Amazon KDP Selfpublishing

Hellowi. Möchte mein erstes Werk bei Amazon KDP veröffentlichen. Hat hier schon jemand Erfahrung damit? LG

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Hallo ,

ich habe im Dezember mein E-Book bei Amazon KDP veröffentlicht und serh gute Erfahrungen damit gemacht, auch was die zusätzliche Bewerbung anbetrifft. Was möchtest Du denn gerne genau wissen?

Ja, erstmal gratuliere ich dir und freue mich positives zu hören. Eine Frage wäre zum Beispiel: hast du aus Papyrus heraus das Projekt als epub exportiert und einfach in KDP hochgeladen? Also, wie muss denn die Projektdatei gestrickt sein, damit die schön reingeladen werden kann in KDP? Muss die dann in KDP nochmal bearbeitet werden? Tutorials für ein Paperback habe ich mir schon angeschaut und Umschlagformatierung in Canvas probiert, das ist aber für das Taschenbuch. Mit dem E-Book würde ich gerne anfangen.

Herzlichen Glückwunsch.
Ja, E-Book, Tb, z.T. HC, rund 20 mal.
Was möchtest du wissen.

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Ich habe das Buch nicht aus Papyrus heraus als epub exportiert, was aber gehen sollte. Ich habe eine eigene epub-Datei in KDP hochgeladen. Eine weitere Bearbeitung der Datei war dann nicht mehr erforderlich. Bei KDP musst Du aber ein paar Angaben zum Manuskript machen, z.B. in welche Kategorie das Buch gehört, welche Key Words verwendet werden sollen, ob das Buch mit KI erstellt wurde und einiges mehr. Die Informationen sind aber leicht zu erstellen.

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Ich veröffentliche auch unter KDP. Ich habe in Papyrus 12 die neue Book Exportfunktion genutzt und zum ersten Mal stimmten die Daten mit dem Vorschaubuch überein. Hurra :wink:

Auf der Online Präsenz von KDP kann (muss) man sein Cover erstellen, die Datei hochladen und kann sich dann alles gemeinsam in einem „Vorschaubuch“ ansehen.

Gibt es Probleme (Text zu nah am Rand, auffällige Rechtschreibfehler) wird es einem angezeigt.

Beim E-Book ist es etwas simpler, da die Leute ihre Schriftgröße ändern können, gibt es keinen „Satz“ wie beim gedrucktem Buch. Hier werden aber „manuelle Seitenumbrüche“ erkannt, wenn man z.b ein Kapitel beendet.

Bedenke das du für das Layout (Titel am Anfang) und rechtliche Dinge (Impressum) selber verantwortlich bist.

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Ich ergänze mich selbst: :stuck_out_tongue:
Mein Aufbau eines Ebooks:

Titel mit Autor (1 Seite)
Inhaltsverzeichnis zu Kapiteln verlinkt (1 Seite)
Danksagung (1 Seite)
… Der Roman mit Kapiteln …
Impressum (1 Seite)
Der Autor (1 Seite - enthält Rückentexte anderer Bücher von mir)

Der Aufbau eines gedrucktes Buches ist etwas anders:

Titel mit Autor (1 Seite)
Impressum (1 Seite)
Danksagung (1 Seite)
… Der Roman mit Kapiteln …
Der Autor (1 Seite - enthält Rückentexte anderer Bücher von mir)

Welches Dateiformat exportiere ich aus Papyrus, damit ich es in KDP zu einem Taschenbuch weiterverarbeiten kann?
Also erarbeitet habe ich alles im DinA4 Format, dann nach update auf Papyrus 12 die Aufteilung „Paperback KDP“ eingestellt, nuur sind halt jetzt die Seiten lustig geteilt, teilweise in der Worttrennung. Wie kann ich das sinnvoll überarbeiten und exportieren, so dass das Format in KDP später gut lesbar ist?

Kannst du Book-Exportfunktion genauer erklären?

https://kdp.amazon.com/de_DE/help/topic/G201834190

Die Hilfe von KDP ist ziemlich gut und du wirst eh nicht dran vorbeikommen, da mal reinzuschauen.

