwei Buchseiten gibt.
Natürlich gibts später Probleme mit dem Export. Ins PDF hab ich das noch bekommen, für eine Anthologie ist der Text allerdings abgelehnt worden wegen „Satz zu schwierig“ und die Story in ansprechender Form auf meine HP zu bringen hat mich fast die letzten Nerven gekostet.
In Papyrus sieht das so aus:Snip.JPG

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Eventuell wäre in diesem Zusammenhang auch darüber nachzudenken, ob man die schon seit längerem angedachte Möglichkeit, Tabellen auf die nächste Seite fließen zu lassen, statt dass sie einfach über das Seitenende hinaus im Nirvana enden, doch noch umsetzt. Das würde das Problem ja eigentlich auch lösen … (Am Ende sogar mit mitwandernden Spaltenköpfen?) …träum…

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