Hallo und guten Tag,
Ich habe diese schlaflose Nacht genutzt und das Forum einwenig durchstöbert. Es handelt sich hier offenbar um ein recht umfangreiches. Interessantes und sehr utiles Werkzeug.
Nun bin ich weder Romanautor noch Poet in irgendeiner Weise. Zukünftig muss ich mich jedoch mit der Pflege einer Website beschäftigen. Also durchaus auch kleinere Texte und Beiträge verfassen.
Ist Papyros auch für diesen Zweck ein geeignetes bzw lohnenswertes Werkzeug?
Vielen Dank für die Antworten!
Ich glaube nicht, dass du hier jemanden finden wirst, der Papyurs nicht als lohnenswert bezeichnen würde.
Aber du musst damit klarkommen. Warum lädst du dir nicht einfach die Probeversion von der Webseite herunter und probierst die Funktionen mal aus?
Ich denke, für deine kurzen Website-Texte wäre allein die Duden Rechtschreib- und Grammatikkorrektur nützlich. Die vielen anderen Funktionen von Papyrus brauchst du vermutlich gar nicht. Die Duden-Korrektur ist wirklich sehr gut. Ob sie für dich 199 Euro wert ist, das musst du selbst entscheiden.
Stilanalyse und Synonymvorschläge von Papyrus sind für Websitetexte wohl eher ungeeignet, weil man Websites für die Google-Suche optimieren muss, nicht für stilvolle Sprache. Für Google sollte man bestimmte Schlagwörter häufig im Text unterbringen, soweit ich weiß.
Ich könnte mir denken, dass auch das Denkbrett zum Brainstorming für Blog-Texte geeignet ist. Genauso wie die Pinnwand, auf der man beim Schreiben und Formulierungen bestimmte Textstellen parken kann, wenn man noch nicht sicher ist, ob und wie man sie wirklich verwenden will. Mithilfe des Navigators lässt sich auch ein kurzer Text gut strukturieren und man kann von Stelle zu Stelle springen, wenn man jeden Absatz als Szene anlegt. (Auch wenn es keine Romanszenen sind.) Dann kann man die Textabschnitte leicht verschieben und die Reihenfolge abändern, bis der Text stimmig ist, auch wenn nicht jeder Absatz eine eigene Überschrift bekommt. (In Word gibt es ja auch so ein “navigator-ähnliches” Teil, aber ich glaube, es zeigt nur Überschriften an. Aber wenn nicht jeder Absatz eine Überschrift erhalten soll, kann man diesen nicht so gut ansteuern.)
Hilfreich ist vielleicht auch die Recherchefunktion. Mit der habe ich allerdings noch nicht so häufig gearbeitet, kann also nicht so viel dazu sagen.
Das Wichtigste im Vergleich zu Word ist, dass man es bei Papyrus leichter hat, einen Text in jeder beliebigen Reihenfolge zu erstellen und zu bearbeiten. Man kann anfangen, wo einen die Ideen gerade hinleiten, das muss nicht unbedingt am Anfang sein.
Klar lohnt sich auch dann Papyrus. Wenn du hundert kurze Texte schreibst, hast du auch viel geschriebene.
Ich lasse mittlerweile alle meine Texte durch Papyrus „laufen“.
Ok, vielen Dank für die Antworten. Ich werde mir dann also mal die Probeversion laden.
Das ist gut. Am besten in den nächsten paar Tagen fertig testen, denn bis zum 24.12. gibt es noch ein Rabattangebot: 10%.
Neben meinem Roman, schreibe ich häufiger Kurzgeschichten. Der Umfang ist meist zwischen 3000 bis 80.000 Zeichen.
Aber auch bei weniger umfangreichen und komülexen Geschichtren nutze ich die Figurendatenbank, den Navigatore, Geistertexte und etliche andere Funktionen. Der Zeitstrahl ist bei einer Kurzgeschichte vielleicht zuviel des Guten, aber auch hier findet sich u.U. eine Anwendung.
Auch für kürzere Texte mpfinde ich Papyrus als ein gutes Werkzeug, dass den Schreibprozess unterstützt.
Aber wie schon erwähnt: Installiere Dir die Testversion und schau selbst.
Gruß vom linken Niederhrein
Klaus
Hallo,
Papyrus ist kurz gesagt für fast alles gut. Neben dem Schreiben, egal ob lang oder kurz, ist auch die Datenbankfunktion mit ihren vielfältigen Möglichkeiten gut. So benutze ich Papyrus auch für die Mitgliederverwaltung, zur Buchführung und mehr. Ein weiteres Office-Programm ist für den Normalanwender damit nicht notwendig.
Jörg
Was @JöBu darstellt, kann ich voll bestätigen: ich benutze insbesonder BASE für Unterrichtsorganisation. Sehr praktisch! Beim Schreiben von Zeugnisse ist mir die Stilanalyse und die Lesbarkeitanalyse ein sehr wichtiges Werkzeug (hat meinen Schreibstil entscheidend verbessert!). Benutze ich für jede - auch kurzen - Text.
Ich benutze Papyrus für die meisten Schreibarbeiten, also auch kurze Texte, Memos, Planung von Vorträgen und Seminaren, Erstellung von Klausuren, etc. Mit BASE schreibe ich Rechnungen, stelle Bescheinigungen aus, organisiere meine Arbeitsplätze. Und natürlich für meine (Sachbuch) Autorentätigkeit nutze ich Papyrus auch. Papayrus hat im Lauf der Jahre Stück für Stück die anderen Office Anwendungen bei mir ersetzt.
Geht tatsächlich mit BASE. Aber irgend wann kommt man damit natürlich an seine Grenzen, die man den professionellen Programmen überlassen sollte, wenn man ein größeres Unternehmen führt.
Habe tatsächlich schon einige interssante Individuallösungen für Aquise und Rechnungserstellung für Kunden erstellt!