… immer mitgelesen, an tollen Tipps partizipiert
… meine historischen Romane beendet, nach jedem Bewerbungszyklus Überarbeitung und neues Exposee
… eine Erzählung geschrieben, Überarbeitung steht aus, einen historischen Krimi mit epubli veröffentlicht
… seelischer Stress, Stelle gewechselt, neuer Stress, Operation, Leben wird anders, erneuter Stress
… meinen Benutzernamen vergessen, oft gedacht, ich geb meinen Senf dazu und immer den Bitte-Link für die Anmeldung aktivieren wollen, zu doof gewesen, dann endlich bekommen.
… na, das klingt ja schon fast nach Stoff für eine eigene Geschichte
Und jetzt:
riechst Du den Dreck …
… atmest tief ein …
Und bist Dir sicher …
wieder zuhause zu sein?
Erzählst Du was von Deinen Romanen? Würde mich interessieren
Manchmal hat man diese Phasen im Leben, die einem immer wieder einen Strich durch die eigentliche Rechnung machen. Man möchte - hat aber weder die Zeit noch die Nerven, um sich den vermeintlichen Hürden zu stellen. Dann ist der Wunsch noch nicht stark genug und man lässt sich immer wieder ablenken. Der Plan rückt in die Ferne, gerät kurz in Vergessenheit, taucht wieder auf und winkt verlockend - aber hinter einer neuen Hürde.
Nun hast du alle gemeistert und bist wieder da. Für mich bist du neu, dabei bin ich selbst die Neue. Fühle mich schon richtig heimisch hier. Daher:
Die Tür ist weit offen, der Kamin knistert gemütlich, Teeduft begrüßt dich und der Raum erfüllt vom Gewirr unzähliger Stimmen, die durcheinander reden, diskutieren, Witze reißen und kritische Widerworte äußern. Herzlich willkommen! Eine saubere Tasse gibts hier auch noch irgendwo und Platz haben wir ja genug.
Redest du von dir oder von mir?
Herzlichen willkommen!
Von uns allen vermutlich. Aber wir sind ja alle hier, um uns mit unserer Schreiberei zu entstressen und einem geliebten Hobby nachzugehen. Das ist auch eine Form der Therapie!
Kostenneutral, effektiv, der Seele wohltuend.
Richtig. Klar, manchmal braucht man Fachleute. Aber oft helfen Entschleunigung, Besinnen auf das Wesentliche, Priorisierung und Wegwerfen von allem, was eine niedrige Prio hat. Und dann kann man anfangen zu genießen. Hobbys wie Schreiben zum Beispiel.
Hallo Schleifi, sei gegrüßt.
Was für ein herrlicher Benutzername. Damit kann man allerlei Wortspiele ersinnen. Und geschliffen hast du ja die letzten Jahre. An deinen Texten, deiner Zukunft…Alles Gute, hereinspaziert und Platz genommen.
Donald, es riecht gut und ich bin sicher, zuhause zu sein, aus diesem Grund habe ich die Tür auch wieder aufgemacht. Dich und @KayGee habe ich, wie all die anderen (Neuen) beobacht, unter anderem mit Tassen heißen Tees.
Und ich bin gerade tatsächlich dabei, eine meiner eigenen Geschichten zu schreiben; nicht um mich selbst zu therapieren, sondern einer Testleserin einen Wunsch zu erfüllen: eine Liebesgeschichte.
@Suse und @KayGee: Bei meiner Aufzählung des Geschriebenen habe ich mein Geschreibsel vergessen, dass ich in den drei Wochen der Reha fabriziert habe, wobei ich mich am letzten Seitenwind »beteiligt« habe. Gedacht ist das kleine Büchlein, das dabei herausgekommen ist, nur für die Menschen, die für mich da waren. Aber ich merkte schon beim Hinschreiben – mehr ist es nicht -, dass es eine gute Selbsttherapie ist und vielleicht, wenn ich weiter durch das Geisterhaus gehe, kommt was Größeres dabei raus.
Irgendwo in den Untiefen dieses Forums schleicht der Beginn meines Löwchens ›rum - noch sehr wackelig auf den Beinen. In diesem Roman verarbeite ich meine Idee der Robin-Hood-Legende und in der Fortsetzung rücke ich die Historie wieder gerade. In meiner Erzählung begleite ich Camille Desmoulins von der Conciergerie auf die Guillotine. Mein historischer Krimi spielt im Globe Theater zu London 1599.
Ebenfalls bei meiner Aufzählung vergessen: Ich habe erstmals - mit einer Kurzgeschichte über Sherlock Holmes - an einer Ausschreibung teilgenommen. Genommen wurde sie nicht. Auch daraus könnte was Größeres werden.