Ausmusterung

Niemandem kam es in den Sinn, das System zu hinterfragen. Die Bewohnerschaft hielt sich
an den vorgegebenen Tagesablauf, weil sie es nie anders kennengelernt oder nach der
Behandlung vergessen hatte.
Das wöchentliche Zeitfenster zur freien Verfügung erlaubte ihr einen Check-up, dringend
notwendig, längst überfällig. Wenn es nach ihr gegangen wäre, hätte sie darauf verzichtet,
doch sie wollte keinen Ärger mit dem System riskieren.
«Noch 12,386 Minuten bis zur Öffnung der Examinierungswabe. Beenden Sie
abschweifendes Gedankengut. Aktivieren Sie die Messfühlervorbereitung. Noch 11,935
Minuten bis zur Öffnung der Examinierungswabe.» Umgehend befolgte sie die Durchsage.
Privatgedanken eingestellt, volle Konzentration auf den Check-up gestartet. Langsam öffnete
sie die Poren ihrer Gesichtshaut. Vorsichtig fuhr sie ihre Messfühler aus. Streckung:
einwandfrei, Beweglichkeit: beweglich. Schleimgehalt: gering. Alles bestens also.
«Noch 10 Minuten bis zur Öffnung der Examinierungswabe.»
Wenn das Prozedere nicht allzu lang dauerte, könnte sie ihr Zeitfenster vielleicht dazu
nutzen …
«Sie waren aufgefordert worden, Privatgedanken einzustellen. Halten Sie sich bitte daran,
Nummer 09-8472.»
«Ich gehöre zur Bewohnerschaft und werde mich an die Regeln des Systems halten. Ich
bitte um Entschuldigung für mein Fehlverhalten.»

Zielstrebig steckte sie zwei der Fühler aus dem Stirnbereich in den Infosteckplatz. Sekunden
später waren die Anweisungen zur weiteren Vorgehensweise direkt in ihr Gehirn übermittelt
worden. Die Examinierung begann.
Gedankengut: korrekt. Fühler kann entnommen werden. Kreislauf: läuft rund. Fühler kann
entnommen werden. Herzfrequenz: innerhalb der Norm. Fühler kann entnommen werden.
Muskulatur: bemuskelt. Fühler kann … Ein Signalton schmerzte in ihren Ohren. Das System
ließ ihre Fühler anschwellen, eine reine Sicherheitsmaßnahme, um ein vorzeitiges Abdocken
zu verhindern. Der Ton verebbte.
«Ich gehöre zur Bewohnerschaft und habe mich an die Regeln des Systems gehalten. Ich
habe mein tägliches Muskelaufbautraining absolviert. Ich habe mein Gedankengut
regelmäßig hinterfragt. Ich habe …»
Eine beruhigende Nachricht durchströmte ihr Gehirn: Kurzzeitiger Wabenfehler. Die
Aufzählung der Gebote kann beendet werden. Warten Sie mit dem Abdocken der Fühler bis
zur vollständigen Abschwellung. Die Wabe öffnet sich in 2,31 Minuten.

«Und was ist dann passiert?»
«Nichts. Zum Glück.»
«Irgendetwas muss doch passiert sein. Wurde die Untersuchung fortgesetzt?»
«Nein. Jetzt, wo du es sagst. Hab nich drüber nachgedacht. Der Schreck steckt mir noch
immer in den Knochen.»
«Sind die denn so weit in Ordnung?»
«Weiß nich. Ich bin ganz durcheinander. Es ging damit los, dass mein Körper rund läuft.»
«Na, das ist doch das Allerwichtigste.»
«Hhhh!»
«Was hast du?»
«Unser Zeitfenster zur freien Verfügung! Wir müssten längst wieder in der Energiewabe
sein.»

