Bewegt sich die Diskussion vielleicht grade in eine etwas entlegene Ecke des Problems?
Soweit ich das mitgekriegt habe (bei Romanautoren ist das natürlich sowieso so), geht es bei Lektoraten immer zuerst mal um den reinen Text, der sprachlich und inhaltlich stimmen muss, ehe man sich Gedanken darüber macht, wie er auf den Seiten anzuordnen ist. Das wäre das Erste, wofür man eine Änderungsverfolgung bräuchte.
Für das Layout – hmm, also, wie mir eine Grafikerin mal sagte, mit WORD-Dokumenten fange sie da eh nichts an, wenn es professionell aussehen soll, reiche die Funktionalität (und die Genauigkeit) von WORD hinten und vorne nicht. “Das wird nur Schülerzeitung”, meinte sie. Man müsse alles, was als WORD-Vorlage komme, in einem professionellen Tool nachbauen. Und dann würden PDFs hin und her geschickt und Änderungsvorschläge (“dieses Bild zwei Absätze höher”, “das in rot” usw.) in den PDFs vermerkt (da muss es Programme geben, mit denen man in PDFs herumkritzeln kann).
Wenn Bilder beim Export nicht mitkommen, ist das ja ein ganz anderes Problem, nämlich ein Exportfehler.