Bildkatalog zu Groß mehr als 9 x 9 Meter

Im Jahr 2020 trat fogende Frage auf:

23. Januar 2020#15
↑](‚https://forum.papyrus.de/goto/post?id=62325#post-62325‘)
Mich wundert nur, dass ich nur so wenige Bilder in ein Dokument einfügen kann
Es ist tatsächlich das erste Mal, dass wir an diese Grenze stoßen, vorher habe ich davon noch nie gehört (oder es vergessen, ich werde auch nicht jünger X-) ).
Im Ernst, wissentlich hat das bisher noch keiner geschafft.
↑](‚https://forum.papyrus.de/goto/post?id=62341#post-62341‘)
Dadurch ließe sich Papyrus vielleicht überlisten. @Ulli?
Bin nicht sicher - das hat bisher halt noch nie jemand probiert / diese Grenze erreicht …

Wir schauen mal, ob und was wir da machen können. Ist schon ein bisschen ein Luxus-Problem. Ggf. wäre nicht schlecht, wenn wir das „dicke Ding“ mal im Download bekommen könnten, um selbst damit zu testen.

Jetzt hat es mich auch erwischt. Ich kann zwar Bilder in den Katalog aufnehmen aber diese werden nicht mehr angezeigt oder in das Dokument eingefügt.

Leider ist der Post geschlossen worden aber leider ohne Ergebnis!

Hat jemand eine Lösung gefunden?

Ich würde zunächst die Bilderstatistik aufrufen (Dokument > Dokumentstatistik > Bilder) und die Liste nach besonders großen Bildern durchsehen. Groß heißt dabei, dass die Dimensionen groß sind (Breite x Höhe). Die ebenfalls angezeigte Anzahl der Bytes ist nebensächlich. Alles was größer als 2000 x 2000 px würde ich hier als relevant ansehen.

Wenn die großen Bilder identifiziert sind, dann müssen hiervon kleinere Versionen erstellt werden. Das passiert außerhalb von Papyrus mit einer Bildbearbeitung. Die Dateinamen der verkleinerten Versionen sollten am besten gleich bleiben, weil man sie dann relativ einfach im Papyrusdokument ersetzen kann. Einfach den Bildkatalog öffnen (Einfügen > Grafikobjekte > Bildkatalog) und die verkleinerte Version aus dem Finder bzw. Explorer auf das Bildkatalog-Fenster schieben und fallen lassen. Bei Namensgleichheit fragt Papyrus, ob das Bild ersetzt werden soll.

Ich habe letztens eine Gebäudezeichnung aus QCAD als .svg exportiert und in Papyrus eingefügt. Da die Zeichnung im Maßstab 1:1 angelegt und das Gebäude ca. 25 x 12 m groß ist, war Papyrus damit schon mit einer einzigen Zeichnung am Ende, obwohl diese nicht mal 100 kB groß ist. :wink:

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So, jetzt habe ich die Lösung gefunden!
Da hatten sich tatsächlich 3 Bilder mit einer Übergröße eingeschlichen!
Bilder auf 1800 pixel für die lange Seite verkleinert und dann konnte es weiter gehen :wink:

Mal sehen wie lange? Bei einem 300 Seiten Reiseführer kommen eben jede Menge Bilder zusammen :wink:

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Nein, keine Lösung!
Trotzdem solltest Du Dir überlegen, die Bilder nur in der notwendigen Auflösung in Papyus’ Bildkatalog zur Verfügung zu stellen. Für Druckwerke in den üblichen Größen (also bis DIN A4) und Verwendungszwecken reichen 300 dpi, was der üblichen Druckauflösung in Büchern entspricht. Bei nicht ganz so hohen Anforderungen reichen auch 240 dpi, was optisch nicht zu unterscheiden ist. Auch wenn die Größe von 9 mal 9 Metern etwas anderes suggeriert, ist es die tatsächliche Größe in Bildpunkten, was die Begrenzung hervorruft …
Mal ein Beispiel, um die Verhältnisse zu illustrieren:
Angenommen in einem Buch der Größe DIN A5 (148 mm x 210 mm) soll ein Bild Formatfüllend gezeigt werden. Weiterhin sei angenommen, dass ein Beschnittrand von 5 mm ringsum gefordert wird. Damit hätte das Bild ein Format von 158 mm x 220 mm, was 6,22" x 8,66" entspricht. bei 300 dpi ergibt das theoretisch 1866 Pixel mal 2598 Pixel. Sicher machst Du keinen großen Fehler, wenn Du “nur” 148 mm x 210 mm annimmst, was 1748 Pixel mal 2480 Pixel entspricht. Alles, was diese Pixelmaße überschreitet, kostet nur Platz im Bildkatalog und bläht die Druck-PDF-Datei unnötig auf, ohne dass dabei ein besseres Ergebnis oder detaillierteres Bild beim Druck herauskommt.
Fast jedes Fotobearbeitungsprogramm verfügt über die Fähigkeit, aus die Fotos und Bilder in der Pixelzahl zu verringern, einige sogar, um aus niedrigen Auflösungen höhere Auflösungen zu berechnen. Das Ergebnis hängt von dem eingesetzten Algorithmus ab. Neue Details kann so ein Bearbeitungsprogramm natürlich nicht erfinden, aber die Software der Druckerei meckert nicht mehr!#
Du kannst also Platz im Bildkatalog sparen, wenn Du die Bilder nur in der benötigten Auflösung lädst und so Platz für weitere Bilder schaffst!

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Kleine Ergänzung:

Im Bildkatalog erfolgt die Umrechnung von Pixeln in Meter (nach meinem Wissensstand) mit einer Auflösung von 96 dpi. Die Auflösung, die in den Metadaten vieler Bilddateien enthalten ist, wird von Papyrus ignoriert.

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… da das häufig zu Chaos führt, da die Metadaten sehr häufig falsche Angaben enthalten (leider, wäre schön, wenn man sich auf die intern gespeicherte Auflösung verlassen könnte).

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