Es gibt bei häufigen fremdsprachigen Passagen in Texten, bei denen die Rechtschreibkorrektur ausgeschaltet wurde, oft noch nachträglich Einfügungen (Worte, Sätze etc.). Das Programm könnte doch sinnvoll annehmen, dass die auch nicht kontrolliert zu werden brauchen - zwischendrin. Tut es aber nicht. Man muss das Ganze wieder markieren und über das Häkchen im Fenster Zeichen>Sprache/Silbentrennung neu schalten. Das ist doch lästig.
Ich habe beispielsweise in einem Fachtext eine kleine Vokabelliste. Natürlich muss ich da die Rechtschreibung abstellen. Wann immer ich eine Zeile in die Kolonne einfüge, muss ich das Wiederholen.
Bei Einfügungen halte ich das nicht für sinnvoll.
Ich würde der Vokabelliste einen Text-Stil zuordnen, den du speziell für Vokabellisten nutzt und bei dem du die Rechtschreibprüfung deaktivierst. Da beim C&P der aktuelle Stil für den eingefügten Text übernommen wird, hast du damit nach dem C&P die richtige Einstellung.
Wahrscheinlich ist das sogar der Grund, warum sich bei dir die Rechtschreibprüfung beim eingefügten Text immer wieder anschaltet. Der eigentliche Text-Stil des Abschnitts wird auf Rechtschreibung geprüft und der neu eingefügte Text erhält den für den Abschnitt vorgesehen Text-Stil, inkl. der für den Text-Stil vorgesehen Rechtschreibprüfungseinstellungen.