I mach auf hochdeitsch weider, sonschd kennads vielleich nedd älle lesa
Man nennt mich Frieder (Autorennname: F. K. Neyer), ich bin 62 Jahre alt und seit etwa einem Jahr im vorgezogenen Ruhestand.
Von Beruf bin - oder war ich, wie man’s nimmt - Informatiker und viele Jahre bei einem großen Telekommunikationskonzern tätig
Schreiben wollte ich an sich schon immer, nur hat es meist an der Zeit gefehlt. Und wenn ich mal Zeit hatte, bin ich selten über ein Kapitel hinausgekommen. Vor etwa zwei Jahren habe ich damit begonnen, die Geschichte meines Lebens aufzuschreiben (vor allem für meine Nachkommen), habe dann aber schnell bemerkt, das ein durchschnittlich normales Leben nicht soviel hergibt. Bin dann auf die Idee gekommen, einige echte Erlebnisse aus meiner Jugendzeit in einen Kriminalfall einzubetten und daraus ist vor wenigen Tagen mein erster Roman „Vergiftetes Wasser“ geworden, den ich im Selfpublishing bei epubli veröffentlicht habe.
Streckenweise parallel dazu habe ich am ersten Band einer Dilogie mit dem Titel „Das Erbe der Nephilim - Das letzte Fragment“ geschrieben, den ich ebenfalls im SP bei epubli veröffentlich habe.
Aktuell arbeite ich am zweiten Band dieser Dilogie - „Das Erbe der Nephilim - Die letzte Bastion“- der wohl im dritten oder vierten Quartal 2023 erscheinen wird. Wieder teilweise parallel dazu schreibe ich an einem weiteren Buch, in dem die Protagonisten aus dem „Vergifteten Wasser“ die Hauptrolle spielen werden. Da bin ich aber noch nicht sehr weit.
Das war’s erstmal von mir und über mich - hoffe dass die Vorstellung einigermaßen gelungen ist
Willkommen, und ja, ist sie - spannend, und ja noch ganz frisch! Glückwunsch zur Veröffentlichung! Fühlt sich doch toll an, oder?
Hier findest Du sicherlich viele Anregungen oder auch Hilfe bei besonderen Fragen oder einfach Austausch mit Gleichgesinnten.
Hallo @nolimit,
klingt ja spannend! Gerade für Informatiker gibt es eine Menge Stoff für alles mögliche. Insbesonders, da du ja zu einer Zeit „gelernt“ hast, in der die Spezialisierung nicht schon während der Ausbildung stattfand, sondern erst im Berufsleben.
Und daraus kann man sicher einiges machen. Offensichtlich hast du ja schon etwas Erfahrung als Autor gesammelt.
Hi LonesomeWriter
danke, Erfahrung als Autor - na ja - das muss sich herausstellen. Obwohl ich natürlich gern ein paar Exemplare verkaufen möchte, steht der Spass am Schreiben im Vordergrund
Man wird sehen
Hallo @nolimit,
es geht ja nicht nur darum, dass du einige Bücher verkauft hast oder verkaufen möchtest. Vielmehr geht es ja auch um den kreativen Prozess ein Buch zu schreiben und auch fertigzustellen.
Solange du Spass daran hast, an dem Ganzen, ran an Papyrus und schreiben bis die Tastatur glüht.
Das ist mein hauptsächliches Motiv. Ich habe so viele Ideen, kann sie gar nicht alle niederschreiben. Zum Glück habe ich 24h am Tag Zeit und kann zu jeder Tages- und Nachtzeit schreiben. Die nächsten Projekte brodeln schon zwischen meinen Synapsen. Manche Gedanken treiben wie ein tiefgefrorener Augenblick durch die Windungen meines Denkapparates. Manchmal bekomme ich einen davon zu fassen, sehr viel mehr treiben davon - tauchen zum Glück aber irgendwann wieder auf.
Ich bleibe in jedem Fall dran und solange mein anderes Hobby (Steirische Harmonika) nicht zu sehr darunter leidet ist alles gut
Hallo Frieder und herzlich willkommen in diesem Forum. - I dät de scho verschtanda, aber no wärs jo für de andere Leit langweilig … - Womit ich mich hiermit als (Exil-)Schwabe geoutet habe. Bist ja ganz schön fleißig in deinem Un-Ruhestand. Weitermacha!
Exil-Schwabe? Das geht doch gar nicht nicht. Man ist Schwabe und bleibt es - egal wo einen die Irrungen und Wirrungen des Lebens hintreiben. Wo kommsch denn her?
Hallo Frieder und I.Carus,
ich bin zwar keine Schwäbin, habe aber länger im Schwoabenländle gewohnt (Winnenden, Korb)
Fühlt sich ein bisschen heimisch an, schwäbisch zu lesen … meine Schwester wohnt immer noch da …
Welcher Satz mir auch besonders gefallen hat „habe ich damit begonnen, die Geschichte meines Lebens aufzuschreiben (…), habe dann aber schnell bemerkt, das ein durchschnittlich normales Leben nicht soviel hergibt.“ Sorry, aber da musste ich echt lachen
Ja, ich hab lange überlegt, wie ich das formulieren soll, interessieren wird es außerhalb der Familie so oder so keine Sau, sagen wir mal es war chaotisch, schön, hässlich aufreibend …
Auch das ja (und ich habe ja aus Teilen meines Lebens einen Roman gemacht. Nein, anders formuliert, ich habe in Teile meines Lebens (real) einen Kriminalfall (fiktiv) eingewoben und versucht, beides einigermaßen interessant zu verknüpfen