… wenn du dann eine Maschine zur Zeiterweiterung oder so beilegst … Zeit ist’s doch, an der es mir für alles, was mir Spaß macht, mangelt ^^;;
Ich suche seit Ewigkeiten einen wirksamen Zeitstoppzauber, aber da Du ja schon weißt das es Dir Spaß machen wird, packst Du es nach ganz oben, ok?
Das interessiert mich. Ich dachte, das machen die Anbieter selbst, nach Gutdünken oder so - bei Am. KDP sind es ca. 10% des Inhalts.
Ich werde berichten, habe noch keinen Einblick da rein. Aber das Paperback taucht immerhin schon im BOD-Shop auf.
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Dieser Johannes Freitag hat es endlich geschafft. Sein Buch ist draussen und das [FONT=-apple-system]E-Book gibt es zum Schnupperpreis von 2,99!](‚https://www.bod.de/buchshop/die-chroniken-der-grenzlande-johannes-freitag-9783755718901‘)
Die ISBN für das Taschenbuch 9783755726524.
Für Das E-Book ISBN 9783755718901.
Dachte Ihr solltet das zuerst wissen.
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Die Chroniken der Grenzlande 1
Prolog
Die Waren lagen über den ganzen Gehweg verstreut worden und die Kunden hatten die Flucht ergriffen.
Das *worden *ist überflüssig.
Kapitel 3
Irgendwann bestellte sie ein Eis aus einer der angegebenen Eisdielen. Eine halbe Stunde später bekam sie eine E-Mail, in der gefragt wurde, ob das Eis geliefert werden solle oder ob sie das Eis gern außer Haus essen würde.
Die E-Mail kam von Knut. Sie musste unwillkürlich grinsen.
Sie schaute noch mal kurz auf den Plan in ihrem Handy, aber da war für den heutigen Tag nichts vermerkt. Etwas verstimmt zog sie sich schnell einen Hoodie über. Jogger und Hoodie musste gehen, die Haare waren egal, Sie aktivierte genervt die Gegensprecheinrichtung.
Rose erhält eine E-Mail und dann steht Knut auch schon an der Haustür. Beim E-Mail grinst sie, dann ist sie genervt. Passt nicht so ganz.
Kapitel 4
Alles, was Sie tun müssen, ist das angehängte Formular auszufüllen und uns schnellstmöglich zurückzuschicken.
Wenn Sie sich jetzt fragen, was Sie tun müssen, um an dieser Ausschreibung teilzunehmen, die Antwort ist leicht. Schreiben Sie uns einfach nur, ja ich will, und packen Sie diesen Brief in den von uns bereits frankierten Rückumschlag.
Im Brief wird zweimal erwähnt, was er tun muss. Einmal ist genug.
Kapitel 8
Sie erreichten das ›Gasthaus Windlied‹ kurz nach Einbruch der Dunkelheit. Es lag direkt an der Handelsstraße im Mittelpunkt zwischen Schattenkliff, Felswacht und Treibgut.
Das Gasthaus war etwas abseits gelegen der Handelsstraße auf einem Hügel.
Ja wo liegt es denn nun?
… sie war viel zu hungrig und zu müde, um sich mit ihrer Umgebung auseinanderzusetzen. Unauffällig musterte sie die anderen Gäste des Wirtshauses.
Der erste und zweite Satz widersprechen sich.
… als ob jemand wahllos Löcher in den Turm geschlagen und dann das Fensterglas eingepasst hatte.
… zu versuchen, die Läden zu öffnen.
… Ritzen in den Fensterläden.
Von aussen sieht man Löcher mit Fensterglas, von innen sind die Fensterläden verschlossen. Kann nicht beides sein.
… etwas Glitzerndes auf sie zu fiel und in ihrem Schoß landete.
Ein Schlüssel.
Hier ist mir der Übergang zu abrupt.
Im Turm war es dunkel, das einzige Licht fiel durch die Tür und durch ein paar Ritzen in den Fensterläden.
