Moin zusammen,
ich möchte an einem Schreibwettbewerb teilnehmen (Einsendeschluss 30.3., also mal wieder kurz vor knapp ).
Alles ist soweit fertig und ich lese mir also aufmerksam die Bedingungen durch:
30 Seiten und Expose,Normseite, anonymisiert, als Pdf
Und nun? Nix weiter?
Wie macht ihr das? Noch nettes Anschreiben mit Vita? Sämtliche Kontaktdaten? Und anonymisiert, wie ordnen die das zu, wenn ich gewinne? (haha )
Wäre dankbar für Tipps, sitze grad ratlos vorm Rechner
LG Cara
Ich hatte mich mal mit einer anderen Frage an den Veranstalter gewandt und keine Antwort erhalten.
Mich interessiert, wie das üblicherweise bei Ausschreibungen ist. Hier sind doch bestimmt Forianer, die das schon öfter gemacht haben
Ich würde jetzt mal tippen, dass du die 30 Seiten + Exposé ohne großes Anschreiben an die gewünschte Adresse schickst.
Wenn denen gefällt was sie lesen, werden sie dann per Mail auf dich zukommen und nach dem Rest fragen. Da gehts jetzt erst Mal drum möglischst schnell das auszusortieren was nicht passt.
Beim letzten Schreibwettbewerb an dem ich mitgemacht habe wurde alles verlangt, war aber weniger „offiziell“ als dieser hier und es waren auch nur Kurzgeschichten.
Hallo Cara, du reichst nur ein was verlangt wird, nicht mehr, nicht weniger. Also nein, kein Anschreiben. „Anonymisiert“ bedeutet, dass du weder auf Expose noch im Textauszug deinen Namen reinschreibst (kein Name auf Deckblatt, keiner in der Kopfzeile…) . Die Jury erhält dann diese anonymen Texte, damit keiner den seines Buddies rauspickt. Zugeordnet wird später einfach anhand deiner Mail, in die du natürlich deinen Namen und deine Anschrift reinschriebst. In der Mail kannst du auch eine kurze Ansprache machen, aber mehr als: „Liebes Team vom… Ich freue mich über den schönen Wettbewerb und reiche hiermit meinen Beitrag ein“ muss da auch nicht drinstehen.
Das Anonymisieren passiert nur bei „großen“ Ausschreibungen bei denen es eine externe Jury gibt und es meist auch um „richtiges“ Geld geht, damit hinterher keiner gegen die Entscheidung klagt. Bei Ausschreibungen bei denen ein Verlag einfach selbst entscheidet, ist das unnötig.