Dies hier ist ein Text aus Band 4 meiner Fantasygeschichte. Er ist noch nicht überarbeitet, nur um Kritiken zuvorzukommen. Es geht um das Kapitel „Mormut“.
Weil der Geist zu Beginn nicht genannt wird, nennt ChatGPT ihn „Unbekannt“. Später verwendet es „Unbekannt“ und „Geist“ als Synonyme. Würde es einen weiteren Sprecher erkennen, würde es ihn kenntlich machen. So wie ganz unten, wo wieder von „Erster Geist“ die Rede ist. Es hat sogar geschnallt, dass die zitierte Prophetie keinen interessiert und hat sie rausgeworfen
Geister von Mormut.pdf (52,2 KB)
Ich habe ChatGPT folgenden Auftrag gegeben:
Würdest du bitte im folgenden Romantext nur die wörtlichen Reden extrahieren und jeweils die sprechende Person voranstellen, sodass man quasi ein Hörspiel daraus machen könnte und alle Sprecher erkennbar sind. Der Text folgt nach dem Doppelpunkt:
Dies hier ist das Ergebnis. Übrigens bewusst ungeschönt und unkorrigiert.
Hier sind die extrahierten wörtlichen Reden aus dem Text mit den jeweils sprechenden Personen:
Unbekannt: »Was tust du da?«
Unbekannt: »Was tust du? Setz dich hin!«
Yanhardt: »Drei Worte sind das.«
Unbekannt: »Ja, drei Worte sinds: Setz – dich – hin!«
Yanhardt: »Warum sollten Wir Ihm gehorchen, wenn Unser Schicksal ohnehin besiegelt ist.«
Geist: »Drei Geister sind wir, das ist richtig.«
Yanhardt: »Drei Geister, drei Worte, ein Auge.«
Unbekannt: »Ich verstehe nicht, was du meinst.«
Yanhardt: »Es ist nicht von Belang, ob Er versteht, was Wir meinen.«
Geist: »Was suchst du?«
Yanhardt: »Die dritte Stufe suchen Wir.«
Geist: »Ich verstehe dich nicht.«
Yanhardt: »Drei Geister, drei Worte, drei Stufen. Drei Geister, drei Worte, drei Stufen.«
Geist: »Von drei Stufen redest du? In diesem Haus gibt es deutlich mehr als drei Stufen.«
Yanhardt: »Drei Geister, drei Worte, drei Stufen.«
Stimme: »Die Decke ist zu hoch. Du wirst keinen Erfolg haben.«
Yanhardt: »Wir werden hier nicht sitzen und auf Unser Ende warten.«
Unbekannt: »Und nun? Was tust du nun? Setz dich hin!«
Yanhardt: »Setz dich hin. Drei Worte, drei Geister, ein Auge. Und drei Stufen.«
Unbekannt: »Setz dich hin!«
Unbekannt: »Du möchtest den Tisch doch nicht nach oben tragen?«
Yanhardt: »Selbstverständlich werden Wir diesen Tisch nach oben verfrachten!«
Unbekannt: »Er ist zu schwer, zu schwer für dich.«
Yanhardt: »Lausche Er Unseren Worten – und lausche Er genau: Wenn Er aufgegeben hat, einen Ausweg aus Seiner Lage zu finden, so trifft das auf Uns nicht zu. Wir werden bis zum letzten Atemzug kämpfen und nach einer Fluchtmöglichkeit suchen. Drei Worte. – Drei Worte, drei Geister, drei Stufen, ein Auge.«
Unbekannt: »He, was tust du?!«
Yanhardt: »Höre Er auf, sich künstlich zu echauffieren. Dieser Tisch ist für Ihn von wenig Nutzen.«
Unbekannt: »Nein, nicht für uns …«
Yanhardt: »Aber für Seine Gäste ist er von Nutzen?! Für arme, gefangene Seelen, die Ihm hier zuhören sollen, bis sie Untoten zum Opfer fallen.«
Unbekannt: »Was tust du? Setz dich hin!«
Yanhardt: »Wir können Uns nicht setzen. Der Stuhl ist oben.«
Geist: »Nun bin ich aber gespannt.«
Yanhardt: »Keine drei Worte mehr? Kein ›setz dich hin‹? Haben Wir es etwa vollbracht, Ihm eine andersartige Couleur von Zerstreuung zu bieten?«
Unbekannt: »Ich verstehe nicht, was du meinst.«
Yanhardt: »Drei Stufen. Was ist dort oben?«
Unbekannt: »Dort oben ist nichts.«
Yanhardt: »Erzähle Er Uns keinen Käse! Wir haben dieses Gebäude von außen in Augenschein nehmen können. Selbstverständlich ist dort oben noch etwas: die dritte Stufe.«
Unbekannt: »Dritte Stufe? Ich verstehe nicht, was du meinst?«
Yanhardt: »Will Er sagen, dass Er hier seit Jahrhunderten herumspukt und sich niemals auf den Dachboden gewagt hat? – Er sagt nichts. Drei Geister, drei Worte, drei Stufen. Etwas dort oben muss das Licht sehen. Er darf dort nicht hin. Drei Geister, drei Worte, ein Auge.«
Unbekannt: »Du hast recht. Tatsächlich sind wir auf diese beiden Geschosse beschränkt.«
Yanhardt: »Und Er kam nie darauf, dass dort oben etwas sein könnte?«
Unbekannt: »Was soll denn dort oben sein?«
Yanhardt: »Drei Geister, drei Worte, ein Auge. Entweder das Auge erblindet oder du.«
Unbekannt: »Du zeigst eine beeindruckende Hartnäckigkeit.«
Yanhardt: »Ihm kann man dieselbe bei der Suche eines Auswegs nicht bescheinigen.«
Unbekannt: »Was suchst du? Suchst du eine Luke zum Dachboden?«
Yanhardt: »Hohl! Hohl ist es hier. Etwas ist über diesem Raum.«
Unbekannt: »Aber was soll denn dort oben sein?«
Yanhardt: »Ein Ort, welcher Ihm verborgen blieb, ist dort oben. Ein Ort, an dem es Licht gibt.«
Unbekannt: »Warum denn Licht?«
Yanhardt: »Weil ein Auge ohne Licht nicht sehen kann. Da! Die dritte Stufe. Der Zugang zur dritten Stufe.«
Unbekannt: »Ich verstehe nicht, was du meinst.«
Yanhardt: »Ein Schloss. Wer verschließt eine Dachluke mit einem Schloss? Noch dazu mit einem so kleinen. Wo ist der Schlüssel?«
Unbekannt: »Schlüssel? Welcher Schlüssel?«
Yanhardt: »Lasst es gut sein!«
Babock: »Ich bin Babock, der Älteste der drei hier eingeschlossenen Geister.«
Yanhardt: »Warum hat Er sich im Verborgenen gehalten?«
Babock: »Du siehst uns als deine Feinde an. Wir sind nicht deine Feinde. Dein Feind ist unser Feind. Wir sind drei gefangene Geister in diesem Haus.«
Yanhardt: »Darüber sind Wir im Bilde. Und warum klinkt Er sich jetzt erst in unser Gespräch ein?«
Babock: »Weil du dich in jeder Hinsicht anders verhältst, als die armen Seelen, die vor dir hier waren. Für uns stellen die Begrenzungen dieses Hauses keine Barriere dar. Selbstverständlich können wir uns zwischen den Stockwerken hin und her bewegen.«
Yanhardt: »Dann weiß Er, was dort oben ist?«
Babock: »Mein Bruder hatte schon gesagt, dass uns die Sonne beißt.«
Yanhardt: »Und dort oben beißt sie Ihn, die Sonne. Richtig?«
Babock: »Wir werden nicht durch Mauern aufgehalten. Nein, das Licht deiner Welt quält uns, lässt uns nicht durch. Deswegen konnten wir diesen Raum so wenig erkunden wie du. Und solltest du den Raum öffnen und Licht zu uns hereindringen, so werden wir Pein erleiden müssen.«
Yanhardt: »Und diese Aussicht ist Ihm nicht willkommen.«
Babock: »Wie würdest du reagieren?«
Yanhardt: »Du verstehst, was ich meine?«
Babock: »Wenn Uns Sein Bruder die Wahrheit sagte, so führt Er hier ein Leben ohne Sinn – eingesperrt an einem düsteren Ort, gequält durch die Qualen derer, die durch diese Falle angezogen werden. Wenn Wir nun diese Luke zum Dachboden öffnen, was geschieht dann? Werden sie sterben, die drei Brüder?«
Babock: »Wir sind bereits tot, wie du weißt.«
Yanhardt: »Aber Sein Bruder sprach davon, dass ihn das Sonnenlicht beißen würde.«
Babock: »Das ist richtig. Und wenn dieses Haus uns nicht mehr zu beschützen vermag, droht uns ein Leben in ewiger Qual.«
Yanhardt: »Und um das zu verhindern, mischt Er sich in Unsere Konversation mit Seinem Bruder ein?«
Babock: »Nein. Wir haben genug gelitten an diesem Ort. Mir ist die Prophetie geläufig, die du rezitierst. Ich wäre allerdings nie darauf gekommen, dass wir selbst die drei Geister sein könnten.«
Yanhardt: »Er kennt die Prophetie der Narsis aus dem Königsbuch?«
Babock: [rezitiert die Prophetie aus dem Königsbuch]
Yanhardt: »Wo… woher kennt Er den genauen Wortlaut aus dem Königsbuch? Nicht einmal Wir sind in der Lage, den Text vollständig und fehlerfrei zu rezitieren.«
Babock: »Ich war ein Forscher Mooyans – wir drei waren Forscher Mooyans. Wir standen gut mit einem deiner Vorfahren.«
Yanhardt: »Unserem Vorfahren?«
Babock: »König Robjard.«
Yanhardt: »Er will sagen, dass Unser Urahn Ihm Einblick in das Königsbuch gewährte?«
Babock: »Dein Urahn erlaubte mir sogar, das Königsbuch abzuschreiben.«
Yanhardt: »Das Königsbuch ist nur den Königen vorbehalten. Was redet Er für einen Käse?!«
Babock: »Wie soll ich Käse sprechen, wenn ich dir aus diesem Königsbuch wörtlich zitieren kann?«
Yanhardt: »Warum tat er das? Warum brach Robjard seinen Schwur?«
Babock: »Welchen Sinn hat eine Prophetie, wenn niemand sie verstehen kann? Robjard sagte mir, sein Vater habe ihm das Buch übergeben mit dem Hinweis, dass vielleicht er dessen Geheimnis ergründen möge. Genau wie auch dessen Vater das Buch übergeben wurde. Generationenlang versuchte man doch in Odar, den Schleier dieses Königsbuchs zu enthüllen.«
Yanhardt: »Und Er war dazu in der Lage – und das vor Jahrhunderten?«
Babock: »Nein, auch ich war dazu nicht in der Lage. Aber ich versuchte mein Bestes.«
Yanhardt: »Und nun erzielt Er mit Uns Einigkeit, dass im Königsbuch Unsere jetzige Lage beschrieben wurde: Drei Geister, drei Worte, ein Auge. Drei Stufen.«
Erster Geist: »Vielleicht finden wir einen Weg, das Dachgeschoss zu versiegeln, sodass uns die Sonne nichts anhaben kann.«
Babock: »Nein, Bruder. Es ist von dem Auge die Rede. Das ist das Auge des dunklen Ghuls. Es muss erblinden. Entweder das Auge erblindet oder du. So steht es geschrieben. Aber wie willst du das Auge zum Erblinden bringen… König? Was spricht die Narsis?«
Yanhardt: »Ein entzündetes Auge kann nicht sehen.«
Erster Geist: »Entzündetes Auge?«
Babock: »Wenn ihm das Dachgeschoss einen Weg zur Flucht bietet, so wird er diesen Ort hier in Brand stecken müssen.«
Yanhardt: »Das entzündete Auge. Wir hätten das nicht aus diesem Text herausgelesen. Das entzündete Auge kann nicht sehen. Du wirst diesen Ort in Brand setzen müssen. Denn wenn der dunkle Ghul nicht erblindet, so erblindest du. Wenn er nämlich sieht, dass du sein Geheimnis kennst, so wird er dir nachstellen.«
Yanhardt: »Wir kennen eine mächtige Zauberin. Wir werden prüfen, ob Wir sie uns Rückhalt zu leisten bereit ist.«
Babock: »Wir haben keine Zeit, um auf eine Zauberin zu warten. Du wirst diesen Ort sofort in Brand stecken müssen.«
Yanhardt: »Wodurch Er zur ewigen Pein verdammt wäre!«
Babock: »Wir würden für etwas leiden, das uns in diese missliche Lage gebracht hat.«
Yanhardt: »Gehen wir einen Schritt nach dem anderen. Kennt Er das Versteck des Schlüssels?«
Babock: »Selbstverständlich. Der Schlüssel befindet sich in einer Bodenplatte des Kamins.