Hier hätte mir ein Übergang von Draußen nach Drinnen besser gefallen. Rose wurde gerade von einem elektrischen Schlag getroffen. Sie hat jetzt einen Schlüssel. Ist der der richtige? Muss ich den nach links oder rechts drehen? Muss ich noch einen versteckten Schalter betätigen? Ich würde skeptisch an die Tür gehen. Da könnte man noch Spannung reinbringen.
Mit dem Öffnen der Tür konntest du auch Atmosphäre reinbringen. Ist sie schwer? Klemmt sie? Knarrt sie? Kommt ein kalter Luftzug heraus? Wie riecht es?
Kapitel 10
Während an einer Werkbank ein paar Seiten Pergament einsammelte, bemerkte sie einen kalten Luftzug an ihren Füßen.
Hier fehlt ein sie nach während.
Kapitel 11
Voller Vorfreude verbrachte sie, den Rest des Tages damit zu schauen, die Bücher denn für sie in Frage kämen, damit sie möglichst viel Zeit bei einem Eis verbringen könnten.
Ja,ja,die deutsche Sprache.
Lauter Schutzzauber, Abwehrzauber.
Ein Wort würde reichen.
Kapitel 12
Sie war ausgemergelt und dünn, ihr Fell stumpf und struppig.
Du verbindest öfter zwei Eigenschaften mit einem und, in diesem Beispiel sogar doppelt. Finde ich nicht elegant. Meistens würde ein prägnantes Wort reichen.
Am Stolleneingang warteten Glücksbringer und Verborgener Schatz auf dem Sattel von Pferd,…
Kapitel 14
Nach etwas Zeit und Drücken und Quetschen hatte er sich einen Platz …
»Wie abgefahren ist das bitte? Was für eine Performance. Alles wird transportiert, oder?«, brüllte er sie an.
Sie schulterte zur Bestätigung ihren Bierkasten.
Er gab ihr ein üppiges Trinkgeld und bestellte dasselbe gleich noch mal.
Wie abgefahren geil war das denn bitte? Die Version büßte in Deutsch nichts ein, alles wurde transportiert. Simpel, einfach und verdammt brillant.
Doppelt gemoppelt.
Kapitel 15
Erklär mir das doch mal, du Göttin! Traumwandlerin, wenn es nicht so traurig wäre, könnte ich mich stundenlang darüber schlapplachen.
Die *Traumwandlerin *macht den Satz schwerfällig.
Kapitel 16
Mit Autos verstopfte Straßen, die sich durch den zähen Verkehr schleppten,…
Ein Satz, den man unterschiedlich lesen kann.
… versifft aussehenden Rucksack, den er vorher hinter einem der Container in einem Mauerloch versteckt hatte.
Er versteckte den Rucksack im Mauerloch und warf seine Jeansjacke über.
Als er zwanzig Minuten später seine Bürotür aufschloss, stellte er den Rucksack im Flur ab …
Welchen Rucksack? Er hat nur einen.
… wählte die Nummer des Ladens und nuschelte in Hörer,
… Ihr Tonfall lässt sehr zu wünschen übrig. Und Gaby ist krank«, die Verbindung wurde getrennt.
Nach der Rede würde ich ein Punkt machen.
Kapitel 18
Sie stellte fest, dass sie die Bilder betrachtete, als eine Fremde hätte sie gemalt.
Kapitel 19
Er sah eine Gruppe Kinder, die wie Strafgefangenen in den USA an Ketten aneinandergebunden Felder Abernteten.
Kapitel 20
Du lässt sie glauben, weinen und lachen. Oder verdammt viel saufen«, Neil lachte spöttisch.
Nach der Rede würde ich ein Punkt machen.
Du musst wissen, was du willst, was du bezweckst und vor allem darfst du dir keine Fehler erlauben oder improvisieren. Es sei denn, du bist wirklich verdammt gut.
Wenn ich gut bin, darf ich Fehler machen?
Kapitel 24
Ich kenne sie schon, seitdem ich klein bin.
