hab ich auch so umpriorisiert
facts!
hab ich auch so umpriorisiert
facts!
Wann wirst du da sein?
ich bin am 18. den ganzen Tag da - will abends auf zum Selfpublisher Verband Treffen noch
Die Zahnschmerzen haben es mir erlaubt, eine Sonntagskurzvisite zu halten.
Gestern ging es auch nicht so lange, trotzdem war es sehr interessant.
Wir sehen uns in Leipzig.
… und hier noch ein paar fotografische Impressionen von der BuchBerlin am Wochenende: Christian „Gschichtldrucker“ , KaePie und ich, (Jean).
Spaß hat’s gemacht!
Auch wenn ich nicht reich geworden bin, ich nehme sehr viel an Erfahrungen, Informationen und neuen Kontakten mit.
Hast du eine Lesung gehalten? Wie war’s?
Ich durfte mich mit zwei anderen Autoren:innen als Schriftsteller im Rahmen einer einstündigen Moderation vorstellen und auch noch fünf Minuten aus meinem Buch vorlesen. Das war sehr locker und amüsant, zumal die vorgestellten Bücher doch sehr unterschieldlich waren. Die Autorin Jane Door hat die die 25 Zuhörer:innen mit einer Passage aus ihrem Romance (??)-Thriller (WHY MAN KILL: Warum Liebe tödlich ist) damit unterhalten, wie ein Serienkiller seinen Opfer bei Bewusstsein das Herz aus der Brust schneidet. Die Leute fanden es amüsant … Nun ja. ( )
Ich konnte nur Tiefkühlkost bei - 20° C auf 8.000 Meter Höhe anbieten. ( Everest 126: Das letzte Element : Coehne, Cordt: Amazon.de: Bücher) Das hat aber funktioniert, denn anschließend wurde mein Stand von mehreren Besucher:innen aufgesucht, die auch mein Buch gekauft haben. Insofern war es eine abwechslungsreiche und unterhaltsame Veranstaltung.
Du hast ja auch wirklich einen professionellen Stand gehabt. Mit allen Drum und Dran. Incl. Yeti?
Ich würde mir in die … machen. Also bei der Lesung.
Toll auch, dass ihr euch getroffen habt.
Ja, die Teilnahme war die reinste Materialschlacht!
Dank Powerstation war ich der einzige, der seine Roll-Ups beleuchten konnte. Ansonsten gab es vom Veranstalter keinen Strom. Toll. Berlin eben …
Die Lesung hingegen war das reinste Vergnügen! (In meinem früheren Beruft durfte ich vor U.S.-Investoren Präsentationen halten, all in English. Da braucht man keine Mitgliedschaft mehr in einem S&M -Club.
Der Yeti war übrigens gegen Tollwut, Covid-19 und Masern geimpft, also alles kein Problem.
Ja, durchaus auch ich. Wenngleich die Veranstaltung an sich auf mich als „Ausländer“ nicht mal unter den Begriff „sehr bemüht“ durchging. Dass Berlin arm (aber immer noch sexy) ist, wissen sogar Ösis, was aber hier geboten wurde, war echt peinlich. Alleine eine Buchmesse in einer abgehalfterten Lagerhalle am Stadtrand zu abzuhalten ist schon traurig, aber nicht mal das geringste Equipment zur Verfügung zu stellen (Strom, ein akzeptabler Food-Court mit zivilen Preisen, wenigstens eine rudimentäre Einteilung der unterschiedlichen Genres) ist eigentlich nur traurig. Man merkt, dass ernstzunehmende Player überhaupt kein Interesse daran hatten und das Management an sich restlos überfordert war. Eigentlich ein Schlag ins Gesicht der vielen - sehr engagierten - Aussteller.
Und wieder dominierte die Community der bunten Fantasy-Romantasy-Stories. Gut 80% des vorhandenen Platzes wurde von ihnen eingenommen, andere Autoren (wie leider auch @Jean oder der tolle Katapult-Verlag) gingen hoffnungslos darin unter. Irgendwie erinnert mich das an eine Taubenplage: Du fütterst heute eine, morgen drei und eine Woche später scheissen dir die Viecher jeden noch so kleinen Platz zu. (Die LBM hat inzwischen eine eigene - 8000qm grosse Halle für das gesamte Genre angemietet - Berlin? Nüscht! Alder!)
