Es gibt seit heute einen Adventskalender vom Selfpublisher Verband zur Jubiläumsanthologie, in der auch Autoren von hier vertreten sind und der am Ende wohl auch ein kleines Gewinnspiel enthält.
Wenn ich schon die :innen sehe, habe ich keine Lust mehr darauf.
Vielleicht bin ich blöd, aber ich check’s nicht. Dafür brauche ich eine Anleitung.
Bitte eine Kopie für mein Hirn.
Wer das verbrochen hat, den Text einzusprechen? Da ist jede KI von vor zwei Jahren besser – und die waren wirklich schlecht. Sonst bin ich bei Suse. Wenn ich schon den Doppelpunkt lese …
Die Qualität eines Machwerks, eines Kunstwerks, einer Arbeit muss sich am schwächsten Glied der Kette messen lassen. Hier ist es der verbrochen gesprochene Märchenonkel-Vorleser, der seine Betonungen willig aber genauso willkürlich im Text verteilt. Ich stelle mir gerade vor, so wird eine Anthologie präsentiert, in der etwas von mir enthalten wäre. Fremdscham auf höchstem Niveau. Dann habe ich lieber keine Leser.
Fazit: If you can make it there, heißt das noch lange nichts.
Das ist modern.
Ich kann’s leider auch nicht hören/lesen.
Wenn, dann „Autoren und Autorinnen“ oder auch die Autorinnen zuerst.
… sinnlos und dumm.
Der Sprecher ist Andreas Bertling, der Verleger (auko.media). Ich habe ihn auf der fbm getroffen und kenne seine Stimme.
Es ist mir völlig egal, was modern ist. In erster Linie ist es sinnfrei und nervt mich.
Habe heute das zweite Türchen geöffnet und dich ‚gefunden‘. Die kleinen Vorstellungen machen zwar durchaus neugierig auf die Anthologie, aber ich (Nichtmitglied) finde die medialen Auftritte (grafische Komponenten ausgenommen) des Verbandes seltsam altbacken oder unzeitgemäß. Oder ist das inzwischen wieder Trend und ich hab´ ihn verpennt?
Ob das das die Videos der ‚Selbie‘-Gewinner sind oder die Aufbereitung dieses Kalenders – es wäre insbesondere im Sinne der Mitgliederwerbung jüngerer Zielgruppen hilfreich, sich um technischen Profi-Support zu bemühen für optisch und ästhetisch verbesserte Bild-/Ton und Sprachqualität.
