Ich mag Bookman Old Style, weil das für meine Zielgruppe sehr gut zu lesen ist.
Garamond ist viel kleiner/feiner.
Beides sind Antiqua-Schriftarten, hier in Schriftgröße 12:
Und genau das habe ich oben auch festgestellt
Ist eindeutig auch meine Lieblingsleseschrift.
Bei der Suche nach einem freien Garamond bin ich auf Cormorant gestoßen. Diese Schrift gefällt mir auch sehr gut (und ist an Garamond angelehnt), gerade weil sie auch echte Kapitälchen hat. Hier ist der Link dazu: https://www.behance.net/gallery/28579883/Cormorant-an-open-source-display-font-family
So weit ich das verstanden habe, ist diese Schrift open source (und damit auch free?).
Jedenfalls finde ich, dass hier jemand sehr gute Arbeit gemacht hat. Der Schriftsatz kann sich m. E. sehen lassen
LG,
Vroni
Zitat zu der OpenSource angabe:
The Cormorant typeface and all its associated font files arefree software under the SIL Open Fonts License (OFL). Essentially, this gives you the right to download, use, and redistribute the fonts as you like, provided that (1) you retain my copyright notices; (2) you do not redistribute this software without this license information; and (3) you do not redistribute the fonts by themselves for a fee (though you are allowed to sell them as part of a bundle containing other items.)
EB Garamond war auch meine Wahl, aber dann habe ich festgestellt, dass Kapitälchen in Papyrus bei dieser Schriftart in Großbuchstaben gesetzt wird. Ich nehme Constantia. Sind eigentlich alle im Lieferumfang von Windows 10 vorhandenen Schriften für die Bucherstellung (z.B. BoD) lizenzrechtlich unproblematisch?
Grüezi, Gregor
Ihr denkt aber auch daran, dass Schriften, bloss weil sie auf dem PC installiert sind, noch lange nicht gewerblich genutzt werden dürfen? Da lohnt es sich meist, sich eine schöne Schrift zu suchen, sie zu kaufen und dann einzubetten ins Taschenbuch. Sicher ist sicher.
Stimmt. Und wenn ihr gerade auf Fontsuche seid, ist hier eine brauchbare Adresse:
wewewe punkt creativefabrica.com/de/bundles/
Faire Preise, ganz besonders die Bundles, und alles inklusive einer lebenslangen kommerziellen Lizenz.
Das ist mithin die schönste Schriftart für Fließtext und erreicht eine hervorragende Lesbarkeit. Garamond, ja kann man machen …
Lass sie dir doch von einem Windows-Benutzer schicken. Was das mit Win 10 und so ist, kann ich vielleicht erklären, wer sein System upgedatet hat, bei dem sind natürlich alle alten Schriftarten auch noch vorhanden und wer Office installiert hat, bei dem ist eh eine Menge Zeug auf dem Rechner, wahrscheinlich auch Garamond. Aber wer weiß, ich habe Win 10 frisch ab Werk, kein Office und trotzdem Garamond, vielleicht vom Photoshop. Irgendwas ist ja immer.
Schriftartwechsel in Sachbüchern ist voll okay. Textboxen, Bildunterschriften, Fließtext und vielleicht Tabellen. Aber in einer Kategorie bitte immer nur eine Schriftart, alles andere verwirrt zu sehr und ist dann die völlige Abwesenheit jeglicher gelungenen Gestaltung.
Lieber Duane,
ich arbeite ganz gern mit der Adobe Garamond Pro. Als ich einen meiner Rechner auf Win10 umstellte (die anderen laufen alle auf Win7), zerbröselten alle nicht von M$ standardmäßig mitgelieferten Fonts, auch die aus der reichhaltigen Adobe-Sammlung. Das Problem tauchte überall auf, nicht nur bei mir. Und es war zuerst nicht behebbar. Erst nach – ich glaube – zwei Updates von Win10 konnten sie wieder benutzt werden. Vorher waren sie zwar in der Verwaltung sichtbar, dort auch aufrufbar, aber ins System integrieren ließen sie sich nicht (mehr wie unter Win7). – Wem oder was sei Dank, löste sich irgendwann das Problem. Ich finde gleichwohl, daß Win10 kein gutes BS ist. Ich hätte auch nicht umgestellt, wenn M$ nicht die Chuzpe besessen hätte, diverse technische (und ziemlich teure) Highlights an neuen Rechnern in Zusammenarbeit mit Win7 sozusagen “abzuschalten”, um die Leute zu zwingen, auf Win10 umzustellen.
Derzeit nervt bei mir gerade wieder irgendein aufpoppenden M$-Fenster nach jedem – geschätzt – fünften Start, um mich zu dieser oder jener Anmelde-oder-sonstwas-Schnulli-Aktion zu veranlassen, auf die ich üüüüüüüberhaupt keinen Bock habe. Mir ist es bisher nicht gelungen, das endgültig verstummen zu lassen. Ich kann nur ‘später erinnern’ wählen oder mich dieser Kacke ausliefern. – Was soll das alles?! – Bullshit!
Gruß von Palinurus
Schau mal in den Win-Einstellungen - System - Benachrichtigungen: entferne den Haken bei “Möglichkeiten zum Abschließen der Einrichtung meines Gerätes für die optimale Nutzung von Win. vorschlagen.” Dann kommt das sehr viel seltener.
Zu den Schriften: ich stelle mit zunehmendem Alter fest, dass ich auch in gedruckten Büchern eine Antiqua bevorzuge, die nicht zu klein und mit etwas Zeilenabstand leicht zu erfassen ist. Oder ich lese gleich auf dem E-Reader, und stelle sie mir größer ein:cool:
…naja…
- Ich bin seit einiger Zeit dabei, nach und nach alle
Schriften von meinen Computern zu verbannen (die nicht systemseitig benötigt werden), wenn sie lizenztechnisch eingeschränkt sind. Ich verwende nur noch SIL und ähnliche Lizenzen. - Und ich achte darauf, dass die Schriften alle wichtigen Sonderzeichen enthalten, als da wären Eurozeichen und Versaleszett
(wenn man das Versaleszett erstmal kennengelernt hat, ist man relativ verblüfft, wie viele Profis das nicht verwenden.
Hinweis:
Auch wenn Schriften mit Programmen und Betriebssystemen ausgeliefert werden, bedeutet das NICHT, sie dürften beliebig verwedet werden - vor allem gilt das im semi- und professionellen Umfeld. Ich empfehle, man studiere die Lizenz der begehrten Schrift genau, bevor man sie verwendet!
Es ist erschreckend, wie viele “Profis” mit “Schrift” zu tun haben und von “Typografie” keinen blassen Schimmer…
Ich setze Hervorhebungen in Texten in der jeweils anderen Type der selben Familie (also eine Serifenschrift als Fließtext und die serifenlose in kursiv als Hervorhebung.
Für andere Textbereiche (also Erzählungsteil in einem Sachbuch) könnte man das Stilmittel von Michael Ende aus der Unendlichen Geschichte “klauen” und verschiedene Farben nehmen - oder wie oben durch serifen und serifenlose unterscheiden.
Das halte ich etwas arg für Panikmache - ich relativiere das mal, weil wir hier und da schon ängstliche Anfragen hatten.
Eines ist sicher:
Schriften, die mit dem Betriebssystem ausgeliefert werden, dürfen für weitgehend alle Zwecke genutzt werden, außer, dass man die Schriften selbst nicht als Dateien weitergeben darf.
In denen darf man drucken, und die darf man auch in PDFs oder E-Books einbetten (nur nicht so, dass sie komplett abgebildet sind und extrahiert werden können).
Hallo zusammen,
ich schreibe überwiegend in Arial, aber nur, weil das vom Verlag damals verlangt wurde.
Da es sich um Reihen handelt, muss ich auch dabei bleiben, sonst fände ich es unpassend, einfach bei einer Reihe die Schriftart plötzlich umzustellen.
In den anderen Projekten bin ich bei Palatino Linotype und Georgia hängengeblieben.
Sind beide sehr gut lesbar und nicht so hart wie Arial.
Einige Schriftarten habe ich mir extra für die Buchtitel besorgen müssen wie FoglihtenNr07 und Freebooter Script. (Die Empfehlungen kamen von meiner Cover Designerin und sind frei erhältlich.)
Bei Buchtiteln kann man gut mit Schriftarten spielen. Dennoch würde ich immer eine nehmen, die man gut lesen kann.
In einem Laden hatte ich mal ein Buch in der Hand, dessen Titel ich wegen der Schrift nicht oder nur kaum lesen konnte.
Ich habe es dagelassen.
LG Tessley
Hallo alle zusammen!
Woher weiß ich denn, ob die verwendete Schriftart komplett oder nur in Teilen in das E-Book eingebettet wird? Kann ich das irgendwo nachsehen?
Welches von den Zips habt ihr herunter geladen? Da sind so viele.
Liebe Grüße!
Das sind nur verschiedene Versionen. Ich würde die neueste nehmen, also EBGaramond-0.016.zip