Im Laufrad achtete sie insbesondere auf ihre Knochen. Sie knarzten. Doch lief sie ohne
jegliche Verzögerungen wie alle anderen auch, die in dieser Woche mit der Stromerzeugung
beschäftigt waren. Links neben ihr lief ihre Freundin, rechts von ihr die Nummer 03-6291. 03,
03. Verdammt. Welcher Ländercode war das? Für einen Moment vergaß sie ihre Knochen.
01 China, 02 Rumänien, 04 Großbritannien, 05 Kanada, 06 Australien, 09 Deutschland. 03,
03? Verdammt.
«Wir bitten um die Aufmerksamkeit von Nummer 09-8472. Zwischen den nächsten beiden
Laufeinheiten begibt sich entsprechender Bewohner in die Schmierstation. Prognose: Nach
Ölung der Kniescheiben uneingeschränkter Arbeitseinsatz fristgerecht möglich.»

Die Zeit verging schleppend. Ihre Freundin sah sie selten, da sie überwiegend in anderen
Waben eingesetzt wurde, zudem mit einem abweichenden Tagesablaufplan. Manchmal
fragte sie sich, ob das absichtlich vom System so gesteuert wurde. Man munkelte, dass
Freundschaften nicht gern gesehen seien, weil sie die Bewohnerschaft von der Arbeit
ablenkten. Aber eine entsprechende Vorschrift dazu war ihr unbekannt. Und das System
hätte sie sicher längst darauf aufmerksam gemacht, wenn Freundschaften einem Verstoß
gleich kämen.
Das wöchentliche Zeitfenster zur freien Verfügung erschien ihr ohne ein Treffen mit ihrer
Freundin sinnlos, sodass sie die Zeit zur Körperpflege nutzte. Auf das regelmäßige Reinigen
der Poren legte sie besonderen Wert. Zum Einen beugte das der Verschleimung der Fühler
vor, zum Anderen wirkte das Silikonspray wahre Wunder auf der Kunsthaut. Zudem wollte
sie in keinem Fall riskieren, ausgemustert zu werden.

«Lass uns abhauen!»

«Wie? Abhauen?»
«Na weg, von hier, vom Wabenlager, von den Menschdroiden.»
«Und dann?»
«Ein Leben mit täglichen Freizeit-Fenstern genießen.»
«Täglich? Du bist völlig übergeschnappt.»
«Wieso denn?»
«Lass mich in Ruhe. Ich will mit deinem Gedankengut nich in Verbindung gebracht werden.»
«Nein? Was willst du dann? Für den Rest des Lebens in den stickigen Waben verkümmern?
Knechten für Maschinen, die uns ausnutzen? Was ist aus unseren Träumen geworden?»
Das Schlimmste an der Frage war, dass sie keine Antwort darauf wusste. Immerhin lief sie
rund. Ein nahezu makelloser Körper verhalf ihr zu einer Leichtigkeit wie sie ihre Oma nicht
gekannt hatte. Ging doch mal etwas kaputt, wurde es ersetzt. Die Menschdroiden kannten
sich mit der Rekonstruktion des Menschen bestens aus. Sie setzten alles an die
Gesunderhaltung der Organe, Gelenke und Knochen. Teile, die ihnen zu empfindlich
erschienen, wurden mit künstlichen Ersatzstoffen erneuert. Bis auf wenige Ausnahmen. An
das Herz hatten sie sich bisher nicht herangewagt. Das war jedoch nur eine Frage der Zeit.
Eine ausreichende Anzahl an Examinierungen, die Generierung belastbarer Werte, Analyse,
Berechnung möglicher Rundungsdifferenzen, Fehlerabweichungskalkulation, anschließende
Herzproduktion. Obwohl, die Menschdroiden fürchteten den Sektor zwischenmenschlicher
Gefühle. Es gab Berichte unbekannter Herkunft, wonach sie in der Herzgegend
abgespeichert wären. Andere Quellen deuteten auf eine Speicherung im Gehirn hin.

Wochen später wagten die Freundinnen einen Ausstieg.

«Ermahnung an Nummer 09-8472: Denken Sie stets an die Ihnen zugeteilten Aufgaben.»
«Ich gehöre zur Bewohnerschaft und halte mich an die Regeln des Systems.»
«Sie haben zweimal innerhalb von 21,857143 Wochen schadhaftes Gedankengut der
Nummer 09-3611 geteilt.»
«Ich bitte um Entschuldigung für mein Fehlverhalten.»

