Aller Anfang ist schwer ... für ein leichteres Ende?

Hallo liebe Schreibgemeinde,
ich tüftle schon seit längere Zeit an einer Fantasy Geschichte, die sich in meinem Kopf eingebrannt hat, wie ein Brandmal. Diese Geschichte wird sich an sieben Bändern erstrecken.
Kürzen ist nicht drin, da es ein Universum ist mit fünf Planeten in denen jeweils ein Band pro Planet abspielt (was die zwei anderen Bänder angeht suprise suprise hihi).
Die Galaxy ist schon Professionel auf dem Blatt Papier, genau wie die Karte des ersten Planeten, dank dem Illustrator der mit mir an diesem langjährigen Projekt Arbeitet. Und ja da werden noch andere Illustrationen folgen.
Da es mein erstes Buch ist welches ich im Moment verfasse, wollte ich mal eure Meinung zu dem Anfang des Buches hören.
Kritik empfange ich liebend gerne mit offenen Armen.
Viel Spaß beim lesen.

Kaptiel 1 Die Stimme der Natur

Zu jener Zeit, zu der es keine neumodisch Technologien gab, ein Speer der neuste Renner war und jeder Jäger nach diesem jagte. Erzählten sich Geschichten in einen Aspekt, und zwar sitzend um das knisternde Lagerfeuer. Somit stellt euch vor, ihr sitzt gemütlich drumherum und lauscht der Historik, die ich zu erzählen habe, und gönnt etwas Snacks dazu, den dies wird eine Weile dauern. Wie ich mit meinen treuen Gefährten, gemeinsam das gesamte Stellarium-Natura, vor dem Untergang der Dunkelheit gerettet haben. Und dadurch viele weitere Galaxien verschont blieben, es fing alles an jenem Tag, indem ich … eh sorry so ein Egoschwein werde ich nicht sein, der nur von sich selbst spricht … Madu in seinem meditativen Zustand der beruhigenden bezaubernden Natur lauschte und Folgendes hörte.
So vernahm er den pfeifenden Wind, die raschelnden Blätter, den knisternden Laub, die knacksenden Äste, den plätschernden Bach, dumpfes Aufprallen der Früchte, die rauschenden Wasserfälle, fliegende summende und brummende Insektenkäfer und dazu die Singvögel, die eine harmonisch im Chor, zu der Natur, eine zarte beruhigende Melodie zwitschernd. Alle diese einzelne zusammenstimmende aufeinander vollgende Klänge ergaben zusammen eine bezaubernde, entspannte Sinfonie. Die nur hörbar für diejenigen war, die genau zuhörten und hinsichtlich denjenige, die es überhörten, gab es einen schrillen nervigen Piep Ton auf die Horcher! Ja, die Natur spielt mit einem und lässt sich auf keinen Fall von niemanden spielen! Aus den Augen, aus dem Sinn? In die Ohren, so wird es nicht verloren! Von daher spitzt die Lauscher und hört ordentlich zu. Während das Naturreich kommuniziert und die Tiere inhalieren. Von singenden Vögeln bis hin zu tanzenden Blumen und sprechenden Naturwesen ist vieles dabei, und nichts weiter wie die Flora und Fauna selbst, in ihrer ästhetischen Pracht. Wer genau der phänomenalen Sinfonie, der Natur lauscht, so hört er sie sprechen. Eine sanfte Wohltuende, Stimme sagend: „In einem Baum ist es versteckt, dies erzeugt ein Leck. In einem Baum, der zum Himmel reckt, so nehmt es mir weg!“
Erschrocken zuckte er zusammen und wurde aus seinem meditativen Zustand entrissen und kam in der Realität an. Hastig stand er auf und fragte kopflos in die Runde seiner Tiere: „Habt ihr diese Stimme auch gehört? Eine zartfühlende weibliche Stimme?“
„Ah red keinen Stuss.“ Entgegnete ihm Dingo, ein Schimpanse vom Affentrio. „Du halluzinierst bestimmt wieder. Wie immer.“ Fügte er achselzuckend hinzu.
„Nein! Diesmal nicht, das hat sich Real angehört! Ich kann das immerhin mittlerweile Unterscheiden! Das war in meinem Meditativen Zustand als ich dem herrlichen Klang der Natur lauschte!“ Sagte Madu aufgebracht und zerstreut.
„Und was soll diese besagte Stimme den gesagt haben?“ Fragte ihn der andere Schimpanse, Kongo, vom Affentrio. Nachdem der Hexendoktor es in die Runde erzählt hatte, hörte er wie bei all seinen Tieren, der Kiefer nach unten knackste und Keule seine Eule anfing wild über ihre Köpfe in seinen Gemächern zu schwirren. „Wie ist das nur möglich? Immerhin bist du der nachkomme des Himmels und nicht der Natur?“ Zwitscherte er aufgebracht. „Naja seis drum, wie auch immer das finden wir schon irgendwie raus. Als aller erstes müssen wir der Natur helfen!“
„Ja und wie? Es gibt unzählig viele Bäume… Woher sollen wir wissen welcher davon das Leck erzeugt? Und was ist das überhaupt für ein Leck? Wir bräuchten mehr Info´s …“ Sagte der Herr im Haus nachdenklich. „Vielleicht sollen wir einfach raus und die Bäume befragen? Eventuell weiß einer was gemeint ist…“
„Spinnst du, Madu? Wir haben Ruhezeit! Willst du dir etwa mal wieder ärger einhandeln?“ Sagte Keule.
„Ist doch Koala! Ich bekomme so oder so ständig Ärger, ob ich was mache oder nicht bin doch ständig ich schuld …Bin ja die schwarze Ziege für alle und alles hier … Von daher los gehts!“ Sagte Madu voller Tatendrang. „Wie ich höre, nieselt es draußen nur ein wenig, es geht ja auch zum Ende der Regenzeit zu … Also los lasst uns aufbrechen! Ich habe den Schnabel dicke hier eingesperrt zu sein, wie ein Vogel im Käfig!“
„Keine gute Idee…“ Sagte Keule kopfschüttelnd. „Was ist mit deinen Ket-“ bevor die Eule seinen Satz beendet hatte, war Madu schon rausgestürmt. Sprang den Baum runter, an dem seine modrige Hütte war und glitt wie ein Blatt hinunter auf den feuchten, matschigen und kalten Boden.

Mit freundlichen Grüßen
Friedrich

Da hast du dir ein grosses Projekt vorgenommen, Friedrich! Wow!
Ich habe den Eindruck, da sind viel Fantasie und Ideen vorhanden.

Könnte es sein, dass Deutsch nicht deine Muttersprache ist?
Ich habe mich mehrfach aufgerafft, den Text zu lesen, doch ich komme aufgrund der Rechtschreib- und Grammatikfehler nicht weiter.
Hast du den Text durchgelesen oder die Rechtschreibprüfung genutzt?
Auch verwendest du sehr viele Adjektive, die ich unpassend finde:
„fragte kopflos in die Runde“ - wie kann er ohne Kopf etwas fragen?
„eine zartfühlende weibliche Stimme“ - wie kann eine Stimme zartfühlend sein? Das kann höchstens die Person sein.
"der Kiefer nach unten knackste " verstehe ich nicht.

Da mich solche Fehler jedes mal im Text stolpern lassen, kann ich dir inhaltlich kein Feedback geben.

Mein Vorschlag: dranbleiben, überarbeiten, Grammatik und Rechtschreibung verbessern - und nicht aufgeben!

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Rechtschreibung und Grammatik sind wirklich ein Problem. Auch die Zeichensetzung und die Phrasierung, weil besonders am Anfang viele Sätze drin sind, die keine Sätze sind, sondern eigentlich der zweite oder dritte Teil des vorherigen Satzes. Das hemmt den Lesefluss sehr.
Auch über den Sprachstil könntest du noch einmal nachdenken. Wenn der Erzähler am Anfang in die Umgebung einführt, dann kann er meinetwegen auch modern sprechen („Snacks“, „Egoschwein“), aber danach geht es in diese eher altmodischere, etwas gestelztere Erzählung. Da passt dann die Wortwahl von Manu und den Tieren manchmal nicht so ganz rein („Red keinen Stuss!“ „Wir bräuchten mehr Infos“).
Was mir auch noch aufgefallen ist: Diese Stimme aus dem Nichts, die da in Reimform um Hilfe bittet, ist eine sehr zentrale Stelle. Wenn Manu den Tieren erzählt, was die Stimme gesagt hat, kannst du das gerne noch mal ausschreiben, dann prägt sich das auch dem Leser besser ein und er muss nicht noch mal zurückblättern, was genau da stand. Und wenn die Stimme das wirklich sanft und wohltuend sagen soll, findest du vielleicht auch noch eine elegantere Art, da zu reimen. Da sind sehr viele K-Laute („Leck“, „weg“, „steckt“) drin, so etwas sagt sich schlecht sanft. S-, M- und N-Laute machen sich besser.

Ich hoffe, das hilft dir. Ansonsten bin ich für Fantasy immer zu haben, auch für einen Siebenteiler, wenn er gut ist, daher wäre ich gespannt, in was für eine Richtung sich das hier entwickelt.

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Nichts für ungut, doch wenn du jetzt den ersten Teil schreibst, wird der mit dem Stil des siebten Teils nur noch wenig zu tun haben. Mein Vorschlag, erst einmal ein bisschen (mehr) üben. Hau Kurzgeschichten raus, was nur geht. In einem Stil, den du noch erschaffen musst. Stil formt sich im Lauf der Zeit, du hast noch keinen stringenten Stil, aber für einen Siebenteiler bräuchtest du den.

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Hast du schon einmal darüber nachgedacht, dir einen Co-Autor zu suchen?
Vielleicht gibt es in deinem Freundeskreis jemanden, der gern und viel Bücher liest und sich gut schriftlich ausdrücken kann. Dann könntet ihr gemeinsam als Team an dem Buchprojekt arbeiten. Du würdest dir den Handlungsverlauf und die Einzelheiten ausdenken, und dein Co-Autor würde sich überlegen, wie man das am besten formuliert und wie man deine Ideen den Lesern am besten in einem Buch erzählen kann.

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Der Anfang erinnert mich an:
„Nun, liebe Kinder, gebt fein acht, ich hab’ euch etwas mitgebracht.“

Bei der Grammatik und der Interpunktion sehe ich auch Probleme. Beim Sprachgebrauch solltest du dich für eine einheitliche Linie entscheiden. Hast du dir schon Gedanken darüber gemacht, in welcher Welt und Zeit deine Geschichte spielt? Welche Sprache passt dazu?
Jeder Planet kann eine eigene Sprache haben.

Ausgelutschte Sprichwörter solltest du vermeiden. Erfinde besser etwas eigenes.

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