ich stecke knietief im NaNoWriMo und habe jetzt das erste Mal die Datenbank in Anspruch genommen. Dass man die Charaktere nicht nur beschreiben, sondern auch Bilder einspeichern kann, begeistert mich sehr. Hab zwei komplette Bände von Rembrandt durchgeackert und meine Mannschaft anhand seiner Gemälde zusammengestellt …
Die Fleißigen und Computerversierten unter euch bitte ich um Nachsicht: ich hab weder die Zeit noch die Geduld, mich eingehend mit dem theoretischen Hintergrund von Base zu befassen. Insofern hoffe ich, dass jemand mir freundlicherweise sagt, was ich falsch mache:
Als ich die Datenbank erstmals öffnete, hatte ich eine Tabelle mit großem Fenster (fürs Bild) in der rechten Ecke sowie diversen horizontalen Spalten. Ich kann’s grad schlecht beschreiben. Aus unerfindlichem Grund hat dieselbe Datenbank sich in etwas verwandelt, das einer Excel-Tabelle nicht unähnlich ist, mit gleich breiten horizontalen Spalten und einem winzigen grauen Feld, das fürs Bild gedacht ist.
Ich habe Base so verstanden, dass ich bei der Arbeit mit einem Textdokukment automatisch eine Datenbank zur Verfügung habe, die an dieses Dokument gekoppelt bleibt - also nicht extra gespeichert werden muss - und die wie anfänglich vorgefunden aussieht.
Kann damit jemand was anfangen? Habt ihr einen Tipp, oder ist euch was Ähnliches passiert? - Ich bin dankbar für jeden Tipp.
nun ja, so ganz erschließt sich mir nicht, wo du gerade datenbankmäßig bist, aber jedenfalls:
Du kannst eine mit Papyrus mitgelieferte DB verwenden, solltest sie aber als deine eigene separat abspeichern, dann nach Belieben modifizieren und mit Daten füttern.
Eine DB ist als solche zunächst einmal unabhängig von jedem Textdokument.
Die DB sieht verschieden aus, je nachdem, ob du in der (“Excel-Tabelle nicht unähnlichen”) Listendarstellung bist oder im Eingabeformular; nur in letzterem wird ein Bild eingefügt und gezeigt, im Listenfenster steht nur der Name.
Übrigens - das Beschäftigen mit den Grundlagen mag ein paar Stunden Zeit nehmen.
Die holt man aber locker wieder dadurch heraus, dass man viel besser weiß, was man tut.
Wer einen Nagel mit dem Stiel anstatt mit dem Hammerkopf einschlägt, wird länger brauchen als der, der das mit der spitzen Seite des Hammerkopfes tut. Und immer noch ist Verbeserungsmöglichkeit da.
Das mag platt klingen, ist aber nicht so.
Hier die Geduld NICHT aufzubringen, KOSTET Zeit.
“Nicht die Zeit und die Geduld” ist also schlicht falsch, sorry.
Papyrus braucht nun schon weit weniger Einarbeitung als andere vergleichbare Software.
Aber wer sagt, solch Komplexität sei total ohne Beschäftigung mit der Logik der Materie machbar, lügt sich in die Tasche und versucht nur, den Anwender zu beschwichtigen - das ist unsere Philosophie nicht, auch, wenn der eine oder andere abgeschreckt wird.
Danke für den Tipp, ich probier’s noch mal. Papyrus läuft nicht ganz rund auf meinem Rechner, möglicherweise entsteht das Problem in Kombination mit Vista.
PS. Hab Fotos gemacht, die aber zu groß sind. Also:
Normalzustand
Zeile 1 Name, Zeile 2 weitere Namen, Pseudoynme
rechts parallel laufend Platz für ein Foto
Zeile 3 Geschlecht - Rasse - Alter - Beruf
Zeile 4 (…)
Zustand auf meinem Rechner
Zeile 1 Name (eine komplette langgestreckte Zeile
Zeile 2 Pseudonyme (wie vor)
Zeile 3 Bild (wie vor mit ultrakleinem Ausschnitt für ein Foto)
Zeile 4 (…)
Heute Abend werde ich mich ans Handbuch machen. Kann ebenso sein, dass ich das Programm falsch aufgespielt habe.
Mir ist schon klar, dass zur Handhabung eines Instruments auch die Einübung gehört. Das ist die eine Seite.
Die andere: ich fühle mich überflutet, teils auch überfordert, weil von einem Gerätepark umgeben (ob ich nun will oder nicht) und ständig gefordert, mich mit neuen Kontexten, Oberflächen, Bedienungsanleitungen vertraut zu machen.
Hast du versucht, das Eingabeformular zu bearbeiten, um es in den von dir gewünschten “Normalzustand” zu versetzen (Menüpunkt Datenbank >Eingabeformular bearbeiten)?
Da kannst du nach Lust und Laune immer wieder Veränderungen vornehmen, die insbesondere Lage und Größe der Text- und Bildfenster betreffen.
Das ist einerseits “leicht”, aber andererseits: “leicht” ist ein relativer Begriff, oder anders gesagt: Die Effektivität steigt mit der Erfahrung (per trial and error oder per Handbuch), wie bei allem, was man/frau tut.