«Ermahnung an Bewohner 09-3611. Verwerfen Sie Ihr schadhaftes Gedankengut.»
«Ich gehöre zur Bewohnerschaft und halte mich an die Regeln des Systems.»
«Ich wiederhole: Verwerfen Sie Ihr schadhaftes Gedankengut.»
«Ich gehöre zur Bewohnerschaft und halte mich an die Regeln des Systems.»
«Worin besteht der Sinn des Lebens?»

«Ich gehöre zur Bewohnerschaft und diene dem Gemeinwohl. Mit meiner ganzen Kraft. Aus
voller Überzeugung. Ich diene dem Gemeinwohl. Ich halte mich an die Regeln des
Systems.»
«Worin besteht der Sinn des Lebens?»

Das Prozedere wiederholte sich in einer nicht enden wollenden Schleife bis der Regeldroid
schließlich von der Löschung des irregulären Gedankengutes überzeugt war. Die
Freundinnen befanden sich kurz vor der Ausmusterungswabe. 09-3611 glaubte, irgendwo
dort müsse es einen Weg in die Freiheit geben. Es könne gar nicht anders sein, weil nur aus
dieser Wabe niemand mehr zurückgekehrt sei. Einzige Hürde wäre das Eindringen.
«Wieso wird genau jetzt keine einzige Nummer ausgemustert?»
«Weiß nich. Ist schon spät. Ich seh nichts mehr.»
«Wenn eine ankommt, müssen wir uns nur dranhängen.»
«Ich seh nichts mehr.»
«Verdammt, 09-8472! Die haben das Licht zum Tagesende gedimmt. Du hast selbst gesagt,
es ist schon spät. Was ist bloß los mit dir? … Hallo? Bekomme ich eine Antwort?»
«Ich, ich, ich hab’s vergessen.»
«Da, da! Die bringen eine. Los! Hinterher! Was hast du vergessen?»
«War so aufgeregt. Hab die Glaskörper nicht gereinigt.»

«Sichtung zweifach unbefugter Bewohnerschaft außerhalb der Ruhewaben, außerhalb des
spezifischen Tagesablaufs.»
Ein Blitz. Kurzfristige Erblindung von 09-3611. Planabweichende Öffnung der
Ausmusterungswabe für die vorgesehene sowie zwei weitere Nummern. Die betroffene
Bewohnerschaft leistete keinen Widerstand. Jeder Nummer wurde eine Injektion verpasst,
die eine Erschlaffung der Gesichtsmuskulatur zur Folge hatte. Ein Arztdroid zog aus den weit
geöffneten Gesichtsporen sämtliche Messfühler, um sie an das chemische Filtermodul
anzuschließen. Der Ausmusterungsvorgang begann. Durchspülen der Gehörgänge,
Reinigung der Glaskörper, Entfernung der Nasenschleimhaut. Im Anschluss daran, der
Austausch eigener Körperflüssigkeiten gegen Frischfluide.

03-8744: Geplante Ausmusterung. Machtsubjekt mit nordkoreanischem Ländercode.
Abtransport ins Ersatzteillager.
09-8472: Ungeplante Ausmusterung. Überstellung zur Gehirnwaschwabe. Höchste Vorsicht
bei der Säuberung des Gefährdungssubjektes. Sofortiges Beenden bei Entdeckung von
Emotionslager. Zukünftige Nutzung in Verifizierung.

09-3611: Vorgezogene Ausmusterung. Bereitstellung zur Weiterverarbeitung. Angegriffene
Gelenkstruktur macht zukünftigen Einsatz unwirtschaftlich.

