BOD und Amazon Taschenbuch.

Hallo zusammen!

Ich habe folgende Frage:
Wenn ich mit Papyrus ein Buch in der Vorlage für BOD erstellt habe, kann ich diese Vorlage dann auch bei Amzon hochladen, oder sind die Buchformate zwischen BOD und Amazon unterschiedlich? Für Amazon Taschnbücher habe ich in Papyrus leider keine Vorlage gefunden.

Viele Grüße und danke

Mike

Da würde ich einfachheitshalber bei Amazon nachschauen, welche Formate dort bevorzugt werden.
Aber grundsätzlich würde ich eher bei BoD veröffentlichen, denn die bei Amazon veröffentlichten Bücher, so meine bisherige Erfahrung, kann man nur dort erhalten, die bei BoD veröffentlichten überall.

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Prangt bei BoD-Büchern eigentlich immer noch hinten groß das BoD-Logo drauf?

Bei meinen beiden nicht :wink:

Danke Dir herzlich, monaL.
Ich wollte das nämlich wirklich wissen.

Ich habe nun bei mir auch mal nach geschaut, es ist kein Logo zu entdecken. Lediglich innen im Impressum steht BoD.

Danke auch Dir, Theophilos.

Gut, dann haben die dann wohl doch ein Einsehen gehabt.

Ich hatte mich schon gewundert, dass hier im Forum so selbstverständlich von Veröffentlichungen bei BoD geredet wird.
Denn ich habe hier ein Taschenbuch rumliegen, das ich als das mit Abstand schlechteste je gelesene betrachte, und hinten drauf strahlt prominent ein großes BoD-Logo.

Seither kam BoD für mich nie in Frage, denn auf ein solches “Gütezeichen” verzichte ich in diesem Umfeld gern.

Im Impressum stört es weniger, denn wer liest das schon (in Verlagskreisen hieß es immer: „Das Impressum lesen nur die, die darin stehen“). Andererseits hat Amazon sich meines bisherigen Wissens auch dort abgeschafft, und die werden sich das gut überlegt haben.
Was anderes wäre es, wenn das BoD im Impressum die Anschrift des Autors ersparen würde, aber das wird wohl kaum der Fall sein.

Das scheint mir die Schwäche von Selbstverlegungen zu sein, dass dort niemand mehr kritisch von außen auf den Inhalt schaut.
Da habe ich aber auch schon im Internet bei anderen Verlagen Inhalte gesehen bzgl. Diktion, Rechtschreibung und Kommasetzung, da können einem schnell graue Haare wachsen, es sei denn, man hat schon welche.:):rofl:

Die Anforderungen von BOD in Bezug auf die äußere Gestaltung scheinen sich in den letzten Jahren deutlich gesteigert zu haben. Vor einigen Jahren - muss so ungefähr 15 Jahre her sein - gab es da echt gruselige Dinge am BOD-Stand auf der Leipziger Buchmesse zu bewundern. Zum Beispiel Bücher, die eher wie Heftchen aussahen mit einer Schrift, die an die Schrifttypen einer uralten Schreibmaschine erinnerten…
In diesem Jahr sahen die Bücher dort aber einfach nur aus wie normale Taschenbücher :slight_smile: , was aber natürlich über den Inhalt und die Rechtschreibung wenig aussagt. Da empfehle ich, einfach mal im BOD-Buchshop im Genre seiner Wahl zu stöbern und den „Blick ins Buch“ zu wagen - das hat mir schon einige lustige Abende eingebracht :wink:

Wenn man von BoD ein Cover wählt, aus deren Vorlagen, dann strahlt auf der Rückseite das BoD-Logo .
Ich persönlich finde deren Vorlagen nur für Sachbücher praktisch, ansonsten… grässlich!!!

Wenn man oder frau sein eigenes Cover gestaltet (gestalten lässt) und hoch lädt, muss man/frau nur den Barcode auf die Rückseite einfügen vorab und das Buch erscheint OHNE außen sichtbares BoD-Logo.