Und auch ein Pferd haben wir noch mit Satteltaschen natürlich.
Kapitel 25
… als sein Handy klingelte. Eine unbekannte Nummer.
»Ja?«
»Hallo, Neil bist du das? Hier ist Rose.«
»Hi Rose, schön, dass du anrufst. Wie war dein Tag? Was ein Treffen angeht, so habe ich mir etwas Zeit eingeräumt und …«
»Na ja, aber ich habe im Moment keine Zeit, und auch gar nicht den Kopf dafür, nach einem Termin zu schauen, und so.«
»Äh, okay? Na ja, dann können wir ja …«
»Sorry, Neil, ich habe da eine dringende Nachfrage von einem Kunden und bald Abgabetermin. Wir sehen uns. Tschüss.«
Später.
Nach dem dritten Läuten nahm er das Gespräch an.
»Na?«
»Hi Neil«, erwiderte Rose in einem wesentlich freundlicheren, ja, verlegenen Ton. Das klang schon eher nach der Frau vom Ende der Nacht.
»Hello again.«
Rose ruft Neil an und hat dann keine Zeit für ein Gespräch. Seltsam. Auch wenn sie nur die Nummer testen wollte, hätte sie damit rechnen müssen, dass Neil abnimmt. Das macht man nicht, wenn man keine Zeit hat.
An die paar Stunden, bevor es Ernst wurde. Das Ganze war zwar nur ein paar Stunden her, aber es fühlte sich wesentlich länger an. So, als wenn sie sich besser kennen würden, obwohl sie nur ein paar Stunden miteinander geredet hatten …
Dreifach gemoppelt. Du steigerst dich.
Ich kann laufen. Rennen, springen und wieder reiten.
Neil hatte dieses eine kleine Wort ohne zu zögern ausgesprochen. Roses Erleichterung war fast greifbar, selbst am Telefon. Er hörte, wie sie ausatmete, so als hätte sie die Luft angehalten.
Dieses eine kleine Wort, das Neil ohne zu zögern ausgesprochen hatte,…
Er stand noch eine ganze Weile auf die Brüstung der Dachterrasse gelehnt,
Nachdem sie reichhaltig gegessen hatten und satt waren,
Ich bedaure es, aber ich bekomme keinen Bissen mehr runter.
Nachdem Neil seinen ›Gig‹ beendet hatte, aßen sie eine Kleinigkeit und setzten sich an den See.
Sie assen ausgiebig, dann sang Neil ein paar Lieder und dann assen sie schon wieder. Für mich passt das nicht.
Was man so alles auf eine Reise mitnehmen sollte, da hatte sie eine ganze Liste parat.
Rose hatte eine Liste mit den Dingen für die Reise zusammengestellt, die sie für notwendig hielt; sie zeigte sie ihm, ob ihm noch etwas einfiele.
Doppelte Erwähnung.
Das Wort Scheiße kommt für mich zu viel vor. Im Alltag wird das oft gesagt, in der Literatur sollte es sparsam verwendet werden. Für dich ist es wahrscheinlich der Urban-Teil in der Fantasy. Für mich zerstört es stellenweise die märchenhafte Atmosphäre. Ein gesprochenes Scheiße verflüchtigt sich schnell, ein geschriebenes bleibt.
Gefühlte achtzig Prozent des Textes sind Erklärungen zu deiner Welt. Die Handlung tritt in den Hintergrund. Das ist schade. In einem Kapitel hatte ich beim Umblättern immer gehofft, dass das Kapitel endlich zu Ende ist. Aber dann kam noch eine Seite … und noch eine … und noch eine …
Viel Rede, wenig Handlung. Ich möchte die Welt erleben und nicht doziert bekommen. Es wäre besser, ein separates E-Book mit Erklärungen und Vorgeschichte zu der Welt gratis zum Download anzubieten. Dieses könntest du auch als Teaser für die Geschichte nutzen. Beim Kaufbuch kannst du dich dann auf die Handlung konzentrieren.
