es tut mir leid, aber ich verstehe einfach nicht wie ich die Anker einsetzen kann. Ich möchte die vollkommen einfache Funktion ein Bild zwischen zwei Textblöcken zuhaben:
Ich habe einen 1. Textabsatz.
[Darunter soll ein Bild angezeigt werden.]
Dann kommt der 2. Textabsatz.
Das ganze ist für ein Ebook gedacht. Zur Zeit exportiere ich es als HTML. In der HTML wird mir das Bild dann irgendwo angezeigt. In der Mobi ist es dann über dem 1. Absatz. Wenn ich die Anker auf den Absatz darunter ausrichte, wird es zwar in der Mobi dadrüber angezeigt (also zwischen 1. und 2. Absatz), aber in PAP steht es an der falschen Position (unter dem 2. Absatz).
Bitte, hilfe! Ich verzweifle hier vollkommen.
Kann ich irgendwie das Bild an der Stelle im PAP liegen haben, wo es auch später im HTML bzw. im Mobi liegt?
Wenn das Bild im Textbereich des Dokuments auftaucht, musst du es noch positionieren. Und zwar zum Ankersymbol hin.
Also, entweder ein Doppelklick auf das Bild (Rubrik Anker» oder mittels Rechtsklick übers Kontextmenü (Grafik - Verankerung). Dann die Rubrik «Anker» wählen. Rest sollte selbsterklärend sein.
Bis in das Anker-Menü bin ich gekommen, nur das Menü selber verstehe ich leider nicht. Ich habe die Hilfe schon mehrmals gelesen, ich verstehe aber die Logik die hinter den Ankern steht nicht.
Ich habe zwei Textblöcke (einen oberen und einen unteren). Das Bild soll zwischen den beiden Textblöcken angezeigt werden. Der Text soll nicht um das Bild fließen. Was muss ich bei “Objekt-Ausrichtung” einstellen, wenn mein Bild genau da im Text liegen soll, wo es mir auch visuell angezeigt wird.
Zur Datei: Sie soll als Mobi exportiert werden. Zusätzlich möchte ich sie dann in der weiteren Verarbeitung an Amazon Createrspace übergeben. (Ich vermute dann als PDF.)
Ich habe noch eine Ergänzung. Wenn ich die Datei als HTML exportiere, bekomme ich den folgenden Code:
Rückführend auf die Norm »Minimiere deine Risiken« wird klar, dass jede Möglichkeit für Erfolg auch die
Möglichkeit zum Scheitern mit sich bringt.
Abbildung
1: Einfache Definitionskette von Ziel, Erfolg und Scheitern. (Eigene Darstellung)
Wie
in der Abbildung zu erkennen ist, haben wir hier eine deutliche Definitionskette. Der Erfolg ist durch
das Ziel definiert, während das Scheitern nur durch das Nichterreichen von Erfolg definiert werden kann.
Nun bleibt nur noch die Frage offen, ob sich das Ziel und somit die Wahrnehmung von Erfolg und
Scheitern nicht innerhalb der Entwicklung und Durchführung eines Entrepreneurial Designs verändern
kann.
Was ich aber brauche ist:
Rückführend auf die Norm »Minimiere deine Risiken« wird klar, dass jede Möglichkeit für Erfolg auch die
Möglichkeit zum Scheitern mit sich bringt.
Abbildung 1: Einfache Definitionskette von Ziel, Erfolg und Scheitern. (Eigene Darstellung)
Wie in der Abbildung zu erkennen ist, haben wir hier eine deutliche Definitionskette. Der Erfolg ist durch
das Ziel definiert, während das Scheitern nur durch das Nichterreichen von Erfolg definiert werden kann.
Nun bleibt nur noch die Frage offen, ob sich das Ziel und somit die Wahrnehmung von Erfolg und
Scheitern nicht innerhalb der Entwicklung und Durchführung eines Entrepreneurial Designs verändern
kann.
Also im Endeffekt soll das Bild keinen Style haben und in einem eigenen P-Element liegen.
Was muss ich in Papyrus einstellen, damit das funktioniert?
Die einzige Möglichkeit die ich gefunden habe, ist das Bild direkt per HTML Anweisung einzufügen. Aber das kann ja nicht der Sinn der Sache sein, oder?
Zwischen den Absätzen eine Leerzeile für das Bild schaffen
Doppelklick aufs Bild, Klick auf Anker, Objekt-Ausrichtung: Als Zeichen mit Breite und Höhe.
Bild in die Leerzeile verschieben, sodass sich der Anker ebenfalls in der Leerzeile befindet.
Die Höhe der Leerzeile passt sich dabei in der Regel an die Höhe des Bildes an. Die Ausrichtung der Leerzeile (links/mittig/rechts) wirkt sich im Papyrus-Dokument auch auf das Bild aus. Es empfiehlt sich deshalb, ein Absatzformat „Abbildung" anzulegen, mit dem sich die Bilder z.B. einheitlich mittig ausrichten lassen.
Beim Export nach HTML ergibt sich folgender Code:
Leider fügt Papyrus hier ein paar Inline-Styles ein, die das Bild immer (!) mittig ausrichten, ohne dabei auf die Ausrichtung des Absatzes zu achten, in dem das Bild liegt. Der zusätzliche am Ende ist ein überflüssiges Überbleibsel der float-Anweisung, wenn das Bild an einem Absatz verankert und umflossen wird.
Falls Ulli das liest: Bitte als Bugreport auffassen. Bei Bildern „als Zeichen mit Breite und Höhe“ darf kein style=„display: block; margin-left: auto; margin-right: auto;“ exportiert werden und „“ danach ist überflüssig.
Ich glaube, meine Frage passt hierzu. Ich möchte bestimmte Begriffserklärungen in Form von Textboxen aus dem Fließtext auslagern. Wie verschiebe ich den Anker, damit er just hinter einem bestimmten Wort gesetzt wird (im Foto das Wort "Aktionsplan 1)? Ich kann mit der Beschreibung oben leider nichts anfangen.
Vielleicht reicht es schon, wenn du die “Objekt-Ausrichtung” “Als Marginalie” auswählst: Rechtsklick auf die Textbox > Grafikeigenschaften > Anker > Objekt-Ausrichtung. Übernehmen. (Dann bei Bedarf durch in den Grafikmodus gehen und die Textbox noch etwas ausrichten.)
Wie ich das so sehe, kann man eine Textbox zwar an eine Zeile verankern, aber nicht an ein bestimmtes Wort. Das wäre aber durchaus sinnvoll.
Was mir gerade aufgefallen ist. Ich habe versucht, die Verankerung von Absatz auf Zeichen zu setzen. Das war nicht mehr möglich. Gehe ichzurück in die Einstellungen, ist die Verankerung wieder am Absatz. Den Anker ausschalten kann ich. Setze ich ihn auf Zeichen, stellt er sich trotzdem auf Absatz.
Das mit dem Zeichen hat bei mir geklappt, aber ich kann die Box nicht verschieben ohne dass sich der Anker verschiebt - sehr doof. Und man kann die Box an eine Zeile verankern, aber es ist nicht für Zeilen mitten im Absatz vorgesehen sondern nur am Ende von einem Absatz.
Das beobachte ich ganz anders: Im Bereich des Absatzes kann die Marginalie beliebig bewegt werden, ohne dass sich der Anker verschiebt: Er bleibt immer am Anfang des Absatzes. Die Position der Textbox kann im Anker-Dialog sogar numerisch eingegeben werden: “Horizontale Position” (“Abstand vom linken Spaltenrand”) und “vertikale Position” (“Abstand von der Zeilenoberkante” = vom Beginn des Absatzes). Sie bleibt dann da und schwimmt relativ zum Absatz mit.
Solange der Textcursor irgendwo steht, kann man ein Bild immer auch als Zeichen im Text verankern. Ggf. mal das Dokument per Mail an den Support, dann sehen wir mehr.
Ja, sobald ich das tue, ist der Anker wieder Absatzgebunden. Scheint irgendwie vergurkt zu sein (aber ist ja eh nur ein Textdokument). Bei einem neuen Textobjekt klappt es wieder.
Das stimmt, aber dann ist das Textobjekt mit dem Anker mitten im Text. Sobald man das Textobjekt bewegt (z. B. an den Rand, wie oben gewünscht), wandert auch der Anker.
Oder bedarf es da ganz bestimmter Einstellungen (die dann aber nicht sehr transparent wären)?
Ich für meine Teil würde mir wünschen, dass der Anker eines Objektes an ein bestimmtes Wort (oder mehrere) gebunden werden kann und entsprechend das Objekt mit dem Wort wandert.
Ich möchte eine Textbox (Erklärbox), die von Sreenreadern nach einem bestimmten Wort gelesen werden. Deshalb möchte ich den Anker nach einem bestimmten Wort setzen. Die Box soll aber erst auf der Höhe der Zeile beginnen bzw. sogar erst auf Höhe der nächsten Zeile, in der das Wort steht. Sonst lesen Sehende vielleicht schon die Box, bevor das Wort im Text vorkommt. Wenn ich die Box aber verschiebe, verschiebt sich auch der Anker. Kann ich Beides unabhängig voneinander frei setzen? Das wäre ideal.
Das ist aber die Methode, bevor wir uns da Arbeit machen, ist die Frage nach dem Zweck erlaubt - was wäre die sinnvolle Anwendung dafür?
Das Problem ist natürlich, dass das Bild dann nämlich auch immer bei Textänderungen seitlich mit bewegt werden würde, was letztlich keinen Sinn ergibt bzw. extrem störend ist
Mitten im Text …? Direkt nach dem Wort? Und mit freiem Abstand? Letztlich das gleiche Problem wie bei Rainer. Was wären das für Screenreader, die da gefüttert werden sollen?
Wenn die Textbox einen direkten Bezug zum Wort hat, dann sollte diese im Randbereich neben der Zeile mit dem Wort beginnen. Ist der Anker am Zeilenanfang und das Wort in der Mitte, gibt es einen Versatz, wenn weiterer dazwischen Text eingefügt wird. Extrem könnte die Textbox dann z. B. auf Seite 10 und das zugehörige Wort auf Seite 11 sein.
Ich habe das Problem gefunden: Immer, wenn ich den HTML-Code eingebe, bugt es. Jetzt daher als Foto. Hier nochmal der 2. Teil der Frage:
Aus dem gleichen Grund möchte ich gerne Grafiken als dekorative Bilder kennzeichnen. So werden sie für Screenreader „unsichtbar“. Ich möchte also nicht einen Alternativtext einzufügen (das habe ich bereits herausgefunden, wie das geht). Da die Bilder aber eigentlich nur den Inhalt nochmal widerspiegeln (also praktisch die Infos doppelt angeboten werden, einmal als Text und einmal als Bild), ist es für Blinde eher störend, wenn sie sich immer die Bildbeschreibung anhören müssen. Daher gibt es die Möglichkeit, Bilder als dekorativ einzustufen.
Caroline Wimmer vom Support hat mir geschrieben, das ginge nur, indem ich den Text als HTML exportiere und dann in einem externen Programm einfüge. Ich habe auch herausgefunden, wie das in HTML geht:
Aber: Ich möchte/muss ja ein barrierefreies PDF/UA erstellen. Wie bewerkstellige ich das? Müsste ich dann irgendwie den exportierten HTML-Text anderweitig in ein PDF umwandeln? Oder kann ich das HTML zurück in Papyrus importieren?
Bei Bildern „als Zeichen mit Breite und Höhe“ darf kein style=„display: block; margin-left: auto; margin-right: auto;“ exportiert werden und „“ danach ist überflüssig.