Auf dem Weg zur Weiterverarbeitungswabe dachte sie an die alten Geschichten, frei
überliefert von Generation zu Generation. Sie erzählten von einer Welt, in der Maschinen der
Bewohnerschaft dienten, in der künstliche Intelligenz als eine Errungenschaft der Technik
galt. Es gab da wohl so etwas wie einen Erschaffer.
Das Narkotikum Mortis zeigte seine Wirkung. Nur noch wenige Sekunden bis … Sie
verfluchte den Tag, an dem die Menschdroiden die Macht an sich gerissen hatten und freute
sich auf das sagenumwobene Paradies mit seinen Äpfeln, die dort an einem Baum hängen
sollen.

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Hi Suse, ich habe mal versucht, mich in deinen Text einzulesen. Deine Art zu schreiben, gefällt mir sehr. Allerdings habe ich Probleme, mich in dem Setting zurechtzufinden. Vieles erschließt sich erst während des Lesens. Das ist im Grunde okay, hindert mich aber daran die Story zu kapieren. Keine leichte Kost :wink:
Ich muss das noch mal in Ruhe lesen; ein-, zweimal. Dann fällt es mir sicher leichter.

Gibt es einen besonderen Grund, warum du dich bei den Guillemets für die französische Form entschieden hast?

Ja, mach das. Würde mich freuen.

:slight_smile: Der besondere Grund ist, dass sie mir gut gefallen und ich sie daher immer nehme.

Du machst mich glücklich.

Echt? Och. Kannst du mir einen Grund dafür nennen? Ich meine, etwas das auffällt und ich zukünftig möglicherweise vermeiden könnte, damit die Leser sich schneller zurecht finden?

Das ist zumindest im Deutschen … außergewöhnlich. Normalerweise verwendet man diese Schreibweise nur im Französischen und in der Schweiz. Was genau gefällt dir an der deutschen Form Chevron nicht?

Die Geschichte klingt ein wenig nach Flucht ins 23. Jahrhundert, oder?

Echt? In kenne den Film und mag ihn. Beim Schreiben hatte ich ihn allerdings überhaupt nicht im Sinn. Das ist dann wirklich reiner Zufall. Vielleicht ist meine Geschichte deshalb nicht bei der Jury angekommen (hatte sie zu einem Wettbewerb eingereicht). Mir ist das gar nicht aufgefallen. Da sieht man mal wieder, wie sehr beeinflusst wird, ohne sich wehren zu können (weil man es gar nicht merkt).

« » wirkt für meinen Geschmack wie ( ). Soll heißen, es wird etwas „eingeklammert“, nämlich das Geredete innerhalb der Zeichen. Andersherum wirken sie auf mich wie ausgeklammert und umschließen dadurch nicht das Gesagte. Das ist für mich unlogisch. « damit geht es los und damit hört es auf ». In meinen Augen die einzig ästhetische Variante.

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Das stimmt wohl. Bei mir war es genau umgekehrt. Mir ist das Motiv sofort eingefallen, ich wusste nur den Titel nicht mehr. Aber meine Frau hat gleich den Titel genannt, als ich ihr die Grundstruktur geschildert hatte.

Ich bin begeistert, dass meine kleine Geschichte sogar mit den Ehepartnern besprochen wird. Schön.

Hallo Suse,

Ich habe deine Geschichte mit Freude gelesen und auch verstanden. Auch wenn es gelegentlich etwas schwerer Verständlich ist fürt mich wegen der besonderen Bezeichnungen und der extensiven Verwendung unüblicher Worte, hat es mich rasch an dein Buch ‚Das Neutralistenfundament‘ erinnert. Dass es in einem geregelten Leben noch schlimmer kommen kann als in jenem Buch, hatte ich nicht erwartet.
Danke aber für die Kostprobe.
Gruss
Waba

PS: Ich habe nun ein echtes Problem zu lösen: Wie kann ich mein jahrelanges Frühstücksverhalten, mit Butterbrot und viel Bienenhonig, ändern. :woozy_face: :weary:

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Nimm Schokocreme, die ist auch süß. :joy:

Die Aufgabe war, eine Kurzgeschichte zum Thema „Mensch 3.0“ zu schreiben. Das Neutralistenfundament hat sich in meinem Kopf festgesetzt. Vielleicht kann ich es irgendwie entdocken. Mein nächster Roman spielt jedenfalls in einer vollkommen normalen Gesellschaft. Genau wie in deinen Büchern. :slight_smile:

Hallo Suse,
vorweggenommen: Der Text hat mir gut gefallen. Welch Einfallsreichtum darin enthalten ist! Klasse!
Mir erging es beim Lesen, als hätte ich beim Zappen durch TV-Programme gestoppt, weil eine Filmszene prompt mein Interesse geweckt hat. Dein szenisches Schreiben und die Dialoge haben mich sofort in die Geschichte hineingezogen.

