Update

Seit dem letzten Update macht Papyrus bei jedem Start noch einmal das gleiche Update. Das Programm kapiert quasi nicht, dass das Update bereits stattgefunden hat.
Dummerweise hab ich auch noch auf “automatisches Update” gestellt und jetzt muss ich das Update jedesmal installieren lassen …
Weiß jemand, wie ich das abstellen kann?
(Ich habe Papyrus 8.5 und Windows 8)

Du könntest einen dieser Ansätze ausprobieren
https://papyrus.de/forum/threads/update-auf-v9-01-klappt-nicht.5327/

Hallo Nana,

das hat mir geholfen! Allerdings kam bei mir noch das Verzeichnis \update nach dem Verzeichnis \cache.

Vielen Dank euch beiden. Leider finde ich dieses Verzeichnis nicht.

Bei mir half es, Papyrus einmal als Administrator zu starten. Das liegt leider an der Windows Benutzerkontensteuerung, die manchmal verhindert, das Papyrus seine eigenen Dateien überschreiben darf.
Also: Bei gedrückt gehaltener “Shift” Taste einen Rechtsklick auf das Papyrus Icon → “Als Administrator ausführen” auswählen und die Updateprozedur noch einmal durchführen. Nach dem Neustart von Papyrus sollte es dann eigentlich korrekt installiert sein.

Super, danke! Das hat geklappt.

Gern geschehen. Leider ist Windows da manchmal etwas zickig, meiner Erfahrung nach vor allem, wenn es sich um ein update von Windows 7 oder 8 auf Win 10 handelt.
Aber hat ja funktioniert. :slight_smile:

Bei mir hat dies für das Update auf 9.0.2 auch geklappt. Allerdings erst nachdem ich den Schreibschutz vom Appdata-Ordner aufgehoben habe. Dies ist bei allen Ordnern des zitierten Pfades sicherzustellen. Sonst funktioniert auch das Umbenennen der Datei nicht. Abschließend möchte ich bemerken, dass man ein Programm vorrangig deswegen erwirbt, damit man bei Updates im Cache herumspielt und diverse andere Lösungsmöglichkeiten ausprobiert. Sowas muss einfach funzen. Windows ist nicht an allem Schuld und bei anderen Programmen klappt das problemlos.

Was natürlich daran liegt, dass dieser Ordner keinesfalls einen Schreibschutz haben darf. Das IST der Ordner, wo Applikationen ihre Daten hinpacken sollen - wenn man da dran rumdreht und das sperrt, dann ist ein Verhindern ordnungsgemäßer Funktionen die natürliche Folge.

Da muss ich Ulli als Microsoft Certified Systems Engineer leider recht geben. Der Appdata Ordner ist normalerweise versteckt und darf keinen Schreibschutz haben.
Und es gibt sehr wohl öfters Probleme mit den Schreibberechtigungen, im besonderen wenn es sich um Systeme handelt, die mehrere Updates durchgemacht haben, z.B. von Win7 auf 8 und dann auf 10 geupgraded. Und nein, es klappt auch nicht bei allen anderen Programmen problemlos. Ich habe selbst ein Win7 → 10 pro System, das Windows selbst ist schon ca. 8 Jahre alt, win10 jetzt seit knapp einem Jahr. Und ja, da treten solche Probleme mit Dateibesitz, Schreibrechten etc. des Öfteren auf.
Manchmal ist halt einfach Windows Schuld. Andere Programme umgehen das übrigens auch, indem sie grundsätzlich Adminrechte verlangen, oder ständig danach fragen. Das halte ich für wesentlich gefährlicher, vor allem für unversierte Benutzer. Da kann man auch viel kaputt machen.

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Ich habe daran nicht gedreht. Mein Computer führt ein Eigenleben und gewährt mir auf so wichtige Veränderungen keine Hinweise. Die sind bei dem alle so top secret, dass ich davon gewöhnlich nichts mitbekomme. Zwar weiß ich damit trotzdem nicht, wie eine exe-Datei mit der Endung “pap” funktionieren soll, aber auf das Update auf 9.0.3 bin ich jetzt schon gespannt. :wink: Bis dahin möge der Hinweis auf die Kontrolle der Schreibberechtigung, für Betroffene ein weiterer Lösungsansatz sein. Vielleicht wäre auch eine downloadfähige und gezippte Installationsdatei, für den Problemfall eine Überlegung wert.

Tjo, wer auch immer - Antivirus, sonstewer - %appdata% gesperrt hat, hat da böse Dinge getan, die so nicht sein dürfen.

Einen saubereren Weg, als dort seine Daten abzulegen, wo die Betriebssystem-Richtlinien sagen “Programm-Daten HIER hin!”, gibt es halt nicht. Da muss man sich als Entwickler dann schon darauf verlassen dürfen, dass die Software dann auch auf diesen speziell dafür gedachten Pfad Zugriff hat.
Bei abertausenden Anwendern läuft das auch ohne irgendwelche Probleme, kann also irgendwie nicht ganz falsch sein. Dass derlei Turnübungen nötig wären, kommt mir tatsächlich auch das erste Mal unter.

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Beide Lösungen führen im Endeffekt zum selben Ziel, aus einem einfachen Grund: Irgendwas, vermutlich ein Virenscanner verhindert, das unbekannte “.exe” Dateien in die Programmordner geschrieben werden dürfen. Das ist im Grunde auch richtig, für Benutzer mit eingeschränkten Rechten kann man so viele Viren abwehren. Wird aber halt problematisch, wenn das im Hintergrund versteckt passiert. Das Umbennen der .part Downloaddatei manuell ist eine Option.
Das Ausführen als Admin sorgt dann einfach nur dazu, den Schutz des z.B. Antivir gezielt zu durchbrechen indem man ihm sagt: “Ich bin Admin, ich darf .exe erstellen, soviel ich will!”
Genau für diesen Schutz vor dem installieren ausführbarer Dateien war damals bei MS auch die Benutzerkontensteuerung gedacht. Die Umbenenn-Akrobatik kann aus diesem Grund funktionieren, bei zu scharf eingestellten Systemen kann die allerdings auch fehlschlagen. Ich hatte schon Virenscanner, die kommentarlos selbst erstellte .exe oder .bat Dateien gelöscht haben.

Es ist also nicht unbedingt Windows selbst (kann es aber sein).

Nur zum Verständnis. Und ja, sowas darf eigentlich nicht generell geblockt werden. Alternativ kann man für die Zukunft aber auch z.B. den Papyrus Systemordner als Ausnahme für den Virenscanner einfügen, dann passiert sowas auch nicht mehr.

Es ist halt das alte Sicherheitsdreieck: Günstig - Sicher - Benutzerfreundlich. Suche 2 von den 3en aus. Alle drei geht nicht.