Hi Ulli,
ein schönes zweites Adventswochenende und Glückwunsch zum neuen Release!
Bezüglich der Idee:
Für den unbedarften User würde sich ja zunächt nichts ändern…
Ich versuchs mal, jetzt nur für die Optionen zu erklären:
I: Grundsätzlich
Sämtliche Optionen werden IM Dokument abgespeichert.
+Es gibt eine Import-Export-Funktion.
Per Rechtsklick und Kontextmenü kann ich alle Elemente in eine Options-Datei exportieren. Z.B. den kompletten Papyrus-Word-Zweig, Unterzweige wie “Oberfläche” oder auch nur einzelne Seiten wie Dokumente–>Backups.
Das wird dann in eine Datei wie “Rechtschreibprüfung_für_Paper.opt” gespeichert. Diese enthält z.B. sämtliche Einstellungen des “Rechtschreibprüfung”-Zweiges.
Wird sie in ein anderes Dokument wieder importiert, werden sämtliche Einstellungen im Rechtschreibprüfung-Zweig mit den Einstellungen aus dieser Datei überschrieben.
So wären die Optionseinstellungen zwischen Dokumenten portabel.
II: Anlegen neuer Dokumente
Bei “Datei Neu” würde -entsprechend dem üblichen Vorgehen bei Papyrus- eine _NEU.opt automatisch importiert.
D.h. der Benutzer kann somit immer die Startkonfiguration vorgeben. Er muss sich zudem bewusst sein, dass alle Änderungen immer nur für das aktuelle Dokument gelten.
Zur weiteren Erleichterung könnte man beim Optionsmenü ja dann noch einen “Aktuelle Optionen als Standard für alle neuen Dokumente”-Button anlegen. Der würde dann einfach den kompletten aktuellen Options-Baum exportieren, und damit die _NEU.opt überschreiben. (evtl. nach einer Warnung)
(Ein weiterer Button könnte “aktuelle Standard-Werte (_NEU.opt) importieren” sein. Dieser importiert den Baum aus _NEU.opt, falls man das Dokument eines anderen geöffnet hat und sich nun gar nicht mehr auskennt…)
D.h. für den unbedarften Benutzer ändert sich nicht soviel. Er muss sich bewusst sein, dass die er Optionen zunächst nur lokal ändert. Mit den Klick auf den eben erwähnten Button hätte er die Optionen aber schnell gewissermaßen “globalisiert”…
(und auf Wunsch könnten mit so einem Verfahren sogar die letzten 10 Options-Dateien als Backup auf der Platte erhalten bleiben, dann wären unbedarftere User sogar besser gegen das “Verstellen” von Papyrus geschützt)
Naja
Ich fände jedenfalls so ein System aus nur lokal gespeicherten Konfigurationsdaten, kombiniert mit einfach zu handhabenden Import/Export-Funktionen wesentlich flexibler als die Unterscheidung zwischen lokalen und globalen Daten.
Bei einigen Punkten wie Stilanalyse, Rechtschreibung muss man ohnehin entsprechend nach Bearbeitungsstand je nach Dokument Einstellungen vornehmen, die sich dann aber auch global auswirken.
Jedenfalls kommt mir das auch nicht richtig “rund” vor…
Die weitere Unterscheidung ist die zwischen Dokumentoptionen und Papyrus-Optionen, die für meine Begriffe auch nicht immer konsistent erscheint.
Es wird z.B. die Art der Anführungszeichen global in den Papyrus-Optionen gespeichert; ich fände aber lokal in den Dokumenteigenschaften logischer…