Autoreneinkommen —> Link führt zum entsprechenden Artikel in Autorenwelt
Immer wieder interessant, irgendwie.
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Immer wieder interessant, irgendwie.
Schade. Wäre vielleicht ein interessanter Artikel ohne */:_
Davon ab (habe es aus o. g. Gründen nicht gelesen), dürfte der Artikel für alle interessant sein, die glauben, man könnte mit ein paar Buchstaben reich werden. Das wird sie ernüchtern, aber hoffentlich nicht vom Schreiben abhalten. Denn ich habe schon viele gute Geschichten und komplette Bücher von (kommerziell) erfolglosen Autoren gelesen.
Interessante Aussage im oben verlinkten Artikel:
»Ein/e Autor/in bzw. Schriftsteller/in ist demnach, wer seine Berufstätigkeit erwerbsmäßig ausübt, also auf Dauer und zur Erzielung von Einnahmen.«
Dann sind die meisten Autoren gar keine Autoren. Was sind wir dann?
Schreibfraggle.
Wenn als Datengrundlage statistische Angaben der Finanzämter zugrundegelegt wurden, kann man ja nicht anders definieren. Ein Autor, der keine Einnahmen erzielt und auch keine Einnahmeerzielungsabsicht hat, taucht ja nicht auf dem „Radar“ der Finanzämter auf.
Mich würde interessieren, ob unter den „Autoren“ auch freie Journalisten (manche mögen sich als „Autoren“ bezeichnen, vielleicht weil sie neben vielen Artikeln auch ein paar Bücher produziert haben) und Drehbuchautoren sind.
Nebenbei wüsste ich auch gerne, wer die 30 Umsatzmillionäre sind, Fitzek ist der einzige, bei dem ich das sofort glaube. Aber schon bei Eschbach bin ich unsicher, da er m.E. nicht unbedingt ein Autor für die ganz breite „Masse“ ist. „Umsatzmillionär“ könnte natürlich auch sein, wer Filmrechte teuer verkauft hat.
Ich auch könnte mir vorstellen, dass die meisten nicht aus der Belletristik kommen
Ich hatte mal einen anderen Artikel gelesen, dass einige Autoren auch so genannte -one Hit Wonder- veröffentlichen. Davon können sie dann 3 Jahre leben und dann müsste der nächste erfolgreiche Text kommen, der aber ausbleibt.
Das sind dann trotzdem Schriftsteller. Die dann aufgehört haben.
Daher sind für mich alle Autoren, die mit gewisser Beständigkeit Bücher veröffentlichen. Gewinnabsicht haben sie alle, ob sie davon leben können, ist eine andere Frage.
Schreiben wegen des Geldes wegen ist der falsche Weg. Schreiben, um Geschichten unter die Leute zu bringen, aber ein Motor, der soviel Training ermöglicht, dass die Chance auf Veröffentlichung immer größer wird.
Ich sehe es wie Leistungssport. Dort fahren auch nicht alle Tour de France, und müssen nebenbei normal arbeiten. Sind sie daher keine Leistungssportler? Doch sind sie.
Also in Fantasybereich war es früher Wolfgang Hohlbein,
Aktuell Markus Heitz, Bernhard Hennen, Kai Meyer, die wahrscheinlich ganz gut verdienen, weil ihre Bücher recht beliebt sind.
Hm - im Sachbuchbereich wird aber doch eher wenig verdient?
Eigentlich müsste sich das anhand der Auflagen recherchieren lassen.
Die Kluftinger- und Ebendorfer-Krimis fallen mir noch ein. Sicherlich sehr einträchtig.
klar sind das Leistungssportler, aber dann halt keine Profis, sondern Amateure. Vielleicht müsste man zwischen „Profi-Autoren“ und „Hobby-Autoren“ unterscheiden? Man spricht ja auch davon, das „Hobby zum Beruf zu machen“?
Dachte eher so an Biografien. Ich wüsste aber auch nicht, wer da 2022 welche auf den Markt gebracht hat
wollte ich schon, wo findet man denn sowas?
Wozu? Autor ist jeder der etwas schreibt. Autor im Sinne des Datenreports ist halt jemand der damit in den Fokus des FA fällt. Das schreiben sie ja auch deutlich, dass es nur für den Report so definiert ist, es aber noch x andere Definitionen gibt.
Wenn man sieht, dass der Median in der Menge bei 1000 Euro liegt, dann schreibt der allergrösste Teil der Autoren nicht, um sich damit seinen Lebensunterhalt zu verdienen, also quasi als Hobby.
Am interessantesten finde ich im Report den Rückgang in den 3 Jahren in der Gruppe von 17,5k - 50k Umsatz (6894 vs 3489). Das könnte darauf hindeuten, dass es sich dort für eine ganze Menge Autoren (tendenziell die, die eher an der unteren Grenze liegen) nicht mehr lohnt, dieser Tätigkeit hauptberuflich nachzugehen, oder aber das ist der Teil der Autoren, der über der alten Schwelle (17,5k) aber unter der neuen (22k) lag. (Hab gerade mal in den Originalreport reingeschaut - ja das ist wohl ein Mix aus beiden)
Promis, die ihr Gesicht auf dem Cover verkaufen, nicht den Inhalt des Buches: Merkel, Kerkeling,…
Prinz Harry.
Hmmmm, ich müsste also erst berühmt werden, um meine Bücher in größerem Stil loszuwerden.
Wer von euch würde mich denn bei nächster Gelegenheit zum Bundeskanzler wählen, damit danach mein Romanverkauf besser läuft?
Ich, unter der Voraussetzung, dass du in jeder Sitzung meine Romane erwähnst.
Mindestens das! Und der Adler aus dem Bundestag wird durch die Buchcover der Forianer ersetzt, die mich gewählt haben.
Na das nenne ich mal ein Wahlversprechen Da verzichtet man doch glatt auf die Anonymität der Wahl B)