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Zunächst musst du ein Dokument im Endformat deines Taschenbuches erstellen, die meisten mache ich in Paperback Novelle. Die ersten Einstellungen macht der Buchdruckdesigner, aber um Buchsatz kommst du nicht herum, das kann dir kein Programm abnehmen, nicht mal Indesign.

D.h. die Grundsätze des Buchsatzes lernen, und da gibt es viele.
Wenn das Dokument fertig ist, einfach in PDF exportieren.

„Mal eben schnell ein Taschenbuch zu erstellen“ funktioniert nicht, da kommt raus, was SPlern den Ruf verdirbt. Nicht umsonst kostet der Buchsatz für ein normales Tb gut mal 300 Euro.

KDP übernimmt dein PDF 1:1. Das ist keine Hürde mehr. Da wird dir erklärt, wenn etwas nicht im druckbaren Bereich liegt.
Alles, was du im Dokument vers…, landet beim Leser. Es gibt keine zweite Chance für den ersten Eindruck.

Für den Buchsatz meines ersten Buches habe ich gut einen Monat gebraucht, allerdings mit Lernen in einem mir fremden Programm und auch gründlicher Recherche zum Buchsatz. Für die in Papyrus, vor dem Buchdruckdesigner, waren es Tage.
Heute nutze ich ein kostenpflichtiges Design-Programm. Auch wenn Papyrus für den normalen Anspruch toll ist, mache ich es mir gern leicht. Ich setze ein Tb in Stunden, je nach Seitenzahl und Aufwand für die Abbildungen. Also immer noch lange. Ich gestalte den Buchblock schön, denn das ist etwas, was dem Leser in Erinnerung bleibt. Farbschnitt bekommt man bei KDP nun einmal nicht hin.

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Mein letztes Taschenbuch (incl. ePub) habe ich bei BoD erstellen lassen, aber die Kindle-Version habe ich mit dem von KDP frei angebotenen ‚Kindle Ceate‘ Miniprogramm selbst überarbeitet (zuvor als docx-Datei hochgeladen). Dort kann man sehr gut verfolgen, wie der Text sich an unterschiedliche Ausgabegeräte (Reader, Smartphone, Tablet …) anpasst. Wenn du zunächst das eBook bei KDP machst, kannst du so auch relativ einfach danach eine Taschenbuch-Ausgabe folgen lassen.

Danke, das wollte ich wissen.

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Sagen wir, du hast 200 Seiten Din A4 Worddokument in „times new roman“ lingsbündig geschrieben. Du kannst in Papyrus den Bücherdesigner nutzen, um das Design „in ein Buchformat“ zu bringen, ohne das Original zu verändern.

Oben links siehst du „Papierformat“ - das ist das finale Buchformat, dass du auch bei KDP auswählen musst. (es gibt halt große und kleine Bücher) Die müssen übereinstimmen.

Informiere dich (oder probiere dich aus) welche Schrift, Schriftgröße, Zeilenhöhe, Ränder, Blocksatz etc. als angenehm empfunden wird.

Tatsächlich ist das Ergebnis (in meinen Augen) ziemlich gut. Was du manuell prüfen kannst, wären z.B Absätze, die auf zwei Seiten getrennt werden. Oder du hast eine fast leere Seite, weil du nach 2 Zeilen Text einen manuellen Seitenwechsel einleitest, da ein neues Kapitel startet.
Für diese Arbeit bekommt man aber ein Gefühl.

Ein Ebook ist noch schneller erzeugt. Es gibt dafür einen eigenen Button.

Im Ebook spielen Buchsatz weniger eine Rolle, da „Designs“ verschwinden, durch die Möglichkeit, dass der Nutzer eine beliebige Schriftgröße setzen kann und es dadurch keine Seitengrenzen, Seitenränder, etc gibt. Hier lieber auf ordentliche Formatierung von Absätzen und Dialogen achten. (Also nicht bei jeder Gedankenpause einmal Enter drücken :stuck_out_tongue: )
Hier - wie eingangs erwähnt - lieber darauf achten, ob du ein Inhaltsverzeichnis anbieten möchtest. Etc.
Auch hier bietet KDP bevor du es online erstellst, eine Art „Vorschau an“. Papyrus auch, aber die KDP Online Vorschau ist die realistische :slight_smile: