Hier allerdings sind wohl zumeist Novellisten, Belletristen vertreten.
Ist also die Frage, ob hier viel konstruktive Kritik kommen wird …
Da hier offen diskutiert und konstruktiv kritisiert werden soll, ohne natürlich die Person selbst anzugreifen - das ist immer oberstes Gebot! - traue ich mich als lyrischer Laie mal:
Mir erscheint dies Werk als Mix aus Reimen, die ab und zu aufblitzen, und aber eben nicht gereimten, Zen-artigem Stil.
Das reißt mich ein wenig aus dem Lesefluss, hangele ich mich bei Gedichten doch entweder eben an den Reimen entlang oder eben gerade nicht.
Ähnlich ging’s mir mit dem Lied vom Wüstenvogel, wo auch schon ähnliche Kritik kam.
Etwas mehr Versmaß und/oder Reim würde die Form glaube ich eher unterstützen, einen “flüssiger” genießen lassen.
Ansonsten wären beides, Wüstenvogel und dies hier, gute Kandidaten, eine nicht viel längere Kurzgeschichte daraus zu machen, finde ich.