Hi,
am besten werfen wir gleich mal den Elefanten aus dem Raum: AZR ist die Abkürzung meines Klarnamens. Ich nutze ihn als Pseudonym. Hat für mich vor allem den Vorteil, dass es eben nicht wie der Name klingt, den ich unter die Rechnung meiner Zahnreinigung setze. Und es spart Papier. Pseudonym für die Bäume, Umweltschutz.
Zum Schreiben:
Ich schreibe neben einem 40 Stunden-Job, also zu wenig.
Ich schreibe nicht in einem spezifischen Genre, sondern was mir eben vor die Feder kommt uns worauf ich Lust hab.
Ich schreibe den Großteil meines Lebens, aber seit ein zwei Jahren deutlich intensiver.
Initialzündung oder besser die Finalzündung, jetzt mehr zu schreiben, gab mir eigentlich Andreas Eschbach oder besser gesagt, seine Website. Ganz konkret, hier: Zu Ende schreiben
Davor spielten sich die Geschichten in meinem Kopf ab und störten mich bei der Arbeit. Ok, das tun sie immer noch, aber zumindest kommt was bei raus.
Mein Ziel ist gar nicht unbedingt, meine Romane demnächst zu veröffentlichen, sondern eine lange Geschichte endlich einmal richtig durchzuziehen. Oder um es mit den Worten des Erwähnten zu sagen: Mein Ziel ist, ‚es fertig zu schreiben‘.
Das heißt in meinem Fall: Schreiben, nochmal schreiben, noch ein bisschen Schreiben. Und dann natürlich überarbeiten (ich falle recht weit in die Pantser-Schiene oder ich kann einfach nicht gut plotten).
Ob ich das dann je jemandem antrage oder gleich ein neues Manuskript beginne oder es selbst veröffentliche. Das ist ein Thema für … dann.
Stichwort Veröffentlichung. Ein paar Mal habe ich an Ausschreibungen teilgenommen (Finde, das ist eine gute Übung). 3 Texte wurden im letzten Jahr genommen. Wer also lesen mag, kann sich gerne eine der drei Anthologien, auf die ich am Ende des Posts hinweise, besorgen. Es finden sich in allen drei Büchern Texte, die ich gut finde. Nicht notwendig meine eigenen.
Alternativ könnt ihr auf meine Website gucken, die ich hier per Edit reinstelle, wenn ich sie dann mal soweit habe (auch so ein „Schreib es fertig“ - Ding).
Euch wird vielleicht aufgefallen sein, dass ich mich selbst und einen guten Teil des Lebens nicht immer ganz so ernst nehme. Ich denke, vieles lässt sich so einfach viel besser ertragen.
Aber das heißt keinesfalls, dass ich nur Humorvolles schreibe. Im Gegenteil, humorvolle Geschichten zu schreiben, ist verdammt schwer.
Angemeldet hab ich mich hier übrigens wegen der zweiten Seitenwind-Runde, wo ich nun mitsegle … äh seitwärts wohl. Ich fand das Thema halt einfach lustig.
Bleibt noch was zu sagen?
Ach ja: Hi!
Anthologiebeiträge (Stand 18.10.2022)
„Zeit für Carthannas“ in „Single Malt Weihnacht“ - Baltrum Verlag (2021)
„Die Stiefmutter“ in „Es war einmal…“ – Sperling-Verlag (2021)
„Käpt’n Konstantin und seine Crew“ in „Wo ist Süden?“ Baltrum Verlag (2022)