Ein Neuer stellt sich vor.

Auch von mir Willkommen hier …

Dito. Und @Ulli s Aussage muss ich ebenfalls unterstreichen. Ich schreibe seit 1998 immer wieder irgendwas, aber beendet (!) habe ich erstmalig 2017 eine eigene Geschichte. Papyrus nutze ich in etwa seit 2014 (alle Angaben ohne Gewähr :rofl:), vorher Word97, Libre/OpenOffice, div. andere Autorenschreibprogramme … bei mir waren die „mehr“ Möglichkeiten, die Papyrus für Autoren bietet (zur Planung und Sammlung der Daten), wohl schließlich ausschlaggebend.

5 „Gefällt mir“

Wir sind gespannt auf Deine interessanten Beiträge :cool:

Wie beneidenswert.

In meinem Kopf habe ich nur drei Geschichten liegen … und das schon seit Jahren. Die erste wird gerade von mir überarbeitet und wenn das Werk fertig ist, geht es an die zweite. Will garnicht daran denken, was ich ohne neue Idee im Kopf machen soll. Schreiben bereitet mir einfach zu viel Freude.

2 „Gefällt mir“

Pflück Dir einfach ein paar neue Ideen. Ideen schwirren zu Tausenden in der Luft herum - und auch sonst überall. Heute morgen saß eine in meinem Bücherregal - und baumelte mit den Beinen. Man muss sich ihnen vorsichtig nähern und sie einfangen (am besten auf Papier) - sonst sind sie weg. Erich Kästner hat schon festgestellt, dass man, wenn man einen Hund am Nackenfell packt, wohl oder übel den ganzen Hund in der Hand hält - mit Pfoten, Schnauze, Schlappohren, Schwanz und allem, was dazugehört. Wenn man eine Idee am Nackenfell packt, hat man leider nur das Nackenfell. Und wenn man sich zu hastig bewegt, verkriecht der Rest der Idee sich und man kann Grünspan ansetzen, bevor sie sich wieder unter dem Sofa hervorwagt …
Aber ganz oft gibt es hundert neue Ideen als Ersatz. Wenn man ein bisschen aufmerksam herumläuft …

LG
Pamina

5 „Gefällt mir“

Geduld ist nicht meine Stärke. Weiß jemand, wie lange es dauert, bis man den Downloadlink und die Lizenz bekommt?

Ich habe die Daten zum V11 Upgrade am Tag nach der Bestellung erhalten. Jetzt zwischen den Feiertagen sollte man sich aber netterweise in Geduld üben.

Schick’ mir einfach eine Mail, wenn nicht alles da ist - wenn ich ausliefere, kommt generell alles, was man benötigt, auf einmal. Kommt etwas nicht an, dann “hängt” das, siehe “Wichtiges” → Probleme von GMX / web.de (also 1&1) und yahoo mit Tochter AOL.

Ich hab dir auf die Mail an “forum@papyrus.de” geantwortet. Eine weitere Mail habe ich an “info@papyrus.de” gesendet.

Das stimmt, aber ich will nicht irgendwas schreiben, nur um weiter schreiben zu können. Manche Menschen können aus etwas Banalem ein unterhaltendes Werk zaubern. Dazu fehlt mir aber das Können. Ich kann ein paar Geschichten erzählen, ohne mit der Sprache zu glänzen … daran glaube ich. Für weitere Ideen brauche dieses gute Gefühl, welches ich bisher nur bei den besagten drei Ideen habe.
Falls mir aber noch was einfallen sollte, werde ich Deinen Rat befolgen und das Biest an den Beinen packen und es anleinen.