Ich persönlich hätte allerdings auf die Einleitung verzichtet und die Szenen selbsterklärend wirken lassen:

Ebenso hätte ich die Information aus dem erklärenden Einschub eher im Dialog der Ausreißerinnen dargestellt oder auf die Bemerkung: „Wochen später“ verkürzt:

Liebe Grüße Brussac

Da bin ich schon darauf gespannt.

Aber ich liebe doch Honig!!! :kissing_closed_eyes: :yum:

Danke. Gucke ich mir morgen in Ruhe an.

Das tut mir leid. Diesen Nebeneffekt konnte ich nicht vorhersehen. Das nächste Mal musst du eher Bescheid geben. :innocent:

Guten Morgen,
ich glaube, dass man schon zumindest eine kleine Einleitung braucht, um das Szenario ein wenig zu umreißen.

Im zweiten Punkt stimme ich dir zu.

Hallo Suse,

bis zum Laufrad und den knarzenden Knochen vermutete ich einen Insektenbau - obwohl, im Nachhinein, so falsch war’s gar nicht.

Beim Anfang könntest Du überlegen, die ersten beiden Absätze zu tauschen. Dann wäre sofort klar, dass das erste „ihr“ sich nicht auf die Bewohnerschaft, sondern eine Person bezieht.

Beim Fluchtversuch kommt mir 09-8472 sehr passiv vor. Was nicht ganz zu „Wochen später wagten die Freundinnen einen*) Ausstieg“ passt, denn sie läuft nur mit, nachdem sie sich zuvor eher quergestellt hat.

Gern gelesen. Danke für’s Reinstellen.

Gruß,
misc

*) „den“ statt „einen“?

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Mir kam das auch direkt in den Sinn, vor allem bei dem Schluss-Satz. Ich kenne den Film aber unter dem Titel „Jahr 2022… die überleben wollen“.

Wie der alte Mann auf dem Sterbetisch, der einen Film sieht, wie es auf der Erde früher war…

Vielleicht war es wirklich wegen dieser Ähnlichkeit zu dem Film. Weil geschrieben ist es gut. Daran kann es wohl kaum liegen.

Das ist ein anderer Film.
Flucht ins 23. Jahrhundert ist im Original Logan’s Run.
Jahr 2022 - Die überleben wollen ist im Original Soylent Green.

Richtig gut!!

Das ist „medizinische“ Science Fiction vom Feinsten. Das würde ich auch als Roman in der Langform lesen.

Kennst Du die Romane aus der Reihe „Das Haus Zeor“?

Etwas langatmig fand ich die wiederholten „Bekräftigungssätze“. Bei Droiden gehe ich davon aus, dass die den Gehirninhalt scannen können. Damit kannst Du Dir die ewigen Wiederholungen sparen.

Ansonsten sehr gerne gelesen. Und jetzt würde ich gerne eine Fortsetzung lesen, in der den Flüchtlingen ein Leben außerhalb der Waben gelingt.

Gruß
gui

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Das freut mich sehr, zumal die Geschichte im Wettbewerb keinerlei Anklang gefunden hatte.

Nein, leider nicht. Muss ich mir mal ansehen, was es damit auf sich hat.

Super! Könnte ich drüber nachdenken. Zurzeit widme ich mich jedoch überwiegend den Geistergeschichten aus dem Seitenwind und meinem aktuellen Roman, bei dem es um einen Bestatter geht.
Deine Anregung bzw. deinen Wunsch behalte ich im Hinterkopf.