Meine Vorstellung

Von den Videos habe ich einige gesehen

Danke Ulli!

Hätte ich ja auch von selbst drauf kommen können.:scream:

Hallo @timilu ,

herzlich willkommen auch von mir - wenn auch verspätet :slight_smile:

Das liest sich sehr gut, was du da über dich schreibst. Mir geht es ähnlich. Allerdings schreibe ich schon (für mich) seit ich etwa 14 Jahre alt bin. Es war aber mehr oder weniger nur für die Schublade. Vor 5 Jahren (da war ich auch etwa 45) gab es eine gesundheitliche Keule und ich bin froh, dass ich das wieder ganz gesund (naja, mit viel Überwachung) überstanden habe. Seitdem fühle ich aber ähnlich wie du. Ich will das Leben umarmen und feiern :thumbsup: Und vor allem will ich über das schreiben, was mir am Herzen liegt. :smiley:

In welchem Genre bist du zuhause? Und hast du schon Erfahrungen mit Agenturen? Ich versuche, bei Kleinverlagen unterzukommen. Habe natürlich auch nichts gegen große Verlage, aber da ist die Wahrscheinlichkeit ja sehr gering. Das Selfpublishing bleibt im Hinterkopf, wenn wirklich alles schiefgeht.

Leb dich hier gut ein :heart_eyes:

Liebe Grüße,
Vroni

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Hallo Vroni und danke für die nette Begrüßung!
Geschrieben habe ich immer für die Schublade. Irgendwie war das schon sehr früh meine Leidenschaft.
Diesmal muss die Geschichte auf Reisen gehen.

Ich bin in der letzten Überarbeitung und verschicke es danach an Agenturen. Ich erwarte mir nicht viel davon.
Im Anschluss daran kommen die Verlage dran und wenn das erfolglos bleibt, bringe ich es selbst auf den Weg. :thumbsup: Genau wie du.

Also null Erfahrung mit Agenturen und Verlagen :kissing: und vermutlich wird die einzige Erfahrung daraus resultieren, das sich niemand meldet. :cool:

Da hast du ähnliche Erfahrungen wie ich. (gesundheitlich)
Ich bin 3x dem Tod von der Schippe gesprungen und als letztes Mal, dass Leben wieder voll auf mich prallte, war die Geschichte da und brannte in der Brust. In 5 1/2 Wochen war sie im Laptop und seitdem sitze ich an der Überarbeitung. Ich wollte den Schreibfluss nicht hemmen und bade nun den getippten Murx aus.

Es ist ein Liebesroman mit dunklen Spannungsbögen und heißen Szenen. :bowing_man:

Was schreibst du?

Liebe Grüße

Hihi, willkommen im Club :slight_smile:

Früher habe ich ausschließlich High Fantasy geschrieben. Zwar ohne Elben und Zwerge, nur Menschen, aber mit Zauberei und Drachen. Vielleicht geht es in Richtung Game of Thrones. Kann ich aber nur vermuten, denn ich schaue die Serie nicht (will mich nicht beeinflussen lassen). Ich definiere das mal als Romeo und Julia bekämpfen den Fremdenhass… (also ne schöne Liebesgeschichte ist auch drin - MIT Happy End versteht sich :heart_eyes: ). An dieser Riesengeschichte (hat fast Herr-der-Ringe-Ausmaße) sitze ich schon 22 Jahre und liebe meine Figuren darin sehr. Naja, ich gebe nicht auf. Bin grade wieder dran.

Letztes Jahr habe ich bei einer Ausschreibung mitmachen wollen (hab ich dann doch nicht, die entstandene Geschichte war mir zu gut dafür). Da hieß es „gerne auch Erotik“ und ich habe mich gefragt, ob ich das kann. Von Februar bis März habe ich recherchiert und mich in Foren schlau gefragt, danach meine heiße Liebesgeschichte zwischen einem Zaubermeister und seiner Schülerin einfach runtergeschrieben. Im Oktober 2018 waren es 400 Seiten (106.000 Wörter) mit einem Ende darunter. Yayy! Meine (Test-)Leserinnen waren bislang begeistert. Bis auf eine, die mit der Ich-Perspektive allgemein nichts anfangen kann. Das hat mich ziemlich nach hinten geworfen. Ich habe aber auch eine befreundete Lektorin, die früher mal bei Lyx gearbeitet hat und nun freischaffend ist. Sie hat sich meine Geschichte durchgelesen und mir gesagt, dass es ihr gut gefällt. Ich könnte etwas 50 % so schon stehen lassen. Die andere Hälfte sollte ich überarbeiten, damit es rund wird. Das habe ich gerade letzte Woche erfahren. Also werde ich mein Herzens-Epos wieder an die Seite legen und mein „Ferkelbuch“ (so nenne ich das Ding liebevoll) überarbeiten. Die Lektorin meinte übrigens, dass mein Roman zwar explizite Szenen enthält, aber für ein Erotikbuch doch zu wenige. Sie würde es lieber als Romanze mit - wie du schreibst - heißen Szenen einstufen. Meine Geschichte sollte auch etwas dunkel werden, aber dazu bin ich, glaube ich, im Gemüt zu fröhlich. Und mein geheimnisvoller „Schwarzmagier“ entpuppt sich doch als netter Kerl :kissing:

Ja, den Tod von der Schippe springen… Da sagst du was. Besonders, weil das niemand geglaubt hat (besonders die Ärzte nicht). Bis ich fast Krach geschlagen habe und eine Untersuchung wollte. Du willst nicht wissen, wie blass die Mediziner waren, als ich tatsächlich krank war. Ich leider auch. Ich hatte mir erhofft, dass die Untersuchung mir „alles gut“ bestätigten würde. Naja, jetzt bin ich ja wieder (dank sehr früher Erkennung ganz) gesund, werde aber nun sehr streng überwacht (1x im Jahr die volle Packung). Aber das Vertrauen in den eigenen Körper, das muss ich erst wieder erlernen, da knabbere ich noch dran.

Liebe Grüße,
Vroni

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Ferkelbuch :rofl:klingt gut.
Für einen reinen Erotikroman fehlt es bei mir an Szenen. Da passiert auf 100 Seiten eben nichts sexuelles. Es gibt durchaus Handlung. :wink: Ich liebe es nach Kussszenen weiterzulesen und so schreibe ich auch. Für mich ist das weder schmutzig, noch verwerflich, noch pornografisch. Ich mag das einfach. An einigen Stellen deute ich es nur an. Auch das kommt vor.

Ich liebe auch Thriller und davon ist was mit reingerutscht. Sonst hätte meine Geschichte einen zu hohen Wohlfühlfaktor. :kissing:
Die Ich-Erzählperspektive liegt mir sehr. Was mir nicht liegt, sind die dauernden Kopfsprünge von einer Figur zu anderen. Ich möchte nicht ständig wissen, was jeder auf jede Äußerung oder Handlung, denkt. Das weiß ich im wahren Leben auch nicht. Der Autor soll mir das zeigen. Ich brauche Platz, um selbst an der Geschichte mitzuwirken. Ich mag beim Lesen nicht entmündigt und nicht mit der Nase auf offensichtliches gestoßen werden. Da habe ich in meiner Story einiges ausmerzen müssen. Und ich bin nicht fertig. :sleep:

Einen Perspektivenwechsel kapitelweise finde ich in Ordnung. Auch Seitenweise ist vertretbar, aber Satzweise…puh, nein danke.
Das freut mich für dich, das am Ende alles gut ausgegangen ist. Ich drücke dir weiterhin die Daumen, dass es so bleibt.

Liebe Grüße :slight_smile: