Hallo,
es gibt schon mehrere Treads die sich diesem Thema widmen. Ich möchte einen Lösungsansatz dafür darstellen.
Das dieser Punkt auf der Agenda schon seit Jahren hinten steht, ist für mich verständlich, da für die meisten Nutzer die Textverarbeitung sich im Vordergrund befindet.
Papyrus Base ist für mich eine echte Alternative zu anderen Datenbanken. Auch zu Access. Es ist schnell und recht einfach zu bedienen, von einigen Syntaxschwierigkeiten abgesehen. Ich verwende es inzwischen für die komplette Organisation meines Lebens, bis auf die Terminverwaltung und den E-Mail-Verkehr.
Ich vermute der Hauptgrund bei für die fehlende Umstellung, ist die Sorge dass Papyrus durch das zusätzliche Modul zu groß und langsam wird und das es zu Konflikten innerhalb des Programms kommt.
Das kann ich mir gut vorstellen und darum schlage ich vor, dieses Modul als eigenständiges Programm auszugliedern. Interessant wäre es vor allem dann, wenn eine zentrale Verwaltung aller Datenbanken dazu käme. Dadurch bekämen die „Datenbank-Enthusiasten“ einen besseren Überblick.
Möglich wäre auch eine Kombination mit dem Lösungansatz aus folgendem Thread:
PAP-Diagnose/Verwaltung/Management [Beitrag #7774] Di, 28 Dezember 2010 00:27
Ich stelle mir das so vor, dass vor der Ausführung des Programms alle offenen Datenbanken nach einer Abfrage geschlossen werden. Dadurch würden Konflikte vermieden.
Innerhalb des Programmes könnte man dann die Reihenfolge der Datenbankentabellen und der Formularfelder ohne Probleme ändern.
Nun kommen wir zum wichtigsten: dem Geld. Ich denke, dass nur 10 - 25 % der Nutzer ein solches Programm wirklich interessieren würde. Aber dieser Userkreis wäre bestimmt bereit 10 - 20 € für ein solches Programm zusätzlich zu bezahlen.
Ich auf jeden Fall.
Mit diesem Geld wäre es dann vielleicht irgendwann möglich, diese Funktion so mit Papyrus zu verknüpfen, dass es als ein Programm wirkt.
Was haltet ihr davon?
Alfred Ahlfs