Lieber Milar, vielen Dank für Deine Aufmerksamkeit. Was die verschluckten, fehlenden Worte angeht, so ist es wohl mangelnde Sorgfaltsplicht von mir gewesen, wenn man sich auf Lektorat und Korrektorat zu sehr verlässt. Ich habe es mir am Ende zwar nochmal durchgelesen, halt nicht genau. Verlass Dich nie zu sehr auf andere. Den zweiten Teil frische ich gerade auf, dann geht er weg und dann werde ich ihn mir nochmal zu Gemüt führen.
Danke für den Hinweis mit der Scheiße, mal schauen wie ich das dann im dritten handhabe. Deine Ansicht mit achtzig Prozent Erklärung ist interessant. Ich war bislang der Meinung das es teilweise nicht genug erklärt ist. Aber das wird im zweiten Teil, glaube ich zumindest besser. Zumal ich da noch einen neuen Kunstgriff versuche, see me suffering :).
Viel Rede wenig Handlung, damit treffe ich doch voll den Zeitgeist
Der Mut hatte sie verlassen und sie hat ihn dann abgewürgt, dachte das würde verständlicher rüberkommen.
Ja das mag sein, ist aber existenziell wichtig, wegen Wandlerin.
Da habe ich sogar eine Ahnung woran es liegt. Ich hatte viele Welche/Welcher etc… Augen auf beim …
Wie schon geschrieben, vielen Dank.
@Lusmore
Das ist der Fluch beim Selfpublishing. Ich schreibe nicht mal mehr Weihnachtskarten, weil ich jedes Mal vorm Eintüten noch Fehler entdeckt habe. Wenn ich da an ein ganzes Manuskript denke, wird mir schwindelig. In anderen Fällen sorgt der Verlag für ein fehlerfreies Werk.
Auf eine externe Korrektur würde ich keinesfalls mein letztes Hemd verwetten. Aber ohne ginge es bei mir gar nicht. Von den Kosten will ich gar nicht anfangen. Vielleicht gibt es kein fehlerfreies Werk im Selfpublishing und man sollte an irgendeinem Punkt einfach sagen: “Das muss jetzt reichen.” Ich bin mir noch nicht ganz sicher, wie ich dabei verfahren werde, wenn es soweit ist.
Ich habe großen Respekt vor deiner Leistung und wünsche dir und deinen Buch jeden nur denkbaren Erfolg.
Ich habe noch nie ein fehlerfreies Werk gelesen. So etwas gibt es nicht.
Er hat seine Gedanken in gedruckter Form vor sich. Ein echter Schöpfungsakt. Das ist viel Bewunderung und Beifall wert. Die meisten einige von @Milar s Anmerkungen habe ich so im Text überlesen. Ich bin etwas erschreckt, was das Lektorat angeht. Das war sicher nicht günstig.
Meine Rede. Deswegen verstehe ich auch die Leute nicht, die meinen, man braucht unbedingt ein Lektorat. Nein, denn wenn so viel übrigbleibt nach Lektorat und Korrektorat, dann weiß ich, dass ich mir das ganz sicher schenken kann.
Also was ich auf jeden Fall sagen kann ist, das Korrektorat/Lektorat war schon hilfreich. Aber man darf halt auch nicht blind alle Änderungen übernehmen, habe ich auch nicht getan. Aber diese Welche/r Wandlungen sind doof. Das hätte mir auffallen müssen. Es heißt nicht umsonst Lehrgeld. Danke auch @Neri, @Viktor und @Unbefleckte . Ich werde die ganzen gefundenen Fehler dann in der zweiten Auflage ausbessern und beim zweiten Teil besser drüberlesen. Vielleicht mit mehr Testlesern arbeiten, manchmal findet sich sowas ja. ;). Aber im großen und ganzen bin ich freudig überrascht das es ganz gut ankommt.
Die meisten seiner Anmerkungen habe ich auch gefunden.
Ich auch.