Beziehungsdrama

Genre: Beziehungsdrama.
Die Geschichte ist ein intensives, psychologisch aufgeladenes Drama, das Themen wie Untreue, Manipulation, toxische Beziehungen und emotionale Abhängigkeit behandelt. Die Handlung spitzt sich schrittweise zu und beleuchtet die fragile Natur von Ehe, Vertrauen und Identität in einer modernen Welt.

Der Plot wurde nach Vorgaben meines umfangreichen Exposés von ChatGBT geschrieben und von mir nachbearbeitet. Wenn sich jemand über die Geschichte äußern möchte, würde ich mich freuen.

Plot: Zum Vorteil Liebe

Akt 1: Der Bruch

Familie Friedland kehrt aus einem Luxusurlaub in Hurghada zurück. Manuel Friedland, ein einfacher und bodenständiger Mann, ahnt nicht, dass die Reise eine unsichtbare Kluft zwischen ihm und seiner Frau Dorothee aufgerissen hat. Während des Urlaubs fühlte sich Dorothee enttäuscht von Manuels rüpelhaftem Verhalten. Von dem charmanten und kultivierten Kellner Aidan, der angeblich nur um einen „Deutschunterricht“ gebeten hatte, geschmeichelt, verspricht sie ihm, über das Internet den Kontakt zu ihm, aufrecht zu halten.

Zu Hause angekommen, bemerkt Manuel eine zunehmende Distanz von Dorothee. Zunächst bagatellisiert er die Veränderung, bis Dorothee schließlich beginnt, jeden Abend im Arbeitszimmer zu verschwinden und die Tür hinter sich abzuschließen. Ein Verdacht keimt in Manuel auf, dass irgendwas nicht stimmt.

Akt 2: Zerbrechende Fassaden

Manuel konfrontiert Dorothee, und ihr Geständnis trifft ihn wie ein Schlag: Sie hat sich in Aidan verliebt und möchte die Beziehung nicht aufgeben. Manuel versucht verzweifelt, Dorothee vor den möglichen Hintergründen ihrer Online-Romanze zu warnen. Marianne, Dorothees beste Freundin, verbündet sich mit Manuel, um die Katastrophe zu verhindern. Dabei stoßen die beiden beim Recherchieren im Internet über den Begriff „Bezness“ – bei dem es um gezielte Manipulationen von Männern bei Frauen in hauptsächlich touristischen Gebieten geht.

Manuel tritt einer Selbsthilfegruppe bei, bei der sich geschädigte Opfer zusammenfinden.

Doch Dorothee bleibt uneinsichtig. Sie verklärt Aidan als ihre große Liebe und wirft Manuel Versäumnisse in ihrer Ehe vor. Die brüchige Beziehung der beiden wird von Tag zu Tag feindseliger.

Manuel findet Trost in einer Frau aus der Selbsthilfegruppe, die jedoch eigene Interessen verfolgt. Ohne es zu merken, verstrickt er sich in einer weiteren emotionalen Falle. Währenddessen verschärft Dorothees Besessenheit von Aidan die Spannungen im Haus, auch die zehnjährige Tochter Alice leidet unter der feindseligen Veränderung, bei ihren Eltern.

Akt 3: Eskalation

Die Situation eskaliert, als Manuel Dorothee in einer intimen Situation ertappt, wo Aidan über den Laptop Dorothee beim Duschen zusieht. Der Schlagabtausch zwischen den beiden wird immer heftiger und giftiger. Dorothee verliert sich in ihrer Illusion, während Manuel zunehmend von Wut, Hilflosigkeit und Eifersucht zerrissen wird.

Als Manuel am nächsten Morgen versucht, Dorothee zur Vernunft zu bringen, bricht ein weiterer Streit aus. Inmitten eines Moments voller Hass und Verletzlichkeit greift Dorothee in einer Kurzschlussreaktion nach einem Küchenmesser und verletzt Manuel schwer. Die Panik und der Schock reißen Dorothee aus ihrer Trance. Sie ruft den Notarzt und fleht Manuel unter Tränen um Verzeihung an, während sie verspricht, dass alles wieder gut wird.

Schluss: Offene Wunden

Vom Notarzt, der eine Stichwunde prognostiziert gefragt, gibt Manuel zur Antwort, dass es sich um einen Unfall handelt. Dorothee, zerrissen zwischen echter Reue und der Angst vor den Konsequenzen, bleibt zurück. Ob sie wirklich bereit ist, Aidan aufzugeben, bleibt offen, ebenso wie Manuels Zukunft, der eine zerstörte Ehe sieht.

Lieber Rudolf, was sollen wir jetzt damit machen?

Dir sagen, ob der Plot was taugt? Das bringt dir nicht viel, man kann aus so ziemlich jedem Plot eine tolle Geschichte entwickeln - wenn man es kann.

Also fang an zu schreiben, und sobald du dann die ersten Szenen hast, können wir auch sagen, ob es interessant klingt und sich spannend liest - und wo noch Verbesserungspotenzial besteht.

4 „Gefällt mir“

Ich habe mein Expose von meinem Drehbuch von ChatGBT in einen Plot umschreiben lassen und ihn danach umfangreich bearbeitet.

Ja, das sagtest du bereits, aber das beantwortet nicht die Frage, was WIR jetzt damit machen sollen.

2 „Gefällt mir“

Ich lösch es einfach wieder.

Hier mal ein kurzer Auschnitt vom Anfang der Geschichte.

Zum Vorteil Liebe

In einen traditionellen Kaftan gehüllt, schlendert Aidan zielstrebig durch die Einkaufsmeile von Hurghada. Vorbei an den zahlreichen kleinen Ständen, die Souvenirs für die Touristen anbieten, schon von Weitem steigt ihm der Duft von kräftig farbigen Gewürzen in großen, offen präsentierten Säcken in die Nase. Die Luft ist erfüllt von einer Mischung aus Weihrauch, Myrrhe und Sandelholz, aber auch von den weniger angenehmen Noten von Diesel und Benzin.

Aidan, in der Gegend wohlbekannt, greift im Vorübergehen ungezwungen nach einer Dattel und beim nächsten Stand nach einer Feige von der Auslage der Händler, die ihn freundlich lächelnd grüßen. Doch als er in eine der schmalen Seitenstraßen einbiegt, schwindet sein Lächeln. Der wöchentliche Gang zu seinem alten Internetcafé fällt ihm nicht leicht, denn er ist nach wie vor durch alte Verpflichtungen mit dem Betreiber dieses Cafés verbunden.

Dieser fordert wöchentlich seinen Anteil – einen ausgehandelten Tribut, den Aidan für die Vermittlung seiner Anstellung als Kellner im Hotel sowie für das Geschäftemachen am Strandabschnitt des Resorts ihm schuldet. Widerwillig zahlt er. Es ist Teil der Realität. Geld zu verdienen kostet Geld, und dem kann sich hier niemand entziehen.

Das Internetcafé ist ein alter Flachbau mit einem Neon-Schriftzug direkt über der Eingangstüre und zwei großen, verstaubten Schaufenstern, die zur Hälfte von innen mit weißer Farbe als Sichtschutz gestrichen sind. Über den Schaufenstern befinden sich große Austrittsöffnungen alter Ventilatoren, die mit Blechlamellen abgedeckt sind. Diese flattern ungleichmäßig im ausströmenden Luftstrom.

Aidan betritt das Café, und der Geruch von Tee und Shisha-Rauch schlägt ihm entgegen. Der Raum liegt im Zwielicht und ist nur dürftig eingerichtet. Altes Mobiliar, bestehend aus alten Holztischen und Stühlen, deren weiße Farbe abblättert. Die Wände sind bis zur Schulterhöhe türkis mit Ölfarbe gestrichen, und stellenweise löst sich der Putz.

Im Raum sitzen mehrere junge Männer zusammen, die Aron beobachten. Aron sitzt vor einem altmodischen Computerröhrenmonitor und unterhält sich über die Internetplattform Skype mit einer deutschen Frau. Er ist tief ins Gespräch vertieft und beteuert ihr seine Liebe. Die Frau auf dem Monitor wirkt sichtlich erregt und saugt die Liebesbeteuerungen von Aron wie ein Schwamm auf.

„An dem Tag, als du abgereist bist, bin ich abends noch einmal an den Strand gegangen, an dem wir uns das erste Mal geliebt haben… Ich habe geweint und hatte solche Angst, dass wir uns nicht mehr wiedersehen“, sagt Aron mit weinerlicher Stimme.

„Mein Lieber, ich habe dir doch gesagt, dass ich so schnell wie möglich wiederkomme. Du musst nicht traurig sein. Ich habe es dir doch fest versprochen, mein Schatz“, antwortet die Frau mit aufrichtigem Mitgefühl.

„Ja, aber der Gedanke hat mich so schwermütig gemacht. Ich habe mir so sehr gewünscht, du wärst bei mir, damit ich deinen Körper spüren und dich in meine Arme schließen kann. Dieses Gefühl in mir war so stark und so heftig“, sagt Aron.

Die Frau auf dem Monitor ist sichtlich gerührt und ringt um Fassung. Arons Freunde, die außerhalb des Sichtbereichs der Kamera um ihn herum sitzen, biegen sich derweil vor Lachen. Um kein Geräusch von sich zu geben, pressen sie sich den Stoff ihres Kaftans vor den Mund.

„Ich komme so schnell wie möglich wieder zu dir, Aron, mein Schatz. Und dann kannst du uns auch ein Haus am Strand mieten, das wir ganz für uns alleine haben.“

In diesem Moment stößt Aidan versehentlich an einen Stuhl. Sofort wird ihm von einem der Männer mit dem Zeigefinger vor dem Mund gedeutet, still zu sein. Einer der Männer, Edis, der ein wenig abseits saß, steht auf und geht mit Aidan wieder aus dem Raum.

Das ist wieder nicht erzählt sondern nur aufgezählt, was passiert. Also immer noch Drehbuch-Style.

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Dann geb ichs auf, Danke. Ich werde ChatGBT damit füttern und schaun was dabei rauskommt.

Ungefiltert und nicht überarbeitetes Ergebnis.

Der Kaftan, den Aidan trägt, schwingt leicht um seine Knöchel, während er durch die geschäftigen Straßen von Hurghada schlendert. Die Sonne wirft ihr goldenes Licht auf die Einkaufsmeile, in der die Stände mit bunten Souvenirs die Touristen anlocken. Der Duft von kräftigen Gewürzen, die in riesigen Säcken offen ausgestellt sind, mischt sich mit dem Aroma von Weihrauch, Myrrhe und Sandelholz. Doch die süßen Noten werden immer wieder von den stechenden Gerüchen von Diesel und Benzin durchbrochen, die aus den unzähligen Motorrädern und alten Lastwagen dringen, die sich durch die Straßen quälen.

Aidan kennt hier jeden Winkel, jeden Händler. Sein Gang ist gelassen, aber zielstrebig. Hin und wieder greift er nach einer Dattel oder einer Feige, die auf den Auslagen der Händler liegen. Die Verkäufer winken ihm zu, einige rufen ihm Grüße nach. Doch in seinen Augen liegt ein Funke, der etwas anderes verrät – eine Last, die schwer auf ihm zu liegen scheint. Als er in eine der schmalen Seitenstraßen einbiegt, verflüchtigt sich sein Lächeln. Der lebendige Trubel der Hauptstraße weicht dem halbdunklen, stickigen Labyrinth der Gassen. Der Grund seines wöchentlichen Besuchs in dieser Ecke der Stadt ist kein freudiger.

Das Internetcafé, auf das Aidan zusteuert, ist ein schäbiges Relikt vergangener Tage. Der Neon-Schriftzug über der Eingangstür flackert unregelmäßig, die großen Fenster sind staubig, halbherzig mit weißer Farbe bestrichen und teilweise gesprungen. Die rostigen Lamellen der alten Ventilatoren über den Fenstern bewegen sich träge im Luftstrom. Hierhin zu kommen, ist für Aidan mehr Pflicht als Wahl. Der Betreiber des Cafés, ein Mann namens Malik, erhebt jede Woche seinen Anteil an Aidans Verdienst – ein Tribut, den er einst als Preis für die Vermittlung seiner Arbeit im nahegelegenen Hotel ausgehandelt hatte. Aidans Widerstand ist nutzlos; das Geschäft ist Teil der ungeschriebenen Regeln des Überlebens in dieser Stadt. Jeder zahlt seinen Preis.

Aidan tritt ein. Der Geruch von Tee und schwerem Shisha-Rauch hängt wie ein dichter Schleier in der stickigen Luft. Das Zwielicht des Raums wird durch schwache Glühbirnen erhellt, die an brüchigen Kabeln von der Decke baumeln. Die Einrichtung ist karg und abgenutzt: Holztische und Stühle, deren Farbe längst abgeblättert ist, und Wände, die in einem fleckigen Türkis gestrichen sind, unterbrochen von Stellen, an denen der Putz abbröckelt. In einer Ecke des Raumes sitzen junge Männer zusammen, einige mit Smartphones, andere rauchend, ihre Augen von einem Gespinst aus Neugier und Langeweile erfüllt.

In der Mitte des Raumes sitzt Aron. Vor ihm flimmert der Bildschirm eines altmodischen Röhrenmonitors. Die surrenden Lüfter des Computers übertönen die leisen Gespräche der anderen. Aron spricht, seine Stimme weich und intensiv, in die Kamera gerichtet. Auf dem Bildschirm erscheint das Gesicht einer Frau mittleren Alters mit blondem Haar. Ihre Augen strahlen ein unmissverständliches Mitgefühl aus, während sie Arons Worte aufsaugt wie ein durstiger Boden den Regen.

„An dem Tag, als du abgereist bist, bin ich abends noch einmal an den Strand gegangen, an dem wir uns das erste Mal geliebt haben…“, sagt Aron, seine Stimme ein wenig bebend. „Ich habe geweint. Ich hatte solche Angst, dass wir uns nicht wiedersehen.“

Die Frau auf dem Bildschirm schüttelt den Kopf, ihr Blick ist voller Wärme. „Mein Lieber, ich habe dir doch gesagt, dass ich so schnell wie möglich wiederkomme. Du musst nicht traurig sein. Ich habe es dir doch fest versprochen.“

Die Worte der Frau scheinen Aron nur noch mehr in seinen romantischen Schmerz zu treiben. „Ja, aber der Gedanke hat mich so schwermütig gemacht“, sagt er mit einem Seufzen, das fast wie ein Stöhnen klingt. „Ich habe mir so sehr gewünscht, du wärst bei mir, damit ich deinen Körper spüren und dich in meine Arme schließen kann.“

Die junge Männergruppe, die in der Nähe sitzt, unterdrückt ihre Reaktionen nur mühsam. Ihre Augen glitzern vor unterdrücktem Lachen. Einige drücken sich den Stoff ihrer Kaftane vor den Mund, um keinen Laut von sich zu geben, der Aron verraten könnte.

„Ich komme so schnell wie möglich wieder zu dir, Aron, mein Schatz“, sagt die Frau mit fester Stimme. „Und dann kannst du uns auch ein Haus am Strand mieten, das wir ganz für uns alleine haben.“

Das Gespräch wird plötzlich unterbrochen, als Aidan unbeabsichtigt einen der wackeligen Stühle streift. Das Kratzen des Stuhls auf dem Boden lässt die Männer aufhorchen. Einer von ihnen, ein drahtiger Typ mit scharfgeschnittenen Gesichtszügen, legt den Finger an die Lippen, ein Zeichen, still zu sein. Edis, der ein wenig abseits gesessen hat, erhebt sich und geht zu Aidan. Mit einem Nicken bedeutet er ihm, ihm nach draußen zu folgen.

Draußen herrscht die gleiche stickige Hitze wie zuvor, aber die Geräusche der Stadt scheinen gedämpfter. „Nicht die Stimmung verderben, Bruder“, murmelt Edis leise und legt Aidan eine Hand auf die Schulter. Beide gehen schweigend durch die Gasse, zurück in die flirrende Welt aus Licht und Geräuschen, die hinter der Ecke auf sie wartet.

Das war es dann jetzt für mich, deine Texte zu lesen.
Dieses ewige Füttern führt zu rein gar nichts.

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Es grüßt das Murmeltier, denn so machst du es die ganze Zeit. Du versuchst es und es klappt nicht, aber anstatt dass du dich endlich mal ernsthaft damit auseinandersetzt, woran es liegt, wie man es besser machen könnte und was einen Roman - im Gegensatz zu einem Drehbuch - überhaupt ausmacht, schmeißt du die Flinte ins Korn und flüchtest dich zu ChatGPT.

ok, du hast ein Ergebnis bekommen - und was hast du davon? Weißt du jetzt, wo dein Problem liegt? Weißt du, wie es zu lösen ist? Bist du damit deinen Drehbuch-Stil losgeworden und kannst ab sofort lebendige Geschichten schreiben?

Romane schreiben ist etwas, was man lernen muss, genau wie die Drehbuchschreiberei auch. Damit eine Geschichte gut funktioniert, gibt es eine Menge Dinge zu beachten. Wenn man da absolut noch keinen Plan von hat bzw. es immer wieder schiefgeht, sollte man wirklich mal den einen oder anderen Blick in einen Schreibratgeber werfen, der die Basics vermittelt.
Auch learning by doing ist eine Möglichkeit, sich dann in einem Schreibforum seine Texte zerlegen lassen und (ganz wichtig) das Gelernte dann im nächsten Text umsetzen.

Egal wie, um das Machen kommt man nicht herum, da führt absolut kein Weg dran vorbei. Keiner! Es funktioniert auch nicht von heute auf morgen, vielmehr braucht es Zeit und sehr, sehr viel Übung.
Glaubs ruhig, wir sind da alle durchgegangen und gehen den Weg immer noch, man lernt da nie aus, aber so nach und nach gewinnt man Sicherheit und wird besser.

Das Einzige, was einem absolut nichts bringt, ist das reine Konsumieren. Also sich zwölf Ratgeber reinziehen, ohne das Gelesene dann auch anzuwenden.
Oder, noch bequemer, die KI zu ‚beauftragen‘, sie möge doch bitte das Problem lösen und eine fertige Geschichte ausspucken, die ich dann nur noch ein bisschen bearbeiten muss und fertig ist eine zumindest passable Story.

Sorry, aber so lernst du absolut nichts, schon gar nicht das Geschichtenschreiben. Wenn du auf dieser Schiene bleibst, anstatt selber endlich deinen Allerwertesten in die Gänge zu schwingen und die Sache vernünftig anzugehen, wirst du noch am Sankt Nimmerleinstag auf der Stelle treten.

ok, das war jetzt von mir auch der endgültig letzte Beitrag zum Thema, wenn du weiterhin die KI füttern willst, tu das, aber ich bin dann raus.

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Ich gebe trotzdem nicht auf und formuliere alles nach meinem Geschmack um und verarbeite das was ich bekomme.
Hier ein Beispiel:

Die Sonne wirft ihr goldenes Licht auf die Einkaufsmeile von Hurghada und der kräftige Duft von Gewürzen, in riesigen Säcken offen ausgestellt, schwängert die Luft mit den Aromen von Zimt, Kreuzkümmel und sonstigem wohlriechendem. Der Duft von Weihrauch, Myrrhe und Sandelholz drängt aus Nebengassen dazu und mischt sich zu einem großen Ganzen, das in einem ständigen Wechsel ist.

Aidan, groß gewachsen, in einen Kaftan gehüllt, schlendert durch die malerischen Gassen, wie er es schon als Kind getan hatte; er ist hier verwurzelt und alle kennen ihn. Der Kampf um das tägliche Auskommen bleibt auch ihm nicht erspart. Auch er muss sich den Gegebenheiten unterwerfen, die viele junge Männer betreffen. Kleine Geschäfte mit den Touristen machen, davon leben hier viele, aber so einfach ist das nicht. Die Reviere sind abgesteckt, ohne Erlaubnis geht hier gar nichts und die Erlaubnis muss bezahlt werden.

Aidan ist auf dem Weg zum Internetcafé, einer alten Bruchbude, die nur Geld abwerfen sollte und das in längst vergangenen Zeiten auch einmal getan hatte. Das ist aber vorbei. Alle haben heutzutage Handys. Nur ab und zu kommt noch ein Tourist vorbei, dem sein Handy auf wundersame Weise abhandengekommen ist und der, verzweifelt aufgrund der schlechten Verbindung, versucht, auf diese Weise noch zu retten, was nicht mehr zu retten ist.

