Bilder einfacher positionieren?

Leider habe ich z.T. enorme Problem mit der Positionierung von Bildern. Papyrus scheint ab einer bestimmten Anzahl von Bildern (bei mir sind es ca. 170) etwas “ins Schleudern” zu geraten. Ich positioniere ein Bild, Papyrus verrutscht es mir, trotz Anwendung von “Lage” etc. eigenmächtig. Leider kann man die Ankerpunkte nicht anfassen und an eine andere Position bewegen. Ich versuche dann mit “harten Returns”, Seitenumbrüchen etc. zu agieren, was mir dann auch irgendwie immer wieder gelingt.Ich will aber nicht herumexperimentieren, sondern ein Bild positionieren → und fertig. Alles andere ist extrem Zeitaufwändig.
Auch der Textumlauf um die Bilder ist manchmal sehr “ominös”.
Die Bildbeschriftung setzt automatisch den Begriff “Abb. x” ein. Hier wäre es schön “Abb.” durch “Bild” oder durch " " ersetzten zu können.

Der Ankerpunkt muss von Papyrus gesetzt werden, da das Bild nahe einem benachbarten Absatz platziert werden muss. Aber relevant ist doch letztlich die Position des Bildes selbst.
Die Menge an Bildern hat keinen Einfluss auf die Bildpositionierung, wie div. große Bild-Dokumente zeigen (unser Handbuch z.B.).
Beim Textumlauf brauchen wir mal konkrete Beispiele, um da erklären oder ggf. nachbessern zu können.
Bei der Bildbeschriftung kann man simpel die gleichnamige Formatvorlage ändern, auf Seite 2 des Formatvolagen-Dialogs sieht man den Text, der dort eingefügt wird, und kann ihn wunschgemäß ändern.

Danke für die schnelle Antwort! Dass ein Ankerpunkt entsprechend gesetzt werden muss ist schon klar, aber wie Sie schon schreiben “relevant ist doch letztendlich die Position des Bildes selbst.” Aber genau das ist ja der “springende Punkt!” Ich positioniere ein Bild, im Text ändert sich etwas, das Bild verschiebt sich ggf. man korrigiert nach und verschiebt das Bild wieder entsprechend und hier fängt dann manchmal die “Krug” an, das Bild rutsch wieder in die alte Position, man verschiebt es wieder, auf einmal verschwindet der text hinter dem Bild und umläuft das Bild nicht. Man schiebt das Bild versuchsweise auf die andere Seite, dort gibt es dann hin und wieder zwei Möglichkeiten: Dort umläuft der Text das Bild oder er reagiert gar nicht, heißt, das Bild kommt vor dem Text zu liegen. Schiebt man nun das Bild auf die vorherige oder nachfolgende Seite klappt es manchmal das Bild wieder richtig zu positionieren. Wenn das nicht hilft, dann das Bild wieder auf eine andere Seite, damit der Ankerpunkt “mitzieht” und wenn es sich anbietet einen Seitenabsatz eingeben oder einen “harten Return” an entsprechender Stelle. Jetzt das Bild wieder auch die Seite ziehen und das klappt dann i.d.R. Bei ganz hartnäckigen Fällen speichere ich, beende das Programm und starte es neu, dann funktioniert wieder für eine Weile. Das alles ist sehr zeitaufwändig und nervig. Ich möchte dazusagen, dass ich nicht Ers seit “gestern” am Computer arbeite und mich relativ gut auskenne. Mein erstes Buch habe ich z.B. mit Pages von Apple geschrieben. Hier konnte man die Ankerpunkte anfassen und so verschieben, dass das Bild bestens positioniert werden konnte. Oft schieb Papyrus ein Bild über den Seitenrand und auch hier hat man den Effekt, dass man es manchmal nicht richtig positionieren kann.
Sorry, aber damit schlage ich mich z.Zt. herum und bin manchmal am verzweifeln.

Kapitel 33.4 bis 33.7 im Handbuch bringt dich weiter …

Frei positionierbare Bilder am Seitenende bringen div. Probleme mit sich, umso mehr, je mächtiger das Programm mit Bildern umgehen kann - daher sind wahlweise andere Programme da mit weniger Seitenumbruch-Schwierigkeiten, aber auch weniger Möglichkeiten zu verzeichnen, oder aber haben bei mehr Funktionalität auch genau die gleichen Probleme.

Ein positionierbarer Bildanker bringt aber nun gar nichts bezüglich dieser Problematiken, das hat miteinander nichts zu tun. Im Gegenteil, eine Entkoppelung von Bildanker und Bild bringt gerade beim Seitenumbruch nur neue, gewichtigere Probleme mit sich, insbesondere, wenn man Wert darauf legt, dass ein Bild auch neben bestimmtem Text erscheint.
Gern schauen wir uns aber, wenn Sie uns mal ein Dokument via Mail an den Support schicken, auch einzelne Probleme an.

Guten Abend,
dieses Thema kommt mir bei meinen abendlichen Schwierigkeiten wie gerufen.
Mit einiger Eile muss ich einen Handzettel erstellen als Ersatz für eine Präsentation. Bei der Gestaltung liegt der Schwerpunkt eben nicht auf ausgefeiltem Text, sondern auf der Verbindung von stichwortartigem Text mit Abbildungen.
Sonst habe ich zu sowas das Programm “ragtime” benutzt. Bilder, Grafik oder Text werden in diesem Programm in Containern abgelegt, die dann positioniert werden können. Intuitiv würde ich mir wünschen, einen “Grafikrahmen” in papyrus zu haben, der als Container des Bildes dient. Also ein Rechteck mit der Möglichkeit, ein Bild hinein zu kopieren. Als Rahmen ist der Container in ragtime sichtbar, verschiebbar, postionierbar und skalierbar. Und behält als Inhalt immer das Bild (bzw. Grafik bzw. Text). Viele Gestaltungsmöglichkeiten sind wohl in papyrus mit dem Bild direkt möglich, wenn ich es richtig verstanden habe. Mir geht es aber wie minifan. Die Bilder machen sich selbständig und bringen insbesondere den Seitenwechsel durcheinander. Die Möglichkeiten der Textgestaltung von papyrus möchte ich nun nicht mehr missen und werde wohl noch etwas an der Positionierung der Bilder arbeiten, Erfahrung sammeln. Dann wiederhole ich an dieser Stelle auch noch mal den Wunsch, Fußnoten aus “citavi” direkt in papyrus in formatierte Literaturangaben umwandeln zu können.
Viele Grüße, Ditmar

Wofür einen Container benutzen, wenn man das Bild sichtbar hat, es verschieben, positionieren und skalieren und sogar (im Kontextmenu) eine Bildunterschrift erzeugen kann? Für andere Probleme am Seitenumbruch-Ende brauchen wir dann mal konkrete Beispiele.
Citavi steht auf der To-Do.