2 „Gefällt mir“

Dann solltest du die “Kettenfunktion” einer Idee nutzen! Eine Idee ist immer mit anderen Ideen vernetzt. Das funktioniert noch besser als im Internet mit Links. Du musst die Idee nur ein bisschen an der richtigen Stelle kitzeln und dann spuckt sie weitere Ideen aus.
Ich habe das, glaube ich, schon mal geschrieben. Hans-Peter Roentgen hat mich darauf gebracht.
Aus 1 mach 12.
Schreibe 12 Möglichkeiten auf, wie deine Geschichte weitergehen könnte, was für eine Lösung in einer bestimmten Situation angebracht wäre etc.
12 Möglichkeiten deshalb, weil das Gehirn dann besser arbeiten kann. Es glaubt nicht, sofort die ideale Lösung bieten zu müssen. Und dann findet es leichter neue Ideen.
Manchmal fällt es mir echt schwer, 12 Ideen zu finden. Aber ich zwinge mich dazu weiterzumachen. Und dann fallen mir sogar noch Nr. 13, 14 und 15 ein.
Hans-Peter Roentgen sagt auch, man solle eine schlechte Idee nicht gleich verwerfen, sondern versuchen, sie besser zu machen. Das gehe mit fast allen Ideen. Und wenn Du an den Ideen arbeitest, stellt sich das gute Gefühl vielleicht erst etwas später ein. Ich glaube nicht, dass das Können ist. Zumindest nicht beim Finden von Ideen. (Die Umsetzung ist immer Können, aber das gilt auch für Ideen mit gutem Gefühl.) Ich glaube, dass es darauf ankommt, am Anfang in wirklich alle Richtungen zu denken, sich nicht zu früh zu zensieren und das Hirn auszuquetschen wie eine Zitrone, damit es wirklich alles preisgibt, was in ihm schlummert. Ich bin sicher, dass das bei jedem Menschen eine riesige Menge ist.

Viel Spaß dabei!

LG
Pamina

5 „Gefällt mir“

Herzlich willkommen @HPBaltes . Respekt vor deiner Entscheidung dein Leben so zur ändern. Viel Spaß mit Papyrus und hier im Forum :slight_smile:

2 „Gefällt mir“

ich werde mit 1.1.21 mit 3 Büchern gleichzeitig beginnen. Wenn ein Buch im “Kopf schweigt”, mache ich nahtlos mit den jeweils anderen weiter, die sich gerade melden. So hab ich keine Leerläufe.

7 „Gefällt mir“

Wow, finde ich bewundernswert! Ich wünschte, ich könnte das auch.

3 „Gefällt mir“

Sternzeichen Oktopus? Genug Arme und drei Herzen?

6 „Gefällt mir“

Ja, Hammer! Ist aber gar nicht so ungewöhnlich, ich arbeite ähnlich.
Vouivre ist aber unbedingt der Kanzler dieser Technik. Ich verneige mich…

3 „Gefällt mir“

Das werde ich mal ausprobieren. Meistens setze ich mich gleich fest und “spinne” nicht weiter … mal sehen, ob ich von Hans-Peter Roentgens Blog was mitnehmen kann. Hört

Danke für die Tipps!

2 „Gefällt mir“

@Vouivre verfolgt die gleiche Technik wie ich :slight_smile:
Drei Dinge zu beginnen heißt ja nicht, dass die drei Dinge auch gleichzeitig fertig werden müssen. Zielsetzung sei Dank!

In meinem Papyrus sind bei jedem Start (es lädt eben noch) … sechs Projekte und das Plotbunny-Dokument offen. Zwei von den Projekten treibe ich momentan mit Vorrang voran, da entscheidet sich wohl Ende Januar, wie ich weitermache; ein drittes ist nur die .pap-Version zum Vergleichen, da es mittlerweile im Lektorat ist, aber wenn ich bei einem nicht weiterkomme, klink ich mich woanders hinein – eines ist Überarbeitungstatus, ein anderes in der Plotphase … ohne Leerlauf bleibt das Gehirn immer im „Schreibmodus“.* Immer schreiben, immer plotten, immer schreiben, immer plotten …*
(Und ab und an taucht noch ein .pap zum Testlesen auf)

@Renator
Auch wenn es „geklaut“ klingt – mir helfen manchmal auch so „Writing prompts“-Sachen (Generatoren/Seiten), selbst für bestehende Sachen, die festgefahren sind. Da lassen sich auch gut Ideen finden – oder mal was ganz neues einfach ausprobieren: Kurzgeschichtenausschreibungen mit vorgegebenen Thema; für Whiskyfans gibt es zur Zeit zum Beispiel eine.

Viele Grüße
Scherbengericht

3 „Gefällt mir“