Aufzählung der Charaktere im Buch

Nee, natürlich nicht. Aber Archetypen hast du doch kennen gelernt. Selbst wenn du griechische Mythologie doof findest, weißt du doch wer Medusa ist. Nämlich Uma Thurman mit Schlangen auf dem Kopf. Blick zu Stein werden lassen und so…

Ja, Medusa kenne ich auch. Allerdings nicht durch Uma Thurman. Mir fällt dazu eher Richard Buton ein. Vermutlich kenne ich mehr, als ich denke und habe es in die hinterste Schublade gestopft, weil es mich nicht interessiert. Wie dem auch sei. Wenn ich in einem Buch etwas entdecke, das ich nicht kenne, schlage ich es nach. Ist die neue Kenntnis interessant, behalte ich sie. Finde ich sie uninteressant, vergesse ich sie und muss dann leider beim nächsten Mal, wenn mir das Wort begegnet, wieder nachsehen.

Und genau dafür ist ja das Verzeichnis am Ende des Buches.

Ja. Hab ich auch gar nichts gegen einzuwenden. Es muss eben zur Geschichte passen.

1 „Gefällt mir“

Ich finde es gelegentlich stimmig, die Personen im Anhang vorzustellen. Bei meinem Wikinger-Roman, den ich jetzt in Richtung „Veröffentlichung“ vorantreiben will, bin ich so vorgegangen. Dies vor allem, um Leser aufzuklären, welche Personen historisch belegt sind, welche fiktiv.

2 „Gefällt mir“

Wenn die Charaktere in überschaubarer (wie viele sind das?) Menge da sind und sie nach und nach dazu kommen … finde ich es nicht nötig. Ich kann mich nur an wenige Bücher „erinnern“ bei denen das so gemacht wurde. Konkret kann ich mich an keinen Titel erinnern.
Wenn es sich um Werke wie „Song of Ice and Fire“ oder „The Way of Kings“ handelt könnte es jedoch hilfreich sein. Grade wenn Figuren lange nicht mehr vorkamen. Dann wäre ein „Figurenindex“ sicher hilfreich, damit man nicht alle zigtausend Seiten nochmal durchblättern muss.