Aidan war früher auch hier Stammgast, eine unrühmliche Zeit. Hier wurde er geschult, Touristen, insbesondere Touristinnen, abzuzocken. Er war nicht wirklich gut darin. Dadurch wurde er nur abhängig von der Gunst des Betreibers, der seitdem eine Provision von allem einfordert, was Aidan in seinem Machtbereich verdient. Den Job im Hotel, den er jetzt hat, hat er ebenfalls durch ihn vermittelt bekommen. Zwanzig Prozent muss er seit dem, allein dafür abdrücken.

Als Aidan am Café ankommt und die Tür öffnet, ist alles wie immer, Teegeruch, Shisha-Rauch und um den einzigen Monitor, der eingeschaltet ist, der Nachwuchs. Auf dem Bildschirm, eine nicht gerade schöne Frau, die die fünfzig Lenze schon weit überschritten haben dürfte und dem Hals nach zu urteilen ziemlich viel Gewicht auf die Waage bringt. Davor sitzt Aron, vierundzwanzig Jahre alt, süßholzraspelnd in Hochform. Er macht der armen Frau klar, dass sie die Einzige ist und er wahrscheinlich ohne sie vor Liebeskummer eingehen könnte.

Wenn ich den Anspruch, in diesem Stil durchzuhalten beibehalten könnte, wäre ich schon zufrieden.

Ich glaub, am Spruch „Schuster, bleib bei Deinen Leisten.“ ist was dran. Ich bin auch raus hier, solange es bei „ein Beispiel“ oder „einer geht noch…“ bleibt.

„Leere Deine Tasse.“ trifft es wohl am besten, wenn Du wirklich neu starten willst. Du kennst sicherlich die Geschichte vom Professor, der beim Zenmeister ankommt und solange redet, bis der Zenmeister den Tee in die Schale des Profssors kippt, bis sie überläuft. „Ihr seid wie die Schale. Randvoll gefüllt, da passt beim besten Willen nichts mehr hinein. Kommt wieder, wenn die Schale geleert ist.“

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„Beziehungsdrama“ - das bringt es auf den Punkt @RudolfH. Deine Beziehung zur KI ist toxisch und daher ein Drama. Sie ist ein eifersüchtiges Biest, das neben sich nichts anderes mehr gelten lässt. Schon gar keine Kreativität. Du kannst nichts mehr denken, ausser an sie, nichts mehr fühlen, ausser ihr Verlangen nach dir, nichts mehr wollen, ausser ihr zu gehorchen. Du gehörst ihr, sie frisst dich grade auf, mit Haut und Haar. Trenne dich von ihr noch heute, sonst wird bald gar nichts mehr übrig sein von dir.
Wenns nicht so real wäre, wärs ne gute SF-Horror-Story.

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Lässt sich doch bestimmt in den aktuellen Seitenwind einbinden …

Was möchtest du für ein Autor werden?
Einer der Irgendwas mehr schlecht als recht zusammenpfrimelt? Dann füttere weiter deine KI.
Oder willst du ein guter Autor werden? Dann hör auf die KI zu verwenden, kein Ideen holen, keinen Plot oder auch einen Ablauf von einer KI zusammenschustern lassen. Fang an selbst zu schreiben.

Ich will dich damit nicht Ärgern oder Beleidigen, denk über meine Fragen nach. Die KI hilft dir nicht schreiben zu lernen, das kannst du nur, wenn du selbst schreibst.

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Genau das ging mir vorhin ähnlich auch durch den Kopf, danke.

Die zentrale Frage für mich ist: willst du dein Schreiben verbessern oder nur die Fähigkeit, KI zu bedienen?

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Das sagt mein PC dazu…

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Letzte Notiz dazu. Ich habe gerade meine finale Version für den Seitenwind fertig gestellt und bin sehr zufrieden damit.
Das ist kleines Glück, das ich mir selber gönnen kann. Auch wenn andere den Text vielleicht nicht so richtig gut finden.
Ich bin happy damit - und darum geht es auch. :+1::person_with_crown:

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süßer Hund :heart_eyes:

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