@Jean : Was deine Lesung betrifft, gebe ich dir gerne, falls du möchtest, persönliches Feedback. Hier nur soviel: Die Tatsache, dass jemand lesen kann, heißt noch lange nicht, dass er oder sie auch vorlesen kann. Oder anders ausgedrückt: Deine Performance in der Diskussion, die deinem Text folgte, war um Häuser besser, als die deines Lesens. Mein Rat (an alle, die eine Lesung halten wollen): Nehmt eure Partner:in, geht mit ihr:ihm in den Wald und lest das Stück aus dreißig Meter Entfernung vor. Versteht man euch dann noch immer, wirds auch in einem Saal mit hundert Zuhörenden gut.
Sorry, aber so hab ich es wahrgenommen. Dennoch hats mich gefreut, dass ich da war.
Die Arena Berlin ist mitten in der Stadt. Allerdings gebe ich dir recht, die Halle ist alt, aber das wäre nicht das Problem.
Hier liegt des Pudels Kern. Strom an jedem Stand würde die Standkosten explodieren lassen und ist für viele Veranstaltungen in der Arena Berlin auch nicht wünschenswert. Die zu beachtenden Vorschriften sind da so hoch und teuer umzusetzen, dass du viele Messen im Jahr dort machen müsstest, um die Kosten decken zu können.
Das „Cartering“ war ein Witz, da stimme ich zu. Komisch war, dass die Kaffeestände vor Ende der Messe schließen durften, das hätte ich denen im Vertrag verboten. 90 Minuten vor Ende und der Kaffee wird knapp, so entstehen Massenpaniken.
Was willste machen, deswegen kommen die kaufenden und eintrittzahlenden Leser.
Alles in Allem: Das Gesamtgefühl war diesmal: War ganz nett, muss man nicht nochmal machen.
Es waren auch gefühlt weniger Ausstellende da, die Gänge waren weiter auseinander.
Ich denke ohne neues Konzept stirbt die Messe.
Meine zwei Cent.
Tja, was die Organsiation und Durchführung der BuchBerlin anbetrifft, so deckt man lieber den Mantel des Schweigens darüber. Die Technik, die Bestuhlung und die zur Verfügung gestellten Tische hätten eine tolle Retrospektive zum Design der Nachkriegsjahre ergeben. Dazu passte auch der fehlende Strom … Die Halle fügte sich mit ihrem postindustriellen Charme ebenfalls „harmonisch“ in das Gesamtensemble ein.
Aba Digga, wat willste? Dit is eben Berlin. Arm, dysfunktional und keineswegs sexy. Und wat meinste mit „Management“? Dit gab es nich.
Als Aussteller, der leichtsinnig das Abendessen mit den Ausstellern für lockere 39,- € gebucht hatte, musste ich mehrmals nachfragen, wann und wo dieses „Dinner“ überhaupt stattfand. Details zu diesem Empfang möchte ich euch mit Rücksichtnahme auf schwächere Gemüter ersparen.
Trotzdem: die Messe liegt quasi vor meiner Haustür und die Reaktionen respektive Verkäufe danach waren durchweg positiv. Deshalb bin ich nächstesJahr (wahrscheinlich) wieder dabei. Mit Flakscheinwerfern, die die Stromversorgung Berlins lahmlegen (nicht schwierig) und die Thriller-Ecke gut ausleuchten.
In diesem Sinne: Nach der Messe ist vor der Messe - und die LBM kommt als Nächstes!
Auf ein Neues, Bro! Im März rocken wir Leipzsch - und ich hoffe, dass dann noch ein paar von dieser Rentnergang hier dabei sind!
@Koebes, @KaePie, @michel, @meergrund, @Silberliebe - ölt schon mal die Rollatoren!
Ich könnte euch ein paar Rollatoren besorgen
Habs mir in den Kalender geschrieben. Gemeinschaftsstand oder inkognito?
Ich schreib dir noch eine PN.
Das Angebot nehme ich gerne an! Haftpaste für die dritten Zähne brauchst Du nicht mitbringen, da ist noch genug vorrätig. Aber Lithium-Akkus fürs Hörgerät wären schon schön …
Aber gerne