Ah, das wusste ich nicht. Ich habe ein selbstgestaltetes Cover, also kein Logo, und dachte, das sei jetzt allgemein so.
(d. h. ein befreundeter Graphiker hat es mir gestaltet :wink: )

Aha, so ist das! Danke für diese Erklärung, Miriam.

Wie hier schon geschrieben wurde, werden Bücher, die man BoD veröffentlichen lässt, automatisch auch bei Amazon gelistet. Wobei da neben Amazon als Anbieter auch Books on Demand selbst die Bücher anbietet. Außerdem werden die Bücher in das „Verzeichnis lieferbarer Bücher“ aufgenommen und sind daher, zumindest auf Bestellung, in jeder guten Buchhandlung erhältlich.

Das mit dem Logo wurde auch schon richtig angegeben. Wählt man eines der BoD-Designs, so erscheint hinten auf dem Buch das BoD-Logo. Bei eigenem Design eben nicht, wenn man es nicht mit aufnimmt.

Mich würde ein BoD-Logo nicht stören. Gerade letzte Woche beim Tag der offenen Tür zum 20-jährigen Bestehen von BoD habe ich dort Bücher gesehen, die nicht nur auf den ersten Blick (Cover) sehr professionell aussahen und beim Querlesen bin ich auch nicht über den Text gestolpert. Da habe ich schon viel schlechtere Bücher gesehen und gelesen, die von Verlagen herausgegeben wurden.

Die Zeiten, wo man Büchern vom Cover und vom Text anmerkte, dass sie als „Books on Demand“ veröffentlicht wurden, sind wohl bis auf Ausnahmen vorbei. Die günstige Möglichkeit, sich vor der Veröffentlichung ein paar FUN-Exemplare (z. B. bei BoD) zum Verteilen und Korrekturlesen zu bestellen, ist dabei eine gute Möglichkeit, wenn das Budget knapp ist und man auf professionelle Hilfe verzichten muss. Und Papyrus Autor hilft dem Autor auch, die gröbsten Fehler zu vermeiden.

(PS: Ich bin kein Mitarbeiter bei BoD, habe dort aber schon ein paar Bücher drucken und veröffentlichen lassen.)

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Danke auch für Deine Ausführungen, Odenfelde.

Das mit dem BoD-Logo, das da also offenbar hinten drauf nicht mehr prangt, wenn man das Cover selbst gestaltet, finde ich eine gute Sache. Denn das würde ich unter keinen Umständen da haben wollen. Bei anderen Buchprojekten mag das egal sein, bei meinen ist es das nicht.

Auch sehr wohlklingend finde ich, dass bei BoD erschienene Bücher sowohl im Buchhandel als auch bei Amazon bestellbar sind.

Nun frage ich mich, welchen Vorteil es dann noch hat, stattdessen überhaupt bei Amazon produzieren zu lassen.
Sicher gibt es auch hierfür gute Argumente. Aber welche?

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Die mag es geben. Ich kenne sie aber nicht.

Zehn Tage nach Einreichung von Buchblock und Cover habe ich das erste Buch in den Händen, und am nächsten Tag ist es schon bei Amazon zu sehen. Ein paar Tage später findet man es schon in vielen Online-Shops und sogar z. B. in den USA oder Australien (wenn man das so gewünscht hat).

Kann ich nur bestätigen.
Ob das BoD-Logo hinten drauf ist, ist für mich völlig unerheblich. Da stören mich Verlagslogo und Schriftzug das die meisten Verlage dominant vorne auf dem Buch setzen, schon eher.

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Nun, genau das ist typisch für einen Selfpublisher Verlag.
Man kann nichts Besseres erwarten, als man dem Verlag zum Druck zusendet. Sowohl Rechtschreibung, Grammatik als auch Layout und Design muss man selber in druckreifer Version zur Verfügung stellen.
Meine Bücher bei BoD sind ausnahmslos in sehr guter Qualtiät bezüglich Text und Ausführung geliefert worden. Jedenfalls die, die ich zu Gesicht bekommen habe. Für den Inhalt trage ich alleine die Verantwortung.

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