Debütautorin

Ah, interessant. ISBN gleich Aufnahme in den VLB gleich Abgleich möglich.
Inzwischen fand ich auch die Angabe «erst ab mehr als 25 Exemplare» in den Gesetzesblättern. Es gibt darin auch reichlich über Ausnahmen und Abzugebendes zu lesen.
Wieder eine Menge mehr gelernt.

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Ich warte einfach mal ab. Ich habe mein Buch ja erst einmal nur veröffentlicht, um am Wettbewerb teilnehmen zu können. Wenn ich dann auch noch welche verkaufen kann, soll mir das ziemlich egal sein, wenn ich da zwei oder drei Exemplare kaufen muss, um sie an Nationalbibliotheken zu verschenken.

Wie weiter oben bereits geschrieben habe ich mich seinerzeit mit der Beantragung der ISBN beschäftigt. Man hat mir von der Vergabestelle der ISBN sehr ausführlich, freundlich und schnell geantwortet. Die der Antwort beiliegenden Dokumente und Anträge findet Ihr im Anhang. Ob sie noch aktuell sind weiß ich nicht. Die Daten stammen aus dem Jahre 2012. Bitte aber folgendes beachten. Der Kauf einer ISBN schließt nicht den Eintrag in das** Verzeichnis der lieferbaren Bücher** ein. Für den Eintrag ins VlB wird eine weitere Gebühr fällig. Das alles geht aber aus den angehängten Dokumenten hervor.
Die Stelle für die Beantragung ist:
MVB Marketing- und Verlagsservice des Buchhandels GmbH
Agentur für Buchmarktstandards
Großer Hirschgraben 17-21

oder per Fax an 069 1306 258
Herzliche Grüße
Berti

EintragunginsAdressbuch.pdf (7.15 KB)

Antragf++rISBN-Verlagsnummer.pdf (12.3 KB)

Antragf++rEinzel-ISBN.pdf (10.1 KB)

2.vlb_Preisliste_Verlage_2011.pdf (124 KB)

ISBN-Anträge.pdf (117 KB)

Wie man aus den Dokumenten von @Berti (cool, danke!) gut erkennt, sind die eher dafür ausgelegt, Verlage damit zu “beliefern”. Das ist dann einmalig eine hohe Bearbeitungsgebühr, die eigentlichen ISBNs sind dann ja nicht mehr so teuer.
Daher auch meine persönliche Entscheidung, einen Partner für die Veröffentlichung zu wählen, der das bereits im Service hat.

Du hast recht, sich so die eigene ISBN zu beschaffen ist recht teuer. Bei Verlagen, die sich gleich tausende ISBN kaufen, kommt da im Endeffekt ein “Cent-Betrag” heraus, was auch für das VlB gilt. Der kostengünstigste Weg ist tatsächlich BoD, Epubli, Neobooks und ähnliche … und man hat die Druckerei, den Vertrieb und den Eintrag ins VlB gleich mit dabei, oft unter einmalig 20 € Zusatzkosten. Selbst Werbung für das eigene Werk ist lange nicht so teuer, als wenn man es selbst bewerkstelligen müsste, ganz abgesehen vom Zeitaufwand. So bleibt mehr Zeit zum Schreiben.